Werbung Der Corona-Delle folgt Investitionswelle durch die neue Förderung für Solarheizungen Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik Videos 6. Mai 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Im ersten Quartal des Jahres 2020 ist das Verbraucher-Interesse an Solarheizungen deutlich gestiegen. Deutlich mehr Förderanträge für Solarheizungen Geschäftslageindex Solarwärme auf Zehnjahreshoch Solarbranche stellt sich auf wachsende Solarkollektor-Nachfrage ein und erwartet Trend zur Hybridheizung Neu: Staatliche Förderung von bis zu 45 Prozent (WK-intern) – Der Absatz von Solarkollektoren zog jüngst spürbar an. Gleichzeitig verzeichnete das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein deutlich wachsendes Interesse an den zum Jahreswechsel deutlich verbesserten Förderangeboten für Ökoheizungen. Der vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erhobene Geschäftslageindex kletterte zuletzt in nur drei Monaten um 70 Punkte auf ein Zehnjahreshoch von 134 Punkten. Auch wenn sich durch Corona-bedingte Unsicherheiten die Geschäftserwartung für die kommenden Monate zugleich eintrübte, zeigt sich der BSW zuversichtlich: „Einer kurzfristigen Corona-Delle dürfte eine Investitionswelle folgen. Die verstärkte Klimadebatte der letzten Jahre, deutlich verbesserte Fördersätze und die Einführung eines jährlich steigenden CO2-Preises ab dem kommenden Jahr zeigen Wirkung“, freut sich Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW. Beim Neubau ist der Einsatz Erneuerbarer Energien seit einigen Jahren Pflicht. Bei der Installation einer Solarwärmeanlage in Bestandsgebäuden, die zuvor mit Öl oder Gas geheizt wurden, übernimmt der Staat bis zu 45 Prozent der Investitionskosten. Anträge müssen vor Auftragserteilung beim zuständigen Bundesamt BAFA gestellt werden. Alternativ kann man eine steuerliche Förderung in Anspruch nehmen, bei der die Steuerschuld entsprechend gekürzt wird. Ohne vorherigen Antrag oder eine Energieberatung erhält man so 20 Prozent der Investitionssumme für die neue Solarwärmeanlage vom Staat zurück. Der Fachbetrieb, der die Anlage installiert, stellt dafür eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt aus. Einen anschaulichen Eindruck zur solaren Heizungsmodernisierung vermitteln kurze Infofilme auf dem BSW-Youtube-Kanal unter www.bsw.li/2rO45eC (Solar und Erdgas) und www.bsw.li/2QtT2F9 (Solar und Pellets). Hintergrund Solarwärmeanlagen nutzen Sonnenenergie, um warmes Brauchwasser und Raumwärme zu erzeugen. In den sonnenreichen Sommermonaten sorgen sie dafür, dass der Heizkessel komplett außer Betrieb bleibt und keine Energiekosten produziert. Mit passenden Wärmespeichern wird die Wärme aus einer Sonnenheizung für die Nacht und in den Übergangszeiten auch mehrere Tage gespeichert. Eine solarthermische Anlage passt sprichwörtlich auf jedes Dach – und lässt sich mit beinahe jedem erdenklichen anderen Wärmeerzeuger sinnvoll zu einer Hybridheizung kombinieren. Über den Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft e. V. vertritt die Interessen von einigen hundert Solar- und Speicherunternehmen in Deutschland. Der Verband agiert als Informant, Berater und Vermittler im Aktionsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Er sorgt für Investitionssicherheit in der Wachstumsbranche Solarenergie. Wichtige Unternehmen der Solar- und Speicherbranche – von Rohstofflieferanten und Produktionsfirmen über das Handwerk bis hin zu Betreibergesellschaften, Planern und Financiers – sind im BSW organisiert. PM: Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) PB: Neue Förderung für Solarheizungen Weitere Beiträge:Vorbild im Weltnetz der UNESCO-BiosphärengebieteBundesnetzagentur beginnt zweite Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-FreiflächenanlagenBundesnetzagentur legt Trassenverlauf für zweiten Abschnitt des SuedOstLink fest