Barroso und Oettinger hebeln Energieeffizienzziel für 2030 aus Mitteilungen Ökologie 24. Juli 2014 Werbung EU-Kommission setzt auf Energieverschwendung Brüssel - Die EU-Kommission hat heute ihren Vorschlag für ein Energieeffizienzziel für 2030 vorgelegt. (WK-intern) - Der Vorschlag gilt als maßgeblich für die Entscheidung der Staats- und Regierungschefs im Oktober. In ihrer Mitteilung empfiehlt die Kommission ein Ziel zur Senkung des Energiebedarfs um 30 %. Ob dieses rechtlich verbindlich festgelegt werden soll, wurde der Entscheidung der Mitgliedsstaaten im Rat überlassen. Damit liegt die Ambition der Kommission weit hinter dem Votum des Parlaments für ein verbindliches 40 % Ziel und dem, was unabhängige Gutachter* als wirtschaftlich sinnvoll erachten. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) bewertet dies als faktisches Aushebeln des
Mit Biokraftstoff in den Urlaub Bioenergie 13. Juli 2014 Werbung Das Auto bleibt Fortbewegungsmittel Nummer 1 Für eine Energiewende im Verkehrssektor sind nachhaltige Biokraftstoffe unverzichtbar (WK-intern) - Berlin - Mit dem Ferienbeginn in mehreren Bundesländern wird auf Deutschlands Straßen in diesen Tagen der Ausnahmezustand wieder Normalität: Blechlawinen auf den Autobahnen, überfüllte Raststätten sowie hohe Benzin- und Dieselpreise zeugen davon, dass für Hunderttausende Bundesbürger die schönste Zeit des Jahres begonnen hat. Trotz aller ein-hergehenden Nachteile und Unannehmlichkeiten ist der private Pkw für die meisten Deutschen immer noch das Fortbewegungsmittel Nummer eins: Rund drei Viertel des Personenverkehrs in Deutschland leisten Pkw. „Beim Bemühen um mehr Erneuerbare Energien und weniger Treibhausgase im Verkehrssektor muss daher
Verknüpfung von Emissionshandelssystemen – sozial gerecht und ökologisch effektiv Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. Mai 2014 Werbung Kasseler Klimaforscher fordern Verknüpfung von Emissionshandelssystemen Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb sollen Emissionshandelssysteme den Ausstoß von Treibhausgasen begrenzen. Auf dem Weg zu einem globalen CO2-Markt bietet sich eine Verknüpfung dieser Systeme an. (WK-intern) - Eine Studie der Universität Kassel zeigt, dass dies gelingen kann, auch wenn sich die Systeme im Detail unterscheiden. So könnten Minderungsoptionen effizienter ausgenutzt und die volkswirtschaftlichen Kosten gesenkt werden. Das Forschungsprojekt „Die Verbindung von Emissionshandelssystemen – Auf dem Weg zu einer sozial und ökologisch akzeptablen Ausgestaltung des Handels mit Emissionszertifikaten in Europa, den USA und Japan“ (LETSCaP) wurde von Juli 2010 bis September 2013 im
Energiewende-Demo: Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. April 2014 Werbung Demonstrieren Sie am 10. Mai mit uns für Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom! Um 13 Uhr am Samstag, den 10. Mai ist Auftakt am Spreebogen vor dem Hauptbahnhof. (WK-intern) - Der NABU unterstützt aktiv die Demo zu Lande und zu Wasser. Auf dem Wasser sind Demonstranten mit allem was schwimmt unterwegs. Auf dem Land zieht der große Demozug durch das Berliner Regierungsviertel und bildet links und rechts der Spree eine bunte Aktionskette – damit die Energiewende nicht kentert. Denn obwohl die Große Koalition für fast alle Technologien der erneuerbaren Energien Restriktionen oder gar eine absolute Deckelung des weiteren Ausbaus plant,
EEG-Beschluss beendet bürgergetragene Energiewende und Klimaschutzpolitik Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. April 2014 Werbung Mit diesem EEG sind NRW-Ausbauziele nicht zu erreichen Gemeinsame Pressekonferenz von LEE NRW, BUND NRW und der BürgerWIND Westfalen eG zu den Folgen der EEG-Novelle für Nordrhein-Westfalen LEE-Vorsitzender Düser: „Die Ziele der Landesregierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien sind mit diesem EEG-Entwurf aus Berlin nicht zu erreichen“ Investitionen in Höhe von neun Milliarden Euro stehen auf dem Spiel BUND-Geschäftsleiter Jansen: EEG- Novelle ist Gift für den Klimaschutz in NRW Johannes Lackmann von der BürgerWIND Westfalen zum EEG-Beschluss: „Ein deutlicheres Zeichen, dass man die bürgergetragene Energiewende beenden will, hätte aus Berlin nicht kommen können.“ Appell an Landesregierung und NRW-Bundestagsabgeordnete, sich im weiteren Gesetzgebungsverfahren für deutliche Änderungen einzusetzen (WK-intern)
Weltklimarat dringt auf Sofortmaßnahmen zur Minderung der CO2-Emissionen Mitteilungen Ökologie 12. April 201412. April 2014 Werbung BUND-Vorsitzender Weiger: "Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative" Berlin - Wenn der Weltklimarat an diesem Wochenende seine Empfehlungen zur Bekämpfung des Klimawandels abgeben wird, erwartet der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, klare Signale an die Politik. (WK-intern) - "Die Regierungen der Industriestaaten sind am stärksten in der Pflicht, die viel zu hohen Pro-Kopf-Emissionen an Treibhausgasen in ihren Ländern zu verringern", sagte Weiger. "Wenn die reichen Staaten beim Klimaschutz versagen, wird sich die Erdatmosphäre um mehr als zwei Grad erwärmen. Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative. Sonst werden Überschwemmungen, Dürren, Hurrikans
Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels Ökologie Verbraucherberatung 28. März 2014 Werbung Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur – auch in Deutschland Berlin/Yokohama: Der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, mahnte anlässlich des in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden neuen IPCC-Berichts des Weltklimarates verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz an. (WK-intern) - Die in dem Bericht prognostizierten Folgen der globalen Klimaerwärmung wie häufigere Hochwasser, Trockenperioden, Hurrikans und extreme Wetterereignisse würden zu unkalkulierbaren sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Problemen führen. Der vorhergesagte weltweite Anstieg des Meeresspiegels mache weite Küstenregionen unbewohnbar, zunehmende Dürren würden zu Wasser- und Lebensmittelknappheit führen. Auch in Deutschland sei der Klimawandel inzwischen spürbar, sagte Weiger. Schmelzende Gletscher
Programm: Energieeffizienz in industriellen Produktionsprozessen Behörden-Mitteilungen 21. März 201420. März 2014 Werbung Bundeswirtschaftsministerium startet neues Programm für mehr Energieeffizienz in industriellen Produktionsprozessen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert ab sofort Unternehmensinvestitionen in besonders energieeffiziente und klimaschonende Produktionsprozesse. (WK-intern) - Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Energieeffiziente und klimaschonende Lösungen in der Industrieproduktion tragen dazu bei, dass die Energiewende gelingt. Effizienztechnologien helfen zugleich, die Emission von Treibhausgasen zu senken. Mit dem neuen Programm des Bundeswirtschaftsministeriums schaffen wir bei den Unternehmen neue Anreize, in diesem Bereich mehr zu investieren. So können Unternehmen Energieverbrauch und -kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeiten steigern." Gemäß der Förderrichtlinie (PDF: 395 KB) können Unternehmen einen Zuschuss für investive Maßnahmen zur
Die EU könnte sich Vorreiterrolle beim Klimaschutz leisten Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. März 2014 Werbung Diese Woche treffen sich die Regierungs-Chefs der EU Mitgliedsländer in Brüssel, um die Einführung eines ehrgeizigen Reduktionsziels für Treibhausgase bis 2030 zu diskutieren. Obwohl die weltweiten Klimaverhandlungen nur langsam voran kommen, könnte Europa als Pionier des Klimaschutzes die zukünftige globale Erwärmung um mehr als ein Grad verringern – wenn sein Handeln Signalwirkung für andere Länder hat, so dass diese sich ab 2030 gleichfalls beteiligen. (WK-intern) - Dies zeigt eine jetzt veröffentliche Studie. Zwar müssten die großen Emittenten wohl bereits deutlich vor 2030 am globalen Klimaschutz mitwirken, um ein zeitweises Überschreiten der Zwei-Grad-Grenze für die globale Erwärmung noch zu verhindern. Doch selbst wenn
Forschungsverbund legt Ergebnisse zum CO2-Fußabdruck für Produkte vor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. September 201328. September 2013 Werbung (WK-intern) - Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) können von der Ermittlung des CO2-Fußabdrucks für ihre Produkte profitieren. Er hilft ihnen dabei, die Produktion klimaschonender zu gestalten und kann das Ansehen beim Verbraucher erhöhen – wenn die Umwelt-Kennzeichnung glaubwürdig zum Image des Unternehmens passt. Denn Verbraucher stehen dem CO2-Fußabdruck für Produkte (Product Carbon Footprint – PCF) bislang eher skeptisch gegenüber. Allerdings haben sie durch ihr Einkaufs- und Konsumverhalten einen erheblichen Anteil an der Klimabilanz von Produkten. Das sind zentrale Erkenntnisse aus der nun abgeschlossenen Arbeit des Forschungsverbunds „PCF-KMU“, die dieser am heutigen Freitag im Rahmen eines Ergebnis-Workshops an der Hochschule Darmstadt präsentiert. Der
Was von der Politik als Sparmaßnahme verkauft wird, gefährdet das Projekt der Energiewende Bioenergie 8. März 20138. März 2013 Werbung (WK-news) - Vergärung von Gülle ist gut für die Umwelt Biogasrat+ e.V. lehnt politischen Eingriff in Güllebonus ab "Der Güllebonus ist die falsche Stellschraube", erklärt Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V. in Hinblick auf die gemeinsamen Pläne des Bundesumweltministers Peter Altmaier und des Bundeswirtschaftsministers Phillipp Rösler den Güllebonus für alle Anlagen die zwischen 2004 und 2008 gebaut worden sind zu streichen und künftig gänzlich abzuschaffen. Davon betroffen seien rund 2700 Bestandsanlagen, davon 1000 allein in Bayern. "Dabei ist die Bedeutung für die EEG-Umlage mit lediglich 1,22% verschwindend gering", erklärt Schultz. "Das entspricht einem Investitionsvolumen von über 3,4 Mio. Euro - eine Fehlinvestition, wenn
Wirtschaftswachstum lässt den Ausstoß von Treibhausgasen steigen Ökologie 3. Dezember 20123. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - "Grünes Wachstum" - Märchen oder Strategie? Climate Lecture 2012 an der TU Berlin Wirtschaftswachstum lässt nicht nur Umsätze und Einkommen steigen, sondern auch den Ausstoß von Treibhausgasen. Ist "Grünes Wachstum" ein Ausweg, ist es "Märchen oder Strategie"? Gerade jetzt wird beim Weltklimagipfel in Doha über Probleme wie dieses gestritten. Lösungspfade zeigten bei der Climate Lecture an der Technischen Universität Berlin (TU) an diesem Montag vor rund 1000 Gästen zwei Wissenschaftler auf – der britische Wachstumskritiker Professor Tim Jackson und der Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor an der TU, Ottmar Edenhofer. Wohlstand sei durchaus auch ohne Wachstum möglich, und auf