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Abriss von funktionierenden Anlagen wäre ein Armutszeugnis für die Energie- und Klima-Politik

Solaranlage / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Eigentlich ist ein Weiterbetrieb von Bestandsanlagen der sinnvollste und ökologischste Weg.

Weiterbetrieb von Photovoltaik nach dem Ende der EEG-Förderung

(WK-intern) – Anfang 2021 läuft die EEG-Förderung für die ersten Photovoltaikanlagen aus.

Alle Betreiber die früh in Photovoltaik investiert haben und müssen sich nun überlegen, wie es nach dem Ende der EEG Förderung mit Ihrer Photovoltaikanlage weitergeht.

Ende 2020 ist es soweit, für die ersten Photovoltaik-Anlagen ist das Ende der EEG-Förderung in Sicht. Dann verlieren die PV-Anlagen Ihren Sonderstatus bei den Einspeiserechten und dürfen nicht mehr direkt Strom in das Netz liefern, egal wie groß oder eben klein die einzelne Anlage ist.

Weiterbetrieb von Post-EEG-Anlagen, die einfachste und ökologischste Lösung
Leider ist der einfache Weiterbetrieb rechtlich aktuell nicht möglich, auch wenn dies die einfachste und ökologischste Lösung wäre. Betroffen von dieser Regelung sind alle Photovoltaikanlagen bis 100 Kilowatt Leistung, was einem Großteil der Anlagen aus diesem Zeitraum entspricht. Dabei handelt es sich auch nicht nur um Anlagen auf privaten Dächern, auch viele landwirtschaftliche Anlagen aus den ersten Jahren sind betroffen.
Zwar ist heute ein direkter Vertrieb vom Erzeuger zum Verbraucher möglich, aber dieser geht derzeit nicht ohne Direktvermarkter. Ohne das Sonderrecht des Einspeisevorranges ist der Betreiber gesetzlich dazu verpflichtet seinen Strom über einen Direktvermarkter am freien Strommarkt zu vertreiben.

Abriss von funktionierenden Anlagen wäre ein Armutszeugnis
Die Demontage von alten, aber noch funktionstüchtigen, Photovoltaikanlagen nach dem EEG-Ende wäre ein Armutszeugnis für die gesamte Idee der erneuerbaren Energien. Um dem Anspruch eines aktiven Umweltschutzes gerecht zu werden, muss jede bestehende Photovoltaikanlage bis zum technischen Lebensende in das Netz einspeisen können und somit Ihren Teil zur Energiewende beitragen. Neue Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Co. können nicht klimaneutral und ohne große Eingriffe in die Umwelt hergestellt werden.

Gemeinsam für den Weiterbetrieb
Um die dezentrale und regionale Versorgung mit PV-Strom voranzutreiben, müssen Konzepte für einen sinnvollen und lukrativen Weiterbetrieb der ersten Post-EEG Anlagen entstehen. Dabei ist es vor allem wichtig zu wissen, welche Betreiber sich für einen Weiterbetrieb interessieren und wie groß deren Photovoltaikanlagen sind.
Mit diesem Wissen lassen mehrere PV-Anlagen in einer Region bündeln und es können grüne und regionale Stromprodukte erarbeitet werden.
Als SecondSol bieten wir ab sofort allen Betreibern von zukünftigen Post-EEG-Anlagen die Möglichkeit, aktiv an diesem Prozess teilzuhaben. Tragen Sie jetzt Ihre PV-Anlage ein: https://www.secondsol.com/de/nachdemeeg/

PM: SecondSol GmbH

Abriss von funktionierenden Anlagen wäre ein Armutszeugnis für die Energie- und Klima-Politik / Foto: HB








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