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Open-Data-Gesetz: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie stellt große Datenmengen als offene Daten bereit

Pressebild: BSH
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Open Data – BSH stellt große Datenmengen als offene Daten bereit

(WK-intern) – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) stellt offene Daten aus den Bereichen Seevermessung, Ozeanographie und Meereschemie zum Datenabruf zur Verfügung.

Damit setzt das BSH das Open-Data-Gesetz um, das am 5. Juli 2017 vom Bundestag beschlossen wurde.

Mit diesem Gesetz werden alle Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung aufgefordert, offene Daten, die zur Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben dienen, zu veröffentlichen.

Der Datenbereitstellung beim BSH ging eine mehrmonatige Vorbereitungsphase voraus. In dieser Zeit identifizierten und überprüften Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des BSH Datensätze und ihre Veröffentlichungsrelevanz anhand eines Prüfkatalogs. Zum 13. Juli 2019 stehen mehr als 350 Datensätze mit einem Datenvolumen von über 2 Terabyte bereit.

Die Fachleute standardisierten den Gesamtprozess und automatisierten Arbeitsabläufe. Damit legten sie gleichzeitig die Basis für einen zukünftigen kontinuierlichen Veröffentlichungsprozess offener Daten im BSH, wie er auch in der Open-Data-Strategie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vorgesehen ist.

Die veröffentlichten Datensätze des BSH können über das GeoSeaPortal (www.geoseaportal.de) sowie in Kürze auch über die mCloud (www.mcloud.de) des BMVI heruntergeladen werden.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist die zentrale maritime Behörde in Deutschland. Rund 850 Menschen in rund 100 Berufen befassen sich mit Aufgaben in der Seeschifffahrt, der Ozeanographie, der nautischen Hydrographie, der Offshore-Windenergie und der Verwaltung. Fünf eigene Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen operieren in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone von Nord- und Ostsee. Das BSH arbeitet international in mehr als 12 Organisationen und etwa 200 dort angesiedelten Gremien unter anderem bei der Entwicklung internationaler Übereinkommen mit. Das BSH ist eine Bundesoberbehörde und Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur mit Dienstsitzen in Hamburg und Rostock.

PM: BSH








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