BSH prüft in internationaler Zusammenarbeit auf dem deutschen Forschungsschiff METEOR Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. Juni 2015 Werbung BSH prüft in internationaler Zusammenarbeit auf dem deutschen Forschungsschiff „METEOR“ Analyseverfahren für Ballastwasser (WK-intern) - Am 4. Juni wird das deutsche Forschungsschiff METEOR aus dem Atlantik in Richtung Hamburg aufbrechen. Hamburg - Auf der Reise von den Kapverdischen Inseln werden zahlreiche wissenschaftliche Messungen durchgeführt. Darunter auch eine von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) betreute Untersuchung von Analyseverfahren für Ballastwasser. Im Rahmen des sogenannten „compliance monitoring“ wird überprüft, wie wirksam Analyseverfahren für Ballastwasser tatsächlich sind. Das von den Ballastwasserbehandlungsystemen abgegebene Ballastwasser muss einem bestimmten Standard entsprechen ("D-2-Standard"). Dieser im internationalen Ballastwasser-Übereinkommen festgelegte Standard verlangt, dass bei der Abgabe von behandeltem Ballastwasser nur
FSC fordert mehr Einsatz für Artenvielfalt in Wald Ökologie 3. März 2015 Werbung Der FSC Deutschland verlangt am heutigen Tag des Artenschutzes, Artenschutz und die Artenvielfalt im Wald mehr ins Zentrum der Forstwirtschaft zu rücken. (WK-intern) - Ungefähr 1/3 der Landfläche Deutschlands ist von Wald bedeckt. Das Ökosystem Wald bietet dabei einer Vielzahl geschützter Arten ein Zuhause, ist zugleich jedoch auch der Lieferant für einen immer begehrteren nachwachsenden Rohstoff. Freiburg - „Bei genauerem Hinsehen ergeben sich aber große Unterschiede hinsichtlich der ökologischen Qualität unserer Wälder. Die Fichtenmonokultur hat z.B. keinen besonders hohen ökologischen Wert, im Vergleich zum natürlichen Misch- oder Buchenwald“, erläutert der FSC Deutschland Geschäftsführer Dr. Uwe Sayer. Sayer betont weiter: „Auch die Tatsache,
Offshore-Windkraft: Forschung im Sinne der Meerestiere Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie 13. Februar 2015 Werbung Mehr saubere Energie durch eine steigende Anzahl an Offshore-Windanlagen. (WK-intern) - Was dies jedoch für die Meeresbewohner bedeutet, erforscht eine Wissenschaftlerin in Zusammenarbeit mit Statkraft. Es scheint offensichtlich, dass große, auf dem Meeresboden verankerte Installationen das Meeresleben beeinflussen“, sagt Olivia Langhammer, Postdoc-Stipendiatin an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU). „Wir wissen allerdings wenig darüber, wie das passiert.“ Eine Zusammenarbeit zwischen Statkraft und der NTNU konnte allerdings schon einige Antworten geben. Langhamer hat untersucht, welche Auswirkungen der Windpark Lillgrund auf das marine Ökosystem in der Umgebung hat. „Ich habe mich dazu entschieden, meine Untersuchungen auf zwei Arten zu konzentrieren: die Strandkrabbe und die Fischart
Moorschutzprojekte. Kauf freiwilliger Kohlenstoffzertifikate das Klima schützen Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. Dezember 201430. November 2014 Werbung MoorFutures jetzt auch in Schleswig-Holstein: Mit dem Kauf freiwilliger Kohlenstoffzertifikate das Klima schützen SCHWERIN / KIEL - Schleswig-Holstein hat sich nach Brandenburg als drittes Bundesland für die Einführung der 2011 von Mecklenburg–Vorpommern entwickelten MoorFutures entschieden. Im Schweriner Umweltministerium wird heute, 26. November die entsprechende Ländervereinbarung unterzeichnet. Zukünftig können nun auch im nördlichsten Bundesland interessierte Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmen MoorFutures-Kohlenstoffzertifikate erwerben und damit freiwillig einen aktiven Beitrag zum Klima- und Naturschutz leisten. In Brandenburg ist das schon seit 2012 möglich. Der Erlös aus den Zertifikaten fließt zu einhundert Prozent in die Renaturierung der Moore vor unserer Haustür, denn mit der Renaturierung von Mooren
K + S will unter dem Wattenmeer Salzabbau betreiben Mitteilungen Ökologie 12. Oktober 2014 Werbung Salzige Geburtstagstorte für K +S: Verbände kritisieren Bergbau unter Weltnaturerbe Nach 125 Jahren Firmengeschichte darf K+S nicht mit Salzbergbau unter dem Wattenmeer beginnen (WK-intern) - Berlin, Harlingen, Hannover - Das DAX-Unternehmen K+S sein feiert 125-jähriges Bestehen (3. Oktober) mit einem Forum in Berlin. Das K+S-„Zukunftsforum zur Welternährung“ heute in Berlin hat jedoch einen bitteren Beigeschmack, denn K+S verursacht an verschiedenen Orten große Umweltprobleme. Niederländische Naturschutzverbände und der NABU kritisieren, dass zu diesen nun Pläne zur Salzgewinnung durch ein Tochterunternehmen unter dem niederländischen Wattenmeer dazu kommen. Das niederländische Wattenmeer ist ebenso wie das Wattenmeer in Deutschland geschützt und wurde von der UNESCO als
Neues Fachgebiet: Widerstandsfähige Pflanzen – ohne Gentechnik. Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. April 2014 Werbung Neues Fachgebiet der Uni Kassel treibt ökologische Züchtung voran Dass die EU bald einen neuen Genmais zulässt, wird immer wahrscheinlicher. Pflanzen widerstandsfähig zu machen, geht aber auch ohne Gentechnik - so der Anspruch von Biozüchtern. Unterstützung erhalten sie von einem neuen Fachgebiet der Universität Kassel. (WK-intern) - Rund 340.000 Pflanzenarten wachsen auf der Erde, doch nur ein Bruchteil davon landet auf dem Teller: 30 Arten liefern 95 % der pflanzlichen Nahrungsmittel. Insgesamt spielen nur rund 150 Arten für die Ernährung eine nennenswerte Rolle. Und es könnten noch weniger werden. Denn getrieben von Marktmechanismen konzentriert sich die konventionelle Landwirtschaft immer stärker auf wenige
Nachhaltige Forstwirtschaft steht für regionale Kreisläufe Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 8. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Nachhaltigkeit: Eine Idee verändert die Welt Forstwirtschaft steht für regionale Kreisläufe Die deutsche Forstwirtschaft ist Teil des Bündnisses „Tag der Regionen“. Kaum eine andere Branche steht dabei so für starke regionale Strukturen wie die Forstwirtschaft. Vor 300 Jahren definierte sie in Obersachsen das Prinzip der Nachhaltigkeit und damit das heutige Leitbild für den klugen Umgang mit Ressourcen. Die deutsche Forstwirtschaft ist eine wesentliche wirtschaftliche Säule im ländlichen Raum. Der Großteil des hierzulande verarbeiteten Holzes stammt aus heimischen Wäldern, insbesondere aus den Mittelgebirgen. Forstleute und Waldbesitzer stellen jährlich rund 56 Millionen Kubikmeter Holz zur regionalen Be- und Verarbeitung bereit. Je 100
Studie: Landwirtschaftliche Landnutzung schädigt Ökosysteme Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 6. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Studie zeigt: Gegenwärtige Landnutzung vernachlässigt Ökosystem-Dienstleistungen Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt bezeichnet man als Ökosystem. Intakte Ökosysteme liefern nicht nur Nahrung und Rohstoffe, sondern regulieren auch das Klima, sorgen für Artenvielfalt oder bieten Raum für Tourismus und Naherholung. Diese „Ökosystem-Dienstleistungen“ sind zunehmend Gegenstand sozialökologischer Forschung. Eine Studie unter Beteiligung von Prof. Dr. Grischa Perino vom Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg zeigt, dass eine Landnutzung, die vorwiegend an landwirtschaftlichen Erträgen ausgerichtet ist, zu wenig ökologische Dienstleistungen bietet. Dies berichtet das Fachmagazin Science. Die Studie hat detaillierte geographische, ökologische und ökonomische Daten am Beispiel Großbritanniens
CeBIT: IT2Green zeigt Technologien für nachhaltige IKT Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 4. März 20134. März 2013 Werbung (WK-intern) - Auch in diesem Jahr wird das Technologieprogramm „IT2Green - Energieeffiziente IKT für Mittelstand, Verwaltung und Wohnen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) auf der CeBIT (5. bis 9. März) zeigen, wie Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) nachhaltig und energiesparend gestaltet werden kann. Fast die gesamte Bandbreite des Themas wird auf dem Stand des BMWi (Halle 9, Stand G50) präsentiert. Insgesamt sieben Projekte stellen ihre Zwischenergebnisse mit Demonstratoren und Exponaten vor. Telekommunikationsnetze Im Forschungsbereich Telekommunikationsnetze wird das Projekt ComGreen einen Showtable mit Demonstratoren ausstellen und zeigen, wie sich mit einer Anpassung der Kapazität an die Nachfrage in deutschen Mobilfunknetzen bis zu 30 Prozent
Wälder sind wichtige CO2-Speicher Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Studie der Hochschule Rhein-Waal zeigt Speicherpotenzial von Wäldern auf Der Wald ist ein wichtiger Speicher für das klimarelevante Kohlendioxid. Das nachhaltige Management der Wälder soll daher auf einer klimaangepassten und kohlendioxidspeichernden Wirtschaftsweise basieren. Dieses ist 300 Jahre nach der Begründung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ durch Carl von Carlowitz aktueller denn je. Globale und nationale Abschätzungen der Speicherpotenziale von Wäldern basieren auf Modellen, die mit lokalen Daten überprüft werden können.Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes im Studiengang “Sustainable Agriculture“ der Fakultät Life Sciences haben Prof. Dr. Florian Wichern, Professor für Agrarwissenschaften mit einem Schwerpunkt in Bodenkunde und Pflanzenernährung und der Student Martin Kanders
Offshore-Windparks könnten zum Fischreichtum von Nord- und Ostsee beitragen Offshore Videos Windenergie 16. Januar 201316. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Werden die Offshore-Windparks zu Rückzugsgebieten von Fischen? Sind die Offshore Windparks die besseren Naturschutzgebiete der Zukunft? Windparks auf den Meeren können sich nach Angaben des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) zu Schutzgebieten der Fische entwickeln, "weil in Offshore-Windparks nicht gefischt werden darf, beobachten wir eine Zunahme der Arten," so der Leiter Schifffahrt beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie. Meeresschutzexperten des NABU gehen auch davon aus, dass durch die Offshore Fundamente unter Wasser vermehrt Organismen wie Miesmuscheln einen neuen Ankerplatz finden und ein kleines Ökosystem an jedem Fundament entstehen kann, mit einer Vielzahl von Lebewesen. Sehen Sie hierzu ein Video im NDR HB
Greenpeace-International protestiert erneut gegen Ölbohrungen in der Arktis News allgemein 28. August 2012 Werbung (WK-news) - Der Geschäftsführer von Greenpeace-International, Kumi Naidoo, und 13 Aktivisten setzen ihren Protest gegen die russische Gazprom Ölplattform Prirazlomnaya in der Arktis fort. Die Umweltschützer ketteten ein Schlauchboot an ein Versorgungsschiff der Plattform. Damit ist die Anna Akhmatova nicht in der Lage, Arbeiter auf die Ölplattform zu bringen. Die Menschen sollen wissen, was sich hier in der russischen Arktis abspielt. Die Gazprom Plattform gefährdet nicht nur das sensible Ökosystem, sie ist auch ein Symbol für die fortschreitende Industrialisierung der Arktis, sagt Kumi Naidoo. Gazprom hat unterdessen Unterstützung der russischen Küstenwache angefordert. Gazprom will im arktischen Ozean Öl fördern Gazprom hat in den vergangenen Tagen