Werbung Nachhaltige Banken: Bezahlmethoden für eine grünere Umwelt Dezentrale Energien 21. Dezember 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-news) – Wirtschaftswachstum, Zahlen und Beratungsgespräche: Dem Image der deutschen Banken hängt ein angestaubtes Erscheinungsbild an, das seit vielen Jahren unverändert blieb. Durch neue Innovationen und nachhaltige Konzepte haben Start-ups und Fintech-Unternehmen für einen Wandel in der Finanzwelt gesorgt. Nachhaltigkeit und die Unterstützung sozialer Projekte stehen bei Firmen und Kunden im Fokus. Das Thema der Nachhaltigkeit ist branchenübergreifend. Ob Versand, Autoindustrie oder Wirtschaft: Das Maß der Dinge ist es, den folgenden Generationen eine bessere Erde zu hinterlassen, in der soziale Projekte und Umweltschutz hohen Rang genießen. Ethische und ökologische Banken legen ihren Fokus auf sozialverträgliche Projekte, die für eine soziale und gerechte Balance sorgen. Klassische Finanzinstitute wie Commerzbank oder die ING-DiBa müssen sich dagegen für ihre Handlungen und Investitionen in der Rüstungsindustrie verantworten. Vorhaben, die für heftige Kritik sorgen. Wer etwas bewegen will, findet bei den gängigen Sparkassen und Banken somit keine Alternative, seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ethisch vertretbare Optionen sind bei den folgenden drei Optionen jedoch sicher. Für ein besseres Morgen: Tomorrowbank Papierkram und lange Bestätigungswege sind bei der Eröffnung eines Tomorrowbank-Kontos nicht vorhanden. Langwierige Prozesse, die mit einer Kontoeröffnung meist einhergehen, entfallen und werden vom Kunden in Eigenregie über die App geregelt. Die Karte für das Girokonto wird per Post zugeschickt und berechtigt zum bargeldlosen Verkauf im Einzelhandel oder in Online Shops. Aber wo bleibt die Nachhaltigkeit? Durch Einlage der Kunden sollen Aufforstungsprojekte, regenerative Energien oder Investment-Optionen für zukunftsträchtige Ideen unterstützt werden. Für den Kunden bedeutet dies: Mit der Kontoeröffnung wird ein dauerhafter Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Keine Karten mehr im Umlauf: ecoPayz Einer anderen Strategie folgt dagegen das britische Unternehmen ecoPayz. Hinter der Firma steckt OSI-Pay Ltd aus Sussex, die seit 2009 zu Mastercard gehören. Ihre Prämisse ist es, Konten und Zahlungsvorgänge so zu digitalisieren, dass alles in sogenannten eWallets zur Verfügung steht. Dies bedeutet, dass das eigene Mobiltelefon zur Geldbörse wird. Kreditkarten oder EC-Karten für das Girokonto existieren nicht mehr. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit setzt der Anbieter auf volle Kosteneinsparungen der Kartenherstellung und vermeidet dadurch überflüssige Plastikprodukte. Neben Konten und Zahlungsmöglichkeiten revolutioniert ecoPayz auch die Teilnahme in der Online Spielothek. Statt zeitraubenden Überweisungen, die das Spiel für mehrere Tage aufgrund des Bearbeitungszeitraumes unterbrechen können, bieten Anbieter wie NetBet ecoPayz als Zahlungsmodell an. Neben dem Vorteil der schnellen Ein- und Auszahlung besteht der Vorteil für User weiterhin darin, dass eine sichere und unkomplizierte Nutzung versprochen und eine Schnittstelle zwischen Konto und Spielaccount geschaffen wird. Transparent & sozial: Triodos Bank Als Bank mit Tradition im ökologischen Segment ist die Triodos Bank aus dem niederländischen Utrecht auf dem Markt bekannt. Seit 1980 verwaltet die Bank mit Blick auf positive Entwicklungen zwischen Menschen und Natur die Konten ihrer Kunden. Hauptkunden sind Partner aus der realen Wirtschaft, deren Hauptaugenmerk auf sozialen Engagements liegt. Kulturelle Werte und soziale Förderungen sollen auf diese Weise vorangetrieben werden. Der Bezug von Naturstrom und eine nachhaltige Firmenkultur gehen dabei im Einklang mit den Verkaufsargumenten. Fortschritt ist branchenübergreifend spürbar Die Fokussierung auf nachhaltige Werte machte sich zu Beginn des Booms hauptsächlich im Versandhandel sowie der Lebensmittelindustrie bemerkbar. Die reduzierte Einfuhr von Importen und das Umgehen von CO2-starken Lieferwegen wurde in Angriff genommen, um den Umweltschutz voranzutreiben. Den ökologischen Weg muss mittlerweile jedes Unternehmen auf seine Bedürfnisse anpassen, um ihre Kunden von dem Wertewandel zu überzeugen. Zahlungsanbieter sind davon nicht ausgenommen. Mit den stellvertretenden Anbietern Tomorrowbank, ecoPayz oder Triodos Bank befindet sich die Branche auf einem guten Weg, der in den kommenden Jahren ohne Frage ausgebaut werden wird. Um als Kunde ein gutes Gefühl bei der Auswahl zu haben und die richtige Entscheidung für ein nachhaltiges Finanzunternehmen zu treffen, sollte Zeit für eine detaillierte Recherche eingeplant werden. Foto oben: von 政徳 吉田 auf Pixabay Foto unten: von 3D Animation Production Company auf Pixabay Weitere Beiträge:Dr. Bernd Hirschl zum Stiftungsprofessor: Management regionaler Energieversorgungsstukturen, ernanntOrientierungshilfe: Bundesnetzagentur veröffentlicht Leitfaden zur EigenversorgungStudie: Dezentrale erneuerbare Energieversorgung ja, autarke Insellösungen nein