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LNG-Terminal in Stade, gescheiterte Ampelregierung und Niedersachsenregierung verschwenden viele Millionen

PB: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführung. / ©: DUH e.Verein / Heidi Scherm
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

DUH Verein zum gescheiterten LNG-Terminal in Stade: „gescheiterte Bundesregierung und Land Niedersachsen setzen dreistelligen Millionenbetrag in den Sand, weitere Überkapazitäten müssen gestoppt werden“

(WK-intern) – Die Inbetriebnahme eines schwimmenden LNG-Terminals in Stade ist gescheitert.

Der DUH Verein kritisiert die Verschwendung des dreistelligen Millionenbetrags für das Projekt scharf und fordert eine klare Absage zum Ausbau weiterer Überkapazitäten in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade.

Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer des DUH Vereins:

„Das schwimmende LNG-Terminal in Stade ist gescheitert. Damit wurde von der zurückgetretenen Ampelregierung und dem Land Niedersachsen ein dreistelliger Millionenbetrag in den Sand gesetzt. In Stade zeigt sich sinnbildlich, wie das einstige – und damals durchaus zu rechtfertigende – Notfallprogramm gegen den russischen Angriffskrieg aufgrund des Größenwahns der Gaslobby und der nicht mehr amtierenden Ampelregierung aus dem Ruder gelaufen ist. Die entstandenen Überkapazitäten müssen dringend abgebaut werden. Ein Ausbau noch weiterer Kapazitäten mit den in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade geplanten festen Terminals muss gestoppt werden. Außerdem steht eine Überprüfung der Aktivitäten der Deutschen Energy Terminal GmbH an: Es muss dringend untersucht werden, in welcher Dimension Steuermittel für unnötige LNG-Projekte verschwendet wurden. Das ist ein Fall für den Bundesrechnungshof.“

Hintergrund:

Die bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH, die für die zurückgetretene Ampelregierung die Terminalschiffe gechartert hat, hat die Zusammenarbeit mit der in Stade ansässigen Hanseatic Energy Hub GmbH gekündigt. Das Terminalschiff Energos Force wurde bereits im Januar abgezogen und liegt inzwischen in Dänemark auf Reede.

PM: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer des DUH e.Verein

PB: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführung. / ©: DUH e.Verein / Heidi Scherm








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