Egebnisse von Renewbility II: Klimaschutz im Verkehr Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 10. November 2012 Werbung (WK-news) - Bis 2030 können die Treibhausgasemissionen um mehr als 37 % gegenüber 2005 Verringert werden, wenn alle Maßnahmen umgesetzt werden. Die Ergebnisse des Klimaschutzszenarios in RENEWBILITY II zeigen, dass bei einer ambitionierten Maßnahmenausgestaltung der Verkehrssektor seine Treibhausgasemissionen (inklusive der Emissionen der Kraftstoffherstellung und der Fahrzeugproduktion) bis zum Jahr 2030 um 37 Prozent gegenüber 2005 mindern kann. Die Treibhausgasminderung wird unter anderem durch den Einsatz effizienterer Fahrzeuge, die Verlagerung auf energieeffiziente Verkehrsmittel, die Optimierung von Transportketten und den zunehmenden Einsatz alternativer Kraftstoffe erreicht. Das Klimaschutzszenario im Verkehr wurde wie bei der Vorgängerstudie RENEWBILI-TY I unter Beteiligung von gesellschaftlichen Akteuren in Form eines Bündels
Österreich: Umweltschützer kritisieren Klimaschutz-Preisverleihung an Verbund News allgemein 6. November 2012 Werbung (WK-news) -Verbund klimaschädlichster Stromkonzern Österreichs UmweltschützerInnen kritisieren Klimaschutz-Preisverleihung an Konzern, der weiter Kohlekraftwerke baut Wien - In der vergangenen Woche erhielt der bekannte österreichische Stromkonzern Verbund eine internationale Auszeichnung für Klimaschutz. Für Johannes Wahlmüller, Klima- und Energieexperte von GLOBAL2000, ist das mehr als zynisch: „Der Verbund ist mittlerweile jener Stromproduzent in Österreich geworden, der die meisten klimaschädlichen Treibhausgase emittiert. In der Türkei errichtet der Verbund ein Braunkohlekraftwerk, dass soviel Treibhausgase emittieren wird, wie Österreich über das Klimaschutzgesetz insgesamt einsparen will. In Zahlen umgelegt sind das 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, die der Verbund in der Türkei ausstoßen wird. Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber soll
Weltweit ein starker Ausbau der Erzeugung von Bioenergie aus Biomasse Behörden-Mitteilungen Bioenergie 25. Oktober 20124. November 2012 Werbung (WK-news) - Energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe Wichtige Gründe sind die Bemühungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen, abnehmende Verfügbarkeit fossiler Energieträger und deren steigende Preistendenz. In Deutschland wird dieser Ausbau im Strombereich vor allem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Bei der Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung wird nicht mehr Kohlendioxid freigesetzt, als zuvor von den Pflanzen aufgenommen wurde - Bioenergie trägt damit zum Klimaschutz bei. Biomasse ist vielseitig und kann als fester, flüssiger oder gasförmiger Energieträger zur Verfügung gestellt werden, sie kann zur Erzeugung von Wärme und Strom eingesetzt werden und Kraftstoffe ersetzen. Damit ist sie die vielseitigste aller alternativen Energieformen - und ihr
BDBe: EU-Richtlinien diskriminieren Bioethanolwirtschaft Solarenergie 17. Oktober 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Bioethanolwirtschaft: Vorschlag der EU-Kommission verhindert Investitionen in neue Biokraftstoffe Der von der EU-Kommission am 17.10.2012 beschlossene Vorschlag zur Änderung der EU-Richtlinien für Erneuerbare Energien und für Kraftstoffqualität diskriminiert aus Sicht des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) nachhaltige Biokraftstoffe und verhindert Investitionen in neue Technologien zur Herstellung von Biokraftstoffen der sogenannten zweiten Generation. Ziel der CO2-Minderung im Verkehr wird konterkariert Der Vorschlag sieht vor, den Anteil von Biokraftstoffen aus Energiepflanzen von 10 auf 5 Prozent zu senken und ab 2021 auf 0 zu stellen. Als Ersatz sollen Anreize zur Erzeugung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen gesetzt werden, indem diese mit einem
Korallenriffe in Gefahr – wenn der Klimawandel nicht stark verringert wird News allgemein Verbraucherberatung 16. September 2012 Werbung (WK-intern) - Korallenriffen weltweit drohen erhebliche Risiken, sogar wenn die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzt wird – ein Wert, der für Mensch und Natur vielfach als sicher angenommen wird. Das zeigt eine jetzt in Nature Climate Change veröffentlichte Studie. Wird die Meeresoberfläche wärmer, so löst dies mit hoher Wahrscheinlichkeit vielerorts großflächige Korallenbleiche aus. Nur in einem Szenario mit stark reduziertem Ausstoß von Treibhausgasen und der zusätzlichen Annahme, dass die Korallen sich extrem schnell anpassen, könnten zwei Drittel von ihnen ungeschädigt bleiben. In allen anderen Fällen sind voraussichtlich sämtliche Korallenriffe schwer betroffen. Für fast ein Viertel des Artenreichtums der Ozeane sind Korallenriffe der
Umweltbundesamt: In Deutschland wurden 2011 weniger Treibhausgase freigesetzt Behörden-Mitteilungen 13. April 201212. April 2012 Werbung (WK-news) - Weniger Treibhausgase mit weniger Atomenergie Deutschlands Gesamtemission sinkt gegenüber Vorjahr um etwa 2 Prozent In Deutschland wurden auch 2011 weniger Treibhausgase freigesetzt. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA). Insbesondere die Emissionen von Kohlendioxid und Methan gingen erneut zurück. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien wirkte sich positiv auf die Emissionsentwicklung aus. Dagegen blieb der Anteil fluorierter Gase – sogenannter F-Gase – weitgehend konstant, der von Lachgas nahm zu, unter anderem durch einen stärkeren Düngemittelabsatz. Insgesamt wurden 2011 etwa 917 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt. „Der Rückgang der Emissionen zeigt: Deutschland nimmt seine Verpflichtungen ernst. Die Ziele des Kyoto-Protokolls können auch unter
Zerstörte Moore setzen 45 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase im Jahr frei Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. März 2012 Werbung 45 Millionen Tonnen schädliches Klimagas im Jahr aus zerstörten Mooren Intensive Landwirtschaft heizt unserem Klima ein Berlin – Unter dem Motto „Klimaschutz natürlich!“ fordert der NABU eine Umkehr in der bisherigen Förderpolitik und einen stärkeren Schutz unserer Moore. Wie eine NABU-Studie zum aktuellen Kenntnisstand der Forschung verdeutlicht, stammen fünf Prozent der Emissionen Deutschlands aus entwässerten und genutzten Mooren. Das sind über 45 Millionen Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase im Jahr. Damit gehören genutzte Moore außerhalb des Energiesektors zur größten Einzelquelle von Treibhausgasen in Deutschland. „Nach wie vor werden große Moorflächen in Deutschland entwässert, umgebrochen und als Acker oder intensives Grünland genutzt. Beides heizt unserem Klima ein.
Klimarisiken durch Energie aus Biomasse werden unterschätzt Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 8. März 2012 Werbung Die Risiken des Einsatzes von Energie aus Biomasse werden unterschätzt, wie ein jetzt in Nature Climate Change veröffentlichter Artikel zeigt. „Wir brauchen hier das Vorbeugeprinzip“, sagt Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Professor der Technischen Universität Berlin (TU Berlin). „Bevor die Bioenergie weiter ausgeweitet wird, muss die Wissenschaft eine umfassendere Abschätzung der Risiken liefern – bislang sind in Projektionen des Einsatzes von Bioenergie teils fundamentale Unsicherheiten enthalten. Nötig sind hier neuartige Ansätze des Risikomanagements für den Wandel der Landnutzung.“ Eine Möglichkeit wäre, die Beweislast für das Erreichen von Nachhaltigkeitsstandards auf die Produzenten von Bioenergie zu verlagern." Der großflächige
FCKW-Ersatzstoffe: Gut für die Ozonschicht, schlecht fürs Klima Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 25. Februar 201224. Februar 2012 Werbung Das Montreal-Protokoll hat dazu geführt, dass die meisten ozonschädigenden Substanzen wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verboten wurden. Da FCKW potente Treibhausgase sind, hat das stufenweisen FCKW-Verbot auch dem Klima genutzt. Nun droht ein «Rebound-Effekt», die Erderwärmung zusätzlich zu beschleunigen: Fluorierte Treibhausgase, als FCKW-Ersatzstoffe in den letzten Jahren in zunehmenden Mengen in die Atmosphäre gelangt, sind sehr klimaaktiv, viele dazu extrem langlebig. Im Wissenschaftsmagazin «Science» empfiehlt ein internationales Forscherteam, die wirksamsten dieser Gase zu regulieren. Damit liesse sich der positive «Nebeneffekt» des Montreal-Protokolls für das Klima erhalten. Es gilt als der erfolgreichste internationale Umweltvertrag – das inzwischen von 196 Ländern ratifizierte Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht. FCKW
Grüne Logistik – Weniger Treibhausgase beim Warenverkehr. Forscher optimieren Transportwege Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 7. Februar 20126. Februar 2012 Werbung Das Kaufverhalten in unserer Gesellschaft wird zunehmend auch von ökologischen Faktoren bestimmt. Begriffe wie „Öko“, „Bio“ oder „Co2-frei“ sind zum Gütesiegel geworden; recyclebare Produkte befinden sich auf dem Vormarsch. Für ein Unternehmen kann es sinnvoll sein, in diesen Bereichen auf Transparenz zu setzen, in umweltfreundliche Produktionsprozesse sowie Verkaufsmethoden zu investieren und sich so in der Öffentlichkeit als „green company“ zu präsentieren. Doch schon allein beim Versuch einer Reduzierung der Treibhausemissionen im Transportbereich stößt man auf Probleme. Dies gilt besonders für die sogenannten „Fast Moving Consumer Goods“ – die Konsumgüter des täglichen Bedarfs. Täglich werden beispielsweise Nahrungs- oder Hygienemittel auf unseren
Wuppertal Institut & Forschungszentrum Jülich: Workshop zur Akzeptanzforschung zu CCS in Deutschland Veranstaltungen 22. Januar 2012 Werbung Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) stellen neben der Reduzierung des Energieverbrauchs, der Erhöhung der Energieeffizienz sowie dem Ausbau der Erneuerbaren Energien eine mögliche Option zur Verminderung von Treibhausgasen dar. Sie sollen in Deutschland zunächst in Form von Demonstrationsvorhaben erprobt werden. Eine Voraussetzung für die großindustrielle Erprobung in Deutschland und den zukünftigen Einsatz der CCS-Techniken im kommerziellen Kraftwerksbetrieb ist jedoch, dass CCS von der Bevölkerung generell und vor Ort akzeptiert wird. Eine zuverlässige Abschätzung der Akzeptanz ist daher für die Beurteilung des Potenzials von CCS als Klimaschutzoption in Deutschland von großer Bedeutung. Dazu findet am Wuppertal Institut der Workshop
Röttgen: Minderung der Treibhausgasemissionen ein großer Erfolg Erneuerbare & Ökologie Ökologie 17. Januar 201216. Januar 2012 Werbung Auch in der Phase wirtschaftlicher Erholung im Jahr 2010 konnte Deutschland seine Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll erfüllen. Gegenüber dem Basisjahr 1990 sind die Treibhausgasemissionen Deutschlands 2010 fast 25 % zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von mehr als 295 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. „Die Erfolge Deutschlands beim Klimaschutz sind auch im internationalen und europäischen Vergleich beispielhaft. Wir zeigen, dass Wirtschaftswachstum und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Wir wollen auf diesem Weg weiter voran schreiten und eine Verminderung der Treibhausgase um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 erreichen.“, sagte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Die detaillierten Daten für das Jahr 2010 gehen