Werbung Stefan Kapferer zum dritten Mobilitätspaket und zur Klage der EU-Kommission gegen Deutschland E-Mobilität Ökologie 18. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die EU-Kommission hat das dritte Mobilitätspaket verabschiedet. (WK-intern) – Zudem hat sie heute bekannt gegeben, dass sie Deutschland wegen Nichteinhaltung der EU-Stickoxid-Grenzwerte verklagen wird. Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der stark wachsende Güterverkehr trägt erheblich zum Anstieg der CO2-Emissionen bei. Es ist daher absolut sinnvoll und notwendig, dass für LKW und schwere Nutzfahrzeuge ambitionierte CO2-Flotten-grenzwerte gesetzt werden. Wichtig ist allerdings, dass die EU-Kommission diese Grenzwerte zügig auch auf andere Arten schwerer Nutzfahrzeuge wie kleinere Lastkraftwagen und Omnibusse ausdehnt. Die Klage der EU-Kommission gegen Deutschland zeigt: Wir müssen im Mobilitätssektor dringend umsteuern: Weg von herkömmlichen Verbrennungsmotoren, hin zu klimaschonenden Elektro- und Gasantrieben. Im Schwerlastverkehr hat gerade der Energieträger Gas Potenzial: So könnten sich mit verflüssigtem Erdgas (LNG) betriebene LKW zu einer effizienten und umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen entwickeln. Auch die Lärmbelästigung könnte so reduziert werden, da mit Gas betriebene Fahrzeuge deutlich leiser sind.“ PM: BDEW Stefan Kapferer, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung und Mitglied des Präsidiums / Pressebild Weitere Beiträge:BEE: Entwurf des Net Zero Industry Act: Gelungene Initiative statt bloßer ReaktionStrukturwandel – Strategien für die Mobilität 2030Energiemanager mildert Verbrauchsspitzen und schafft Synergien zwischen Strom- und Wärmesektor