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Große Fortschritte bei Elektromotoren

(WK-intern) – Sie sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit des Alltags geworden – die Elektromotoren. Wir finden sie in Zahnbürsten, Mixern, Rasenmähern und großen Industrieanlagen, die ebenfalls mittels eines Elektromotors betrieben werden. Für viele Branchen wie der Lebensmittelindustrie sind sie mittlerweile unverzichtbar geworden, denn die elektrisch betriebenen Motoren erfüllen hohe hygienische Standards. Das Unternehmen Georgii Kobold GmbH & Co. KG entwickelte dafür hochwertige Edelstahlgetriebemotoren, die nicht nur für die Lebensmittelindustrie geeignet sind, sondern auch für weitere Produktionsabläufe, in denen die Hygiene eine wichtige Rolle spielt.

Foto: sprisi  / pixelio.de

Der Grundstein im 19. Jahrhundert
Die Anfänge der Elektromotoren gehen auf das frühe 19. Jahrhundert zurück, wo 1820 der dänische Physiker Hans Christian Ørsted entdeckte, dass elektrischer Strom eine magnetische Wirkung besitzt. In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Vorläufer des Elektromotors, wie wir ihn heute kennen. Darunter auch das Modell eines Gleichstrom-Elektromotors von Hermann Jacobi, der als Erster den Motor auch in der Praxis nutzte. 1838 betrieb er mit einem Motor mit einer Leistung von 220 Watt ein Boot für sechs Personen. Parallel dazu wurde auch an Motor-Modellen in Amerika gearbeitet, jedoch schaffte es der deutsche Erfinder Werner von Siemens im Jahre 1866 mit seiner Dynamomaschine den Elektromotor so weit zu entwickeln, dass er auch in der Praxis für Arbeitsmaschinen verwendet werden konnte. Er setzte sich als einzige Form der bis zu dem Zeitpunkt entwickelten Formen an Elektromotoren durch und war damit auch der Wegbereiter für zahlreiche technische Erneuerungen.

Unterschiedliche Motortypen
Grundsätzlich beruht die Drehbewegung des Elektromotors auf den verschiedenen Kräften, die unterschiedliche Magnetfelder ausüben. Rund zehn verschiedene Motortypen werden für die verschiedensten Einsatzbereiche hergestellt, daneben gibt es zahlreiche Unterarten, die den Schleifringläufermotor – ein Untertypus vom Drehstrommotor, der überall da verwendet wird, wo ein niedriger Anlaufstrom vorhanden ist, jedoch ein hoher Anlaufdrehmoment erforderlich ist wie etwa beim Antrieb von großen Krananlagen. Speziell in der Fahrzeugindustrie, wo bisher der Erdölantrieb dominierte, wird zunehmend auf Elektromotoren gesetzt. Vielfach sind Elektromotoren im öffentlichen Verkehrsnetz zu finden, denn Bahnen oder Busse werden schon lange mittels Elektromotoren betrieben, denn gerade in Kombination mit ökologisch gewonnenem Strom ist dieser Antrieb ausgesprochen arm an Emissionen. Im Gegenzug ist der Wirkungsgrad sehr hoch und es ergeben sich weitere Vorteile wie etwa die geringen Betriebskosten durch eine lange Lebensdauer und einen geringen Wartungsaufwand.

Elektromotoren für die Lebensmittelindustrie
In der Lebensmittelindustrie sind Elektromotoren mittlerweile unverzichtbar geworden, denn sie ermöglichen eine hygienische Produktion. Während andere Antriebsformen wie mit Benzin betriebene Motoren Abgase produzieren, die Lebensmittel verunreinigen können, arbeiten Elektromotoren nicht nur emissionsfrei, sondern halten auch problemlos denn teilweise oft aggressiven Reinigungsmitteln dieser Branche stand. Die Georgii Kobold GmbH & Co. KG geht dabei sogar noch einen Schritt weiter, bereits die Motoren selbst sind so gefertigt, dass die Oberfläche glatt und zu 100 % rostfrei ist. Die eigens für die Lebensmittelindustrie hergestellten Motoren aus Edelstahl erfordern damit höchste hygienische Anforderungen und sind zudem auch noch geräuscharm. Die Magnetgetriebemotoren im speziellen Hygienic Design können überall dort verwendet werden, wo ein hoher hygienischer Standard unerlässlich ist und der Einsatz lohnt sich. Mit diesen Motoren können Betriebe einen großen Teil an Kosten für Material oder allgemeinen Betriebskosten einsparen.








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