Werbung BDEW jetzt Mitglied bei der Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 7. September 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die Europäische Kommission hat den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) als Mitglied in die European Clean Hydrogen Alliance aufgenommen. (WK-intern) – Mit dem im Juli ins Leben gerufenen Bündnis will die EU die Entwicklung einer sauberen und weltweit wettbewerbsfähigen Wasserstoffindustrie in Europa unterstützen und zur Erreichung der Kohlenstoffneutralität bis 2050 beitragen. Die Allianz fungiert als Plattform, die eine enge Zusammenarbeit und Koordinierung entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette ermöglicht. Zu den Zielen gehört der Aufbau einer Investitionspipeline mit wirtschaftlich tragfähigen, groß angelegten Projekten. Im Mittelpunkt stehen sechs Bereiche: Wasserstoff-Herstellung, Transport von Wasserstoff, Energiesektor, industrielle Anwendungen, Anwendungen in Wohngebäuden und Mobilität. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die für die Klimaziele notwendige Dekarbonisierung wird ohne den Energieträger Wasserstoff nicht möglich sein. Hier kommt der europäischen Energiewirtschaft eine zentrale Rolle zu: Sie wird den grünen Strom liefern, mit dem ein wesentlicher Anteil des benötigten klimaneutralen Wasserstoffs hergestellt werden kann.“ Kein EU-Staat könne die Herausforderungen, die mit dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft verbunden sind, allein bewältigen. Es sei deshalb enorm wichtig, dass die angekündigten Mittel des EU-Recovery-Plans schnell in konkrete europäische Projekte fließen, sagte Andreae. PM: BDEW PB: Portrait Kerstin Andreae, ©BDEW/Horn Weitere Beiträge:Erstes deutsches Null-Energiekosten-Haus in Mahlow bei Berlin eröffnetIm 21. Jahrhundert: Flüchtlingsströme von 500 Millionen – 1,5 Milliarden MenschenEUROSOLAR: Ohne Erneuerbare Energien keine Energiewende