Werbung Mit Power to Gas zum Energienetz der Zukunft Ökologie Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 27. November 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Zentraler Eckpfeiler einer nachhaltigen Energieversorgung in allen Sektoren ist Wasserstoff, der überall dort einsetzbar ist, wo Energie benötigt wird (WK-intern) – Als zentraler Eckpfeiler kann Wasserstoff die nachhaltige Energieversorgung in Deutschland unterstützen. Mit diesem Energieträger lassen sich vergleichsweise rasch CO2-Emissionen mindern – und das nicht nur im Verkehr, sondern überall dort, wo Energie benötigt wird. Die vorhandene Gasinfrastruktur spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Sie bietet ideale Voraussetzungen, steigende Wasserstoffmengen aufzunehmen, zu speichern, zu transportieren und zu verteilen. Bereits heute können bis zu zehn Volumenprozent Wasserstoff in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden. In einem nächsten Schritt soll diese Menge auf 20 Prozent erhöht werden. Perspektivisch können Teilabschnitte technisch sogar auf den Transport von reinem Wasserstoff umgestellt werden. Dadurch lässt sich der Energieträger in den Sektoren Wärme, Mobilität und Industrie nutzen. „Der Einsatz von Wasserstoff über alle Sektoren hinweg ist ein wirksamer Beitrag, den Deutschland zur Treibhausgasneutralität leisten kann. Die Klimaziele und die gesetzlichen Vorgaben zur CO2-Reduktion können aber nur mit der Gasinfrastruktur in Kombination mit Power-to-Gas erreicht werden“, erklärt der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke. Wasserstoff kann beispielsweise zum Heizen verwendet werden und die CO2-Emissionen im Wärmemarkt deutlich reduzieren. Brennstoffzellen gibt es nicht nur für Pkw, sondern auch für den Heizungskeller. Darüber hinaus steht Wasserstoff über das Gasnetz als Kraftstoff an Tankstellen oder für die Energiegewinnung in der industriellen Produktion zur Verfügung. In der Industrie ist das Gas auch ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von zahlreichen Produkten – beispielsweise in der Chemie-Industrie, bei der Stahlproduktion oder in Raffinerien. Daten, Fakten und Initiativen der Gaswirtschaft zu Wasserstoff sind in einer neuen Dossier-Seite und Broschüre zu finden unter www.dvgw-wasserstoff.de Interaktive Karte aller Power-to-Gas-Anlagen in Deutschland unter https://www.dvgw.de/themen/gas-und-energiewende/power-to-gas/ DVGW-Forschungsprojekte rund um Erneuerbare Gase unter https://www.dvgw.de/themen/forschung-und-innovation/erneuerbare-gase/ Kompakt-Ausgabe „Wasserstoff“ der Fachzeitschrift DVGW energie|wasser-praxis unter https://www.energie-wasser-praxis.de/heftarchiv/2019/ewp-kompakt-wasserstoff/ Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) fördert das Gas- und Wasserfach mit den Schwerpunkten Sicherheit, Hygiene und Umweltschutz. Mit seinen über 13.600 Mitgliedern erarbeitet der DVGW die allgemein anerkannten Regeln der Technik für Gas und Wasser. Der Verein initiiert und fördert Forschungsvorhaben und schult zum gesamten Themenspektrum des Gas- und Wasserfaches. Darüber hinaus unterhält er ein Prüf- und Zertifizierungswesen für Produkte, Personen sowie Unternehmen. Die technischen Regeln des DVGW bilden das Fundament für die technische Selbstverwaltung und Eigenverantwortung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Sie sind der Garant für eine sichere Gas- und Wasserversorgung auf international höchstem Standard. Der gemeinnützige Verein wurde 1859 in Frankfurt am Main gegründet. Der DVGW ist wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. PM: DVGW PB: Übersicht der Power-to-Gas-Anlagen in Deutschland; Stand April 2019 © wvgw / Schon heute sorgen sorgen 35 PtG-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von fast 50 MW für Sicherheit der zukünftigen Energieversorgung Weitere Beiträge:TenneT nimmt 61 km Windkraft-Trasse in BetriebGlobal Marine Group führt konkurrenzlosen Unterwasser Pre-Lay-Pflug PLP240 ein15 Jahre konsequenter Einsatz der Stiftung für die Windenergie auf See