Agora-Studie zu den negativen Strompreisen und dem Überangebot von Strom Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juni 2014 Werbung Konventionelle Kraftwerke sind zu unflexibel Studie von Energy Brainpool zeigt: Ein Teil der konventionellen Kraftwerke reagiert nicht auf Überangebot von Strom. (WK-intern) - Die Must-Run-Kapazität in Deutschland liegt bei etwa 20 bis 25 Gigawatt. Strom-Überangebot verteuert die Strompreise Ursache für die negativen Strompreise sind Braunkohle- und Kernkraftwerke An der deutsch-französischen Strombörse EPEX kam es zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 an 97 Stunden zu negativen Strompreisen - mit der Folge, dass die Stromverbraucher rund 90 Millionen Euro mehr für die Förderung der Erneuerbaren Energien zahlen mussten. Die Ursache für die negativen Strompreise liegt vor allem in der Inflexibilität der Braunkohle- und Kernkraftwerke sowie des wärmeorientierten
Börsenrat der EPEX SPOT hat Integrationsprozesses der europäischen Strommärkte besprochen News allgemein 6. Juni 2014 Werbung Nachmittagsauktion für deutsche 15-Minuten-Kontrakte startet dieses Jahr Börsenrat zufrieden mit Fortschritten hin zum gesamteuropäischen Strommarkt (WK-intern) - Leipzig / Paris - Der Börsenrat der EPEX SPOT hat auf seiner jüngsten Sitzung in Leipzig seine Unterstützung für ein neues Marktsegment signalisiert und die aktuellen Perspektiven des Integrationsprozesses der europäischen Strommärkte besprochen. Auf Basis einer internen Studie und Feedback von Handelsteilnehmern wird die Europäische Strombörse EPEX SPOT eine Nachmittagsauktion für 15-Minuten-Kontrakte im deutschen Marktgebiet starten. Diese Kontrakte werden bei der Feinabstimmung von Portfolios helfen und den Handel für geplante oder prognostizierte innerstündliche Variationen in Erzeugung oder Verbrauch vereinfachen. Die Auktion wird von Montag bis Freitag um
Öko-Insitut Studie zur Finanzierung der 100% erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 11. April 2014 Werbung Neue Wege zur Finanzierung der erneuerbaren Energien? Eine vollständige Umstellung der deutschen Stromerzeugung auf erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 ist nicht teurer als der Betrieb des konventionellen Stromversorgungssystems, wenn moderate Brennstoff- und CO2-Preissteigerungen unterstellt werden. (WK-intern) - Dennoch wird der weitere Ausbau der regenerativen Stromerzeugung wie auch konventioneller Kraftwerke in den kommenden Jahrzehnten nicht allein über die Erträge von der Strombörse finanzierbar sein. Mit Blick auf die erforderlichen Finanzmittel sind in der jüngeren Vergangenheit einige Vorschläge unterbreitet worden, nach denen die zur Absicherung der notwendigen Investitionen notwendigen Gelder nicht mehr ausschließlich über die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG) bzw. über
Umsatzerlöse der EEX-Gruppe steigt im Geschäftsjahr 2013 um 30% Mitteilungen 9. April 2014 Werbung Geschäftsjahr 2013: EEX mit Rekord-Ergebnis Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen in allen Geschäftsfeldern – Neue Märkte und Partnerschaften erschlossen – Positive Prognose für 2014 (WK-intern) - Leipzig – Die European Energy Exchange (EEX) hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Rekord-Ergebnis abgeschlossen und die Umsätze in allen Geschäftsfeldern deutlich gesteigert. So stiegen die Umsatzerlöse der EEX-Gruppe im Geschäftsjahr 2013 um 30 Prozent auf 62,2 Millionen Euro (2012: 47,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 32 Prozent auf 17,3 Millionen Euro (2012: 13,1 Millionen Euro). Ein deutlicher Anstieg von 16 Prozent auf 13,7 Millionen Euro ist auch beim Jahresüberschuss zu verzeichnen (2012: 11,8
Emnid-Unfrage: Verbraucher wollen zu 84 Prozent direkten Ökostrom Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 4. April 2014 Werbung Eine große Mehrheit der Verbraucher spricht sich dafür aus, künftig direkt mit Ökostrom aus deutschen Solar- oder Windkraftanlagen versorgt zu werden. Nach einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace Energy wünschen sich insgesamt 84 Prozent der Deutschen, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entsprechend angepasst wird. (WK-intern) - Am kommenden Dienstag berät das Bundeskabinett über die geplante Reform des EEG. Bislang sieht der Entwurf Regelungen vor, die dazu führen, dass Betreiber von Windkraft- und Solaranlagen in Deutschland ihren Strom künftig praktisch ausschließlich über die Börse vermarkten. „Dort wird der eingespeiste Ökostrom aber zusammen mit Kohle- und Atomstrom als ‚Graustrom‘ unbekannter Herkunft
EPEX SPOT und EEX fordern bessere Marktintegration der Erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Windenergie Wirtschaft 6. Februar 2014 Werbung Gemeinsames Positionspapier zur Weiterentwicklung des EEG: Erneuerbare sollen sich stärker an Nachfrage orientieren Leipzig / Paris - Die European Energy Exchange (EEX) und die Europäische Strombörse EPEX SPOT haben heute ein gemeinsames Positionspapier zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. (WK-intern) - Darin fordern sie eine stärkere Marktintegration Erneuerbarer Energien, die über die heutigen Möglichkeiten der Direktvermarktung hinausgeht. EEX und EPEX SPOT schließen sich den Reformvorschlägen von Bundeswirtschaftsminister Gabriel an und gehen dabei in ihren Forderungen zur Marktintegration einen Schritt weiter. Kernstück des Vorschlags beider Börsen ist eine Vermarktung regenerativen Stroms, die sich stärker an der aktuellen Nachfrage auf dem Großhandelsmarkt orientiert. „Bereits heute
Französischer Europaminister besucht Europäische Strombörse EPEX SPOT Behörden-Mitteilungen 24. Januar 201423. Januar 2014 Werbung Französischer Europaminister Thierry Repentin besucht Europäische Strombörse EPEX SPOT Ein Beispiel erfolgreicher deutsch-französischer Zusammenarbeit im Energiesektor – Deutsch-französisches Büro für Erneuerbare Energien plädiert für koordinierte Energiewende (WK-intern) - Paris - Der französische Minister für Europäische Angelegenheiten, Thierry Repentin, hat die Europäische Strombörse EPEX SPOT besucht. Der Besuch fand statt anlässlich des deutsch-französischen Tages am 22. Januar, dem 51. Jahrestag des Élysée-Vertrags, und folgt auf die Ankündigung des französischen Präsidenten François Hollande, die deutsch-französische Zusammenarbeit im Energiesektor zu verstärken. Jean-François Conil-Lacoste, Vorstandsvorsitzender der EPEX SPOT, erklärte die Funktionsweise der Strombörse und die Relevanz der Preisfindung auf den europäischen Strommärkten. Thierry Repentin lobte die
Europäische Strombörse EPEX SPOT stellt Weichen für den Energie-Binnenmarkt Mitteilungen 16. Januar 2014 Werbung Beständiges Wachstum der Handelsvolumina – Ausweitung des Intraday auf die Schweiz – Price Coupling of Regions unterstützt die Umsetzung des Day-Ahead-Zielmodells (WK-intern) - Paris / Leipzig / Wien - Im fünften Jahr nach ihrer Gründung wachsen die Handelsvolumina auf den Märkten der Europäischen Strombörse EPEX SPOT weiter. 346 TWh wurden im Jahr 2013 auf ihren Day-Ahead- und Intraday-Märkten in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz gehandelt. Das ist das beste Ergebnis seit Bestehen der EPEX SPOT und entspricht einem Wachstum von 2 % gegenüber 2012 (339 TWh), nach 314 TWh im Jahr 2011 und 279 TWh im Jahr davor. „Die Schaffung der
Flexible Märkte sind Schlüssel zu effizienter Energiewende Behörden-Mitteilungen 5. Dezember 20135. Dezember 2013 Werbung EPEX SPOT führt 2014 negative Preise auf Schweizer Day-Ahead ein Wien/Paris – Erneuerbare sind eine Herausforderung für die Stromsysteme in ganz Europa. (WK-intern) - Der Börsenrat der Europäischen Strombörse EPEX SPOT verfolgt das Thema seit Jahren und fordert kontinuierlich Anpassungen des Marktes. Flexible Werkzeuge für kurzfristigen Stromhandel sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende und gleichzeitige Versorgungssicherheit. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass liquide Intraday-Märkte eines der besten Mittel zur Integration von Erneuerbaren sind. EPEX SPOT untersucht beständig Möglichkeiten, wie diese Märkte weiter optimiert werden und der Handel näher an den Lieferzeitpunkt gerückt werden können, um fluktuierende Stromquellen effizienter vermarkten zu können. Der
Steigendes Interesse am Trade Registration-Service Mitteilungen 13. November 2013 Werbung Erstes Geschäft in rumänischen Strom-Futures zum Clearing registriert (WK-intern) - Leipzig - Gestern wurde an der European Energy Exchange (EEX) das erste Handelsgeschäft für rumänische Strom-Futures zum Clearing über die European Commodity Clearing (ECC) registriert. Das Geschäft über 10 Kontrakte für die Lieferung im Dezember 2013 wurde zwischen GEN-I d.o.o. und einem weiteren Teilnehmer zum Preis von 37,50 Euro/MWh abgeschlossen und durch den Broker TFS Derivatives Limited vermittelt. Das Volumen betrug 7.440 MWh. „Gemeinsam mit TFS haben EEX und ECC intensiv daran gearbeitet, eine Dienstleistung für den rumänischen Markt anzubieten, welche die Bedürfnisse der Marktteilnehmer erfüllt“, so Steffen Köhler, Chief Operating Officer
Gewinn-Maximierung: Erneuerbare Energien verteuern den Strom nicht Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 18. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Anlässlich der Debatte um die Strompreiserhöhung erklärt Thomas Petry, Landesvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz „Das Argument, die Erneuerbare Energien verteuerten den Strom, ist falsch. Von Bundesregierung und Konzernen wird es trotzdem und wissentlich benutzt, um von eigenen Fehlern und eigenem Handeln abzulenken. Die Bundesregierung wälzt Industriesubventionen auf Verbraucherinnen und Verbraucher ab. Ohne die Befreiungen von Unternehmen müsste die Umlage für Erneuerbare Energien (EEG-Umlage) nicht steigen. Statt diese Befreiungen einzugrenzen, will die CDU sie ausweiten – und so Wirtschaftspolitik auf dem Rücken der StromverbraucherInnen betreiben. Die Stromkonzerne nutzen die EEG-Umlage als Vorwand, die Preise hochzutreiben. Sie verschweigen, dass durch den Ausbau der Erneuerbaren
EEG-Umlage muss direkt begrenzt werden Erneuerbare & Ökologie 15. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - EEG-Umlage kein Preisschild für die Energiewende Der heute veröffentlichte Anstieg der EEG-Umlage auf 6,24 Cent/kWh für 2014 geht nur zu einem geringen Teil auf den Zubau von Anlagen zur Erzeugung von Erneuerbarer Energie (EE) zurück. Der Ausbau hat nur einen Anteil von 15 % oder 0,15 Cent/kWh an dem Anstieg der EEG-Umlage von insgesamt knapp 1 Cent/kWh, erklärt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Die reinen Finanzierungskosten für EE-Anlagen machen auch an der gestiegenen EEG-Umlage 2014 nur 2,54 Cent/kWh von 6,24 Cent/kWh aus. „Die EEG-Umlage ist also schon lange kein Preisschild mehr für den Ausbau der