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Siemens: Sinema Server V12 überwacht Netzwerke umfassend

(WK-intern) – Die Siemens-Division Industry Automation hat ihre Netzwerk-Management-Software Sinema Server umfassend überarbeitet. Mit der neuen Version 12 lassen sich mit maximal 500 Geräten pro Sinema Server-Station nun doppelt so viele Netzwerkteilnehmer überwachen wie bisher. Zudem kann jeder Sinema Server den Status von bis zu 100 anderen Sinema Servern im Netzwerk anzeigen.

In der Summe erlaubt die Siemens-Anwendung ein Monitoring von bis zu 50.000 Netzwerkteilnehmern. Die angeschlossenen Komponenten werden per SNMP (Simple Network Management Protocol) oder Profinet Geräte per DCP (Device Control Protocol) automatisch erkannt. In der neuen Version 12 können zudem Geräteprofile editiert, geladen und gespeichert werden. Zudem wurde die Bedienoberfläche der Software überarbeitet und die Darstellung auf HMI-Geräten sowie bei Einbindung in Scada-Systemen wie Simatic WinCC oder das Leitsystem Simatic PCS7 verbessert.

Foto: Die Siemens-Division Industry Automation hat ihre Netzwerk-Management-Software Sinema Server umfassend überarbeitet. Mit der neuen Version 12 lassen sich mit maximal 500 Geräten pro Sinema Server-Station nun doppelt so viele Netzwerkteilnehmer überwachen wie bisher. (Division Industry Automation Siemens AG)

Sinema Server ist für eine kontinuierliche Überwachung von Ethernet- und Profinet-Netzwerken in Industrie und Infrastruktur ausgelegt. Dabei werden auch an Maschinenkonzepten angepasste Netzwerke sowie alle physikalische Verbindungen auf Portebene abgebildet. Die Anwendung zeigt Fehlfunktionen innerhalb des Netzwerks auf und hilft so Störungen und Stillstände schnell zu erkennen und zu beheben. Hierfür erstellt Sinema Server ein Abbild der Netzwerktopologie mit Anzeige von VLANs (Virtual LAN) und überprüft fortlaufend Änderungen des Netzwerkaufbaus sowie die Verfügbarkeit und den Zustand der angeschlossenen Komponenten und Verbindungen.

Dies ist auch möglich, wenn einzelne Netzwerkbereiche durch Security-Produkte geschützt sind und für Sinema Server die entsprechenden Zugriffsrechte freigeschaltet sind. Die Gerätediagnose liefert Konfigurations- und Identifikationsdaten wie Name, Gerätetyp, Seriennummer sowie produktspezifische Statuswerte. In Sinema Server V12 können Anwender ferner zu Parametern einzelner Geräte Schwellenwerte für Alarmierungen definieren. Neben der Überwachung lässt sich Sinema Server für die Dokumentation des Geräteinventars sowie der Netzwerkverfügbarkeit und -auslastung einsetzen.

Sinema Server V12 unterstützt Windows XP, Windows 7 (32/64 Bit) und Windows Server 2008 R2. Anwender können nunmehr zwischen vier Sprachversionen wählen: Neben Englisch und Deutsch steht die Anzeige jetzt auch in französischer und chinesischer Sprache zur Auswahl.

PM: Division Industry Automation Siemens AG

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