Werbung Vom Parkplatz zum Mobilitätsknoten: Der Ladepark der Zukunft als integraler Bestandteil der Verkehrswende E-Mobilität 11. Juni 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Ladepark der Zukunft ist kein ferner Entwurf, sondern entsteht bereits heute. (WK-intern) – Was früher als einfache Raststätte oder reine Stellfläche diente, entwickelt sich im Kontext der Elektromobilität zunehmend zu einem strategisch relevanten Knotenpunkt für Energieversorgung, Verkehr und Nutzererlebnis. Mit der wachsenden Zahl an Elektrofahrzeugen steigen auch die Ansprüche an Ladeinfrastruktur – etwa in Bezug auf Ladegeschwindigkeit, Verfügbarkeit, Nutzerkomfort und Nachhaltigkeit. Bisherige Standardlösungen, also einzelne Ladestationen ohne Anbindung an erneuerbare Energien, Batteriespeicher oder digitale Services, stoßen dabei zunehmend an ihre Grenzen. Stattdessen braucht es integrierte Gesamtkonzepte: moderne Ladeparks, die leistungsfähige Ladeinfrastruktur mit nachhaltiger Energieversorgung, intelligentem Lastmanagement und hoher Aufenthaltsqualität verbinden. Worauf es bei der Planung und Umsetzung moderner Ladeparks ankommt, erklärt Kien Khang Le, Experte für Ladeinfrastruktur bei eliso. Es muss schnell gehen Eine hochleistungsfähige Ladeinfrastruktur bildet die zentrale Grundlage jedes zukunftsorientierten Ladeparks. Schnellladepunkte mit hohen Ladeleistungen wie zum Beispiel 400 kW sind längst kein Luxus mehr – insbesondere an hoch frequentierten Standorten. Sie ermöglichen es, Fahrzeuge in wenigen Minuten für die Weiterfahrt zu rüsten und sorgen so für einen reibungslosen Verkehrsfluss. Ladeinfrastruktur als Puzzlestück zur Energiewende Doch eine hohe Ladeleistung allein reicht nicht aus. Um den steigenden Energiebedarf klimafreundlich zu begegnen, setzen viele moderne Ladeparks auf integrierte Photovoltaikanlagen. Diese erzeugen Strom direkt vor Ort – emissionsfrei, unabhängig von Energieträgern und mit positiver Wirkung auf die Netzstabilität. Kombiniert mit stationären Batteriespeichern lässt sich der erzeugte Solarstrom zwischenspeichern und gezielt dann nutzen, wenn die Netzbelastung hoch oder die Sonneneinstrahlung gering ist. So entsteht ein intelligentes Energiesystem, das nicht nur die Versorgungssicherheit erhöht, sondern auch Lastspitzen im Netz abfedert. Ladeinfrastruktur wird damit zu einem aktiven Baustein der Energiewende – nicht als reine Pflicht, sondern als bewusst geplanter Standortvorteil. Bezahlen wie im Supermarkt Ein nutzerfreundlicher Ladepark sollte auch beim Bezahlen einfache, zugängliche und barrierefreie Abläufe ermöglichen – ohne unnötige Verzögerungen oder komplizierte Prozesse. Genau hier setzen moderne Bezahlsysteme an: Ob mit klassischer Kreditkarte direkt am Terminal – wie es die EU-Verordnung AFIR inzwischen vorschreibt – oder durch automatisierte Verfahren wie Autocharge oder Plug & Charge, bei denen der Ladevorgang unmittelbar und automatisiert mit Einstecken des Ladekabels beginnt – der Zugang zur Ladeinfrastruktur muss für alle intuitiv und flexibel sein. Ergänzt wird das Angebot durch Abo-Modelle, Bonusprogramme oder zeitlich begrenzte Rabattaktionen, die es Betreibern ermöglichen, verschiedene Zielgruppen anzusprechen – vom Pendelverkehr bis zum Ferntransport. Einen zusätzlichen Hebel bietet die dynamische Preisgestaltung: Je nach Netzlast und Herkunft des Stroms im Netz lassen sich Ladetarife künftig dynamisch anpassen. In Zeiten hoher Einspeisung erneuerbarer Energien sinkt der Preis – ein ökonomischer Anreiz, der gleichzeitig zu netz- und umweltfreundlichem Ladeverhalten beiträgt. Zusätzliche Intelligenz bringen künftig KI-basierte Systeme in den Fahrzeugen selbst. Sie analysieren in Echtzeit Verkehrs- und Netzdaten, schlagen passende Ladepunkte vor und helfen bei der optimalen Reiseplanung. So wächst zusammen, was zusammengehört: Mobilität, Energie und digitale Steuerung. Standorte mit hoher Aufenthaltsqualität Ob gastronomisches Angebot, Verkaufsautomaten, kostenfreies WLAN oder überdachte Sitzmöglichkeiten – moderne Ladeparks orientieren sich am Bedürfnis der Nutzer, die Ladezeit sinnvoll zu gestalten. An Standorten entlang von Fernstraßen, wo es keine direkte Anbindung an den Einzelhandel gibt, können modern ausgestattete Ladeparks und sogenannte Charging Lounges zusätzlichen Komfort schaffen. Sie bieten Rückzugsorte zum Arbeiten, Ausruhen oder Entspannen – ideal für Reisende und Berufskraftfahrer gleichermaßen. Ergänzt um Spielplätze oder Ruhezonen entsteht ein Umfeld, das über die reine Funktionalität hinausgeht: eine Raststätte 2.0. Anders gestaltet sich die Situation in urbanen oder stadtnahen Räumen: Hier profitieren Nutzer insbesondere von der Nähe zu Orten des täglichen Bedarfs – etwa Supermärkten, Drogerien, Bäckereien oder Fitnessstudios. Der Ladepark wird nahtlos in bestehende Infrastrukturen eingebunden und fügt sich in den alltäglichen Lebensrhythmus ein. Laden wird nicht zum Umweg, sondern Teil der gewohnten Wege – effizient, zeitsparend und komfortabel. So entsteht ein multifunktionaler Ort, an dem Mobilität, Versorgung und Aufenthaltsqualität ineinandergreifen – nutzungsnah, alltagstauglich und zukunftsweisend. Der Ladepark der Zukunft ist kein ferner Entwurf, sondern entsteht bereits heute: Er vereint Hochleistungstechnik mit erneuerbarer Energie, intelligente Steuerung und echte Aufenthaltsqualität, die zum Verweilen einlädt. Wer Ladeinfrastruktur ganzheitlich denkt, schafft nicht nur ein besseres Ladeerlebnis, sondern gestaltet aktiv die Mobilitäts- und Energiewende mit. Über eliso GmbH Als treibende Kraft im Bereich Ultra-Schnellladen entwickelt und betreibt eliso ein stetig wachsendes Netz öffentlicher Ladeparks. Mit Ladeleistungen von bis zu 400 kW entstehen optimal gelegene und zukunftssichere Standorte, die die E-Mobilität noch einfacher und alltagstauglicher machen. Seit der Gründung im Jahr 2016 hat eliso es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Tag an der elektromobilen Zukunft zu arbeiten. Insbesondere als Betreiber im Deutschlandnetz leistet eliso einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der E-Mobilität. PM: eliso GmbH PB: eliso Ladepark in Georgsmarienhütte und erster Deutschlandnetz-Standort des Unternehmens. / ©: eliso Weitere Beiträge:HIF Global beteiligt Bechtel, Siemens Energy und Topsoe an CO2-neutralem eFuels-Projekt in den USAMit den E-Autos kommen neue Verhaltensweisen im Falle eines Unfalls auf die Rettungskräfte zuBeschleunigte Energiewende: Großspeicher von CMBlu ermöglichen flächendeckendes Schnellladenetz für ...