Werbung GP JOULE setzt auf Elektromobilität und spart 22.750 Liter Diesel pro Jahr E-Mobilität 21. Januar 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels „Ove Petersen (GP JOULE, 2. von links vorne) und Urban Windelen (BVES, 2. von rechts hinten) mit Vertretern von BMW und Alphabet bei der offiziellen Übergabe der 15 BMW i3.“ / Pressebild: GP JOULE Klimaschutz und Fahrkomfort schließen sich nicht aus (WK-intern) – Eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 – so viele E-Autos sollen nach dem Willen der Bundesregierung zukünftig auf deutschen Straßen rollen, um den Klimaschutz im Straßenverkehr voranzutreiben. Denn aktuell geht ein Fünftel des in Deutschland ausgestoßenen CO₂ auf das Konto des Verkehrssektors. GP JOULE setzt schon heute auf eine klimafreundliche Unternehmensflotte und hat für die Mitarbeiter an den Unternehmensstandorten im schleswig-holsteinischen Reußenköge und im bayerischen Buttenwiesen 15 BMW i3-Elektroautos angeschafft. Ermöglicht wurde die Anschaffung in Kooperation mit der Albert Bauer Husum GmbH. „Unsere Unternehmensstandorte liegen auf dem Land und unsere Mitarbeiter sind viel unterwegs – da geht es oft nicht ohne Auto“, so GP JOULE-Geschäftsführer Ove Petersen. Als Spezialist für Planung, Bau, Betrieb und intelligente Systemintegration erneuerbarer Energien ist es für GP JOULE jedoch selbstverständlich, dienstliche und private Fahrten so klimafreundlich wie möglich zu gestalten. „Mit unseren Produkten und Dienstleistungen wollen wir unsere Vision 100 Prozent erneuerbare Energien vorantreiben. Das leben wir auch im Unternehmen. Dabei schließen sich Klimaschutz und Komfort nicht aus, sondern gehören zusammen: Wir sparen mit den Elektroautos 22.750 Liter Diesel und damit rund 60 Tonnen CO₂ pro Jahr – ohne dabei auf Fahrkomfort zu verzichten“, so Petersen. „Technisch stehen die Elektroautos der konventionellen Mobilität in nichts mehr nach.“ Bis zu 160 km lassen sich mit dem BMW i3 zurücklegen. „Das reicht in der Regel, um den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für Ausflüge am Wochenende abzudecken. 95 Prozent aller Autofahrten sind heute kürzer als 100 km. Damit ist der BMW i3 absolut alltagstauglich“, erläutert Edgar Nies, Geschäftsführer der Albert Bauer Husum GmbH. „Für weitere Strecken oder wenn mal keine Ladestation in der Nähe ist, lässt sich die Reichweite mit einem so genannten Range Extender auf bis zu 300 km erhöhen.“ Bei GP JOULE werden die Fahrzeuge mit grünem Strom auf dem Firmengelände geladen. In Reußenköge hat GP JOULE extra einen Bereich des Unternehmensgeländes für die Ladung der Elektroautos umgebaut und kann den Mitarbeitern acht Ladestationen mit 20 Ladepunkten zur Verfügung stellen. „Langfristig betrachtet sparen wir durch den Einsatz der Elektroautos Geld. Sind die Anschaffungskosten erst einmal abgeschrieben, laden wir quasi gratis. Denn Strom aus regenerativen Quellen kann mittlerweile extrem kostengünstig produziert werden – vor allem wenn er z. B. aus der firmeneigenen Solaranlage stammt“, erläutert Ove Petersen. Durch eine Veredelung lasse sich der Erneuerbaren-Energien-Strom auch in hochwertigen Anwendungen wie der Mobilität einsetzen. „Der Verkehrssektor bietet enormes CO₂-Einsparpotenzial. Daher arbeiten wir als Experten für erneuerbare Energien und Speichertechnologien daran, den Mobilitätsmarkt mit Hilfe von Strom aus regenerativen Quellen zu elektrifizieren und so deutlich klimafreundlicher zu gestalten“, meint der GP JOULE-Geschäftsführer. So hat das Unternehmen beispielsweise im Frühjahr den so genannten Stromlückenfüller in Betrieb genommen. Bei diesem Pilotprojekt wird Erneuerbare-Energien-Strom mittels PEM-Elektrolyse in Wasserstoff verwandelt und so u.a. für den Antrieb von Wasserstofffahrzeugen nutzbar gemacht. „Bereiche wie der Verkehr oder der Wärmemarkt werden bei der Energiewende bisher vernachlässigt. Mit unserer Speichertechnologie wollen wir eine echte Energiewende vorantreiben, die auch Bereiche wie den Verkehr oder den Wärmemarkt mit einbezieht. Gleichzeitig wollen wir die Energiewende zum Erlebnis machen und die Akzeptanz in der Bevölkerung für Elektromobilität steigern. Klimaschutz hat nicht automatisch etwas mit Verzicht oder Einschränkung des Komforts zu tun. Die aktuellen Elektroautomodelle zeigen, dass Beides möglich ist – die Vorteile des Autofahrens und die individuelle Freiheit nutzen und gleichzeitig aktiv etwas für den Klimaschutz tun.“ Um das Ziel, eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020, tatsächlich zu erreichen, müsse die Politik jedoch die entsprechenden Weichen stellen: „Wir brauchen eine Förderung der Infrastruktur und Anreize für den Ausbau der Ladepunkte, um die Anschaffung eines Elektroautos für die Verbraucher attraktiver zu machen“, so Petersen. „Mit dem aktuell geplanten Zwei-Milliarden-Euro-Programm zur Förderung der Elektromobilität setzt die Politik ein wichtiges Zeichen und bestärkt uns darin, dass wir den richtigen Weg gehen.“ Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel will zukünftig mehr E-Autos auf deutsche Straßen bringen. Das Geld soll unter anderem für direkte Kaufprämien genutzt werden. Zudem soll die Infrastruktur, also unter anderem die Ladesäulen, schneller und stärker als bisher ausgebaut werden. „Wir hoffen, dass sich nun auch andere Unternehmen bestärkt fühlen, künftig stärker in Elektromobilität zu investieren.“ Die Umstellung der Unternehmensflotte von GP JOULE auf Elektrofahrzeuge ist Teil eines innovativen Projekts im Großraum Hamburg: Die Projektpartner Alphabet, hySOLUTIONS und Öko-Institut planen im Rahmen des Projekts „ePowered Fleets Hamburg“ die Integration von bis zu 450 Elektrofahrzeugen in Fuhrparks der Region Hamburg. Der Fahrzeugeinsatz wird wissenschaftlich begleitet und soll über einen längeren Zeitraum wichtige Erkenntnisse für die Potenziale von Elektrofahrzeugen im Rahmen von Flottenanwendungen liefern. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. PM: GP JOULE Weitere Beiträge:ABB und Ballard Power Systems entwickeln gemeinsam emissionsfreies Brennstoffzellenkraftwerk für die...Neue Elektro-Minibus und Elektro-Klein-LKW von der Iveco Magirus AG ist KlassenbesterWIRSOL realisiert Solar-Anlagen für SEW-EURODRIVE