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Wechsel zum Ökostrom – Das ist zu beachten

(WK-intern) – Wer einen persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten möchte, kann dies mit dem Wechsel des Stromanbieters realisieren. Der Begriff Ökostrom ist dabei mit Vorsicht zu genießen. Beim Strom verhält es sich ähnlich wie bei Bioprodukten: Nicht alles was mit Öko deklariert ist, enthält tatsächlich Öko. Bei der Wahl des Stromanbieters sollten sich Verbraucher daher genau über die Stromgewinnung informieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass der bezogene Strom tatsächlich ohne ökologische Nebenwirkungen gewonnen wird.

Bildquelle: © Thorben Wengert / pixelio.de

Labels bestätigen Förderung von Ausbau erneuerbarer Energien
Wer den Stromanbieter wechseln möchte, um in Zukunft klimafreundlicheren Strom zu beziehen, sollte auf bestimmte Labels achten. Als Beispiel bestätigen die Labels „ok-power“ und „Grüner Strom“, dass ein Anbieter den Ausbau von erneuerbaren Energien unterstützt. Verbraucher, die mit ihrer Investition den Öko-Anteil am gesamten Strombezug in Deutschland steigern möchten, sollten Anbieter mit diesen Labels wählen. Das ok-power-Gütesiegel wird vom Verein EnergieVision e.V. vergeben. Mit diesem Gütesiegel wird eine transparente Zertifizierung von Ökostrom geschaffen und ein tatsächlicher Zusatznutzen für die Umwelt bestätigt. Einen echten Beitrag zur Energiewende leisten auch Verbraucher, die Ökostrom von Anbietern mit dem „Grüner Strom“ Label beziehen. Dieses Gütesiegel ist in Deutschland das Älteste für Ökostrom. Es wird von Umweltverbänden getragen. Ausschließlich Stromanbieter, die je verkaufter Kilowattstunde einen festen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien leisten, werden mit dem Gütesiegel zertifiziert.

Echter Ökostrom ohne Kompromisse
Bei Ökostrom liegen die CO2-Emissionen bei rund 345 Gramm pro kWh. Konventioneller Strom dagegen sorgt für mehr als 600 Gramm pro kWh. Je nach Jahresverbrauch ist die Ersparnis an CO2 enorm. Der Wechsel kann sich im Hinblick auf die Entlastung der Umwelt also durchaus lohnen. Wer sich bei seinem aktuellen Stromanbieter über die Herkunft des Stroms unsicher ist, findet passende Informationen mittlerweile auf der Abrechnung. Die Energieversorger sind verpflichtet dem Kunden mittels der Stromrechnung die Herkunft des Stroms mitzuteilen. Gleichzeitig müssen auch die CO2-Emissionen und radioaktiven Abfälle separat ausgewiesen werden. Wer sicher gehen will, dass die Umweltauswirkungen gering sind, sollte einen gründlichen Blick in die Unterlagen werfen. Wichtig ist außerdem einen unabhängigen Stromanbieter zu wählen, der keinesfalls mit der Atomwirtschaft verflochten ist. Die wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens sollten nicht allein im Mittelpunkt stehen.

Stromanbieter online finden
Stromanbieter, die erneuerbare Energie fördern, müssen nicht zwangsläufig teurer sein als Anbieter von konventionellem Strom. Ein Preisvergleich ist empfehlenswert. Online können sich Verbraucher die Suche nach einem passenden Anbieter erleichtern. Vergleichsportale wie beispielsweise http://www.stromanbieter.net/ vergleichen Tarife kostenlos und direkt. Hunderte von Stromanbieter werden einander gegenüber gestellt, was Nutzern die Entscheidung enorm erleichtert.

Wer gegen die Atom- und Kohlekraftwerke ein klares Zeichen setzen möchte, sollte den Stromanbieter entsprechend wählen. Nur durch Umdenken der Verbraucher kann der Anteil des Ökostroms am gesamten Strom-Mix langfristig gesteigert werden.

PM:  COB








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