Werbung Kosten und Rentabilität einer Photovoltaikanlage vorher genau abschätzen Solarenergie 26. Juli 201926. Juli 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Immer mehr Haushalte ziehen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage beim eigenen Haus in Erwägung. Solaranlagen sind für den Privatverbraucher eine der bislang günstigsten Möglichkeiten, um bewusst auf erneuerbaren Energien zu setzen. Trotzdem sind sich viele Familien unsicher, ob sich die Investition tatsächlich lohnt und wann eine Photovoltaikanlage rentabel ist. Investitionsvolumen vorher abschätzen Bevor die Entscheidung für oder gegen eine Photovoltaikanlage fällt, muss das Investitionsvolumen genau abgeschätzt werden. Zunächst gilt es die Frage zu klären, wie genau die Anlage finanziert wird. Dies ist auch entscheidend für die Rentabilität. Kann die Solaranlage aus Eigenkapital finanziert werden, rentiert sich diese schneller als bei einer Finanzierung durch einen Kredit. Grund sind die Kreditnebenkosten, die bei jeder Finanzierung anfallen und den Investitionsaufwand insgesamt erhöhen. Eine Solaranlage kann erst dann als rentabel bezeichnet werden, wenn der gewonnene Strom die Kosten der Anschaffung und Installation eingespielt hat. Ermittlung der richtigen Größe Um den Investitionsaufwand zu konkretisieren, sind die Auswahl und Planung der Anlagengröße einer der ersten wichtigen Schritte. Diese richtet sich nach der Haushaltsgröße. Für einen 4-Personen-Haushalt wird eine Anlage mit rund 4 kWp gebraucht. Je kWp entstehen Kosten zwischen 1300 und 1400 Euro. Eine Kleinanlage mit 4 kWp würde also Gesamtkosten von rund 5.500 Euro nach sich ziehen. Für eine mittlere Anlage liegen die Investitionskosten bei 13.500 Euro. Diese Anlagen produzieren dann natürlich auch deutlich mehr Strom. In der Regel haben sich die Investitionskosten für die Photovoltaikanlagen in einem Zeitraum von sieben bis acht Jahren amortisiert. Die Anlagen haben aber eine deutlich längere Lebensdauer. Diese beträgt im Durchschnitt 20 Jahre. Es gibt sogar Hersteller, die für ihre Anlagen ein Garantiefenster von 30 Jahren bereitstellen. Finanzierung genau planen Stehen Anlagengröße und Investitionskosten fest, muss im nächsten Schritt die Finanzierung genau geplant und durchdacht werden. “Bei der Finanzierung von Photovoltaikanlagen sollten Verbraucher immer mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Neben dem Eigenkapital bieten sich vor allem Kredite und eine Photovoltaik-Förderung an. Diese wird von den Ländern und dem Bund bereitgestellt.”, hält Carolin Schmidt von Fitformoney fest. Kommt einen Finanzierung per Kredit infrage, sind vor allem die Kreditnebenkosten interessant. Hier sollte neben dem Zinssatz auch auf etwaige Gebühren und Versicherungskosten eingegangen werden. Um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu stärken, gibt es auf regionaler Ebene für die Installation der Solaranlagen teilweise vergünstigte Kredite. Wichtig sind bei der Auswahl eines Darlehens auch die angebotene Zinsbindung und die Rückzahlungsmodalitäten. Neben den Hausbanken gibt es eine Reihe weiterer Finanzunternehmen, die als Kreditgeber für die Anlagen geprüft werden müssen. Doch auch bei der Fremdfinanzierung geht es nicht ganz ohne Eigenkapital. Haushalte sollten auch in diesem Fall wenigstens 20 Prozent Eigenkapital bereithalten. Um die Finanzierung der Photovoltaikanlage zu unterstützen, können auch mögliche Förderungen in Betracht gezogen werden. So sieht das EEG beispielsweise eine Einspeisevergütung vor. Dadurch kann die Rentabilität einer Solaranlage gestärkt werden. Der von den Photovoltaikanlagen erwirtschaftete Ertrag ist unter anderem von der Technik abhängig, für die sich Verbraucher entscheiden. In den letzten Jahren haben sich zwei grundlegende Konzepte durchgesetzt. Zunächst sind hier die Glas-Folien-Module mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25 Jahren und einem Ertrag von 260.000 Euro zu nennen. Einen höheren Ertrag räumen die Glas-Glas-Module ein, die allen voran durch eine längere Lebensdauer glänzen. So halten diese bei entsprechender Wartung 30 Jahre und erwirtschaften in dieser Zeit rund 335.000 kWh, wenn sie optimal installiert sind. Foto: Bild von skeeze auf Pixabay Weitere Beiträge:Neuer Solar-Kombinationspufferspeicher PSWA von WestfaKleinen Anfrage zur zweiten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-FreiflächenanlagenPhotovoltaik: enen endless energy baut erneuerbare Energien in Deutschland aus