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BEE: Wirtschaftsstandort Deutschland sichern

PB: Dr. Simone Peter, BEE e.-Vereins-Präsidentin ©: BEE
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Ein Energiepaket in letzter Minute und 47 Argumente für Erneuerbare Energien

  • Bezahlbarkeit der Energieversorgung
  • Bürokratieabbau beim Ausbau der Erneuerbaren und Direktversorgung
  • Verlängerung des KWKG
  • Umsetzung des Emissionshandels durch Abschaffung der CO2-Steuer
  • Biomasse-Regelungen
  • Windenergieakzeptanzgesetz

(WK-intern) – Der Wahlkampf in Deutschland setzt zum Schlussspurt an. Eines der zentralen Themen nach der Wahl wird die Sicherung des Wirtschaftsstandortes unter Beibehaltung des Klimaneutralitätsziels für Deutschland und Europa sein.

Denn nur so sichern wir den Standort und eine dauerhaft bezahlbare Energieversorgung.

Das war auch der klare Tenor auf der E-World, die in diesen Tagen in Essen stattfindet.

Die Unternehmen setzen auf Verlässlichkeit und weiteren Bürokratieabbau beim Ausbau der Erneuerbaren, bei Speichern, Infrastruktur sowie Systemintegration und -flexibilität. Auch die unbürokratische Direktversorgung durch günstige Erneuerbare Energie ist ein großes Thema. Neue Geschäftsmodelle entstehen durch die digitale Vernetzung verschiedener Sektoren. Es tut sich gerade enorm viel!

Große Zustimmung in der Branche fand das in letzter Minute dieser Legislatur durch parlamentarische Kompromissfindung erzielte Energiepaket aus EnWG-Novelle, Verlängerung des KWKG, Umsetzung des Emissionshandels, Biomasse-Regelungen und Windenergieakzeptanzgesetz, die diese Woche im Bundesrat zur Abstimmung stehen.

Dass im Nachgang zum Bundeswindgesetz im Land NRW nun weitere landesrechtliche Regelungen bei der Windenergie angekündigt wurden, verunsichert viele Akteure. Investitionssicherheit zu erhalten ist für viele in der Branche, nicht nur bei diesem Thema, die zentrale Botschaft. Die neue Bundesregierung steht hier in der Verantwortung.

Der BEE hat aus der Mitgliedschaft heraus 47 Argumente für Erneuerbare Energien gesammelt, mit denen wir derzeit landauf, landab auf die Vorteile eines Erneuerbaren Energiesystems hinweisen. Der Standort muss sich im Konzert mit den europäischen Partnern wappnen, auch mit Blick auf die unsichere geopolitische Lage. Die Branche steht für den weiteren Dialog bereit.

PM: BEE

PB: Dr. Simone Peter, BEE e.-Vereins-Präsidentin








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