DVGW-Technologiezentrum Wasser startet Flussprojekt in Jieyang/China Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. November 2017 Werbung Saubere Flüsse und hohe Trinkwasserqualität (WK-intern) - Saubere Flüsse und eine hohe Qualität des Trinkwassers – die Stadtregion Jieyang in der südchinesischen Provinz Guangdong will neue Maßstäbe für China setzen. In Kooperation mit dem TZW:DVGW Technologiezentrum Wasser in Karlsruhe sollen die Flüsse der Metall- und Textilstadt wieder sauber werden. Oberbürgermeister Chen Dong hat das Vorhaben angestoßen. Ein Team des TZW war jetzt vor Ort und hat erste Wasserproben entnommen. Weitere Reisen sind für die nächsten Monate geplant. Die Zhongde Metal Group GmbH steuert und begleitet das Großprojekt. „Unser Team wurde mit offenen Türen empfangen“, freut sich Dr. Josef Klinger, Geschäftsführer des TZW. „Meine
Klimaschutz und Meeresschutz sind nicht voneinander zu trennen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Juni 2017 Werbung Alle Prozesse, die Einfluss auf die Umwelt haben, können in ihrer Wirkung nur dann umfassend beurteilt werden, wenn eine detaillierte, auf Dauer angelegte Sammlung aller relevanten Daten und Informationen zur Verfügung steht. (WK-intern) - Sie werden auch benötigt, um Maßnahmen zur Verbesserung des marinen Ökosystems zu entwickeln und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Diese zwei Kernaussagen kennzeichnen die Ergebnisse der Diskussionen auf dem 27. Meeresumwelt-Symposium, das sich am 13. und 14. Juni 2017 in Hamburg mit aktuellen Problemen der Meeresumwelt befasste. „Das breite und sehr interessante Themenspektrum des diesjährigen Meeresumwelt-Symposiums zeigt wirklich, dass die Wissenschaft sich sehr intensiv mit den Themen befasst, die in
Vereinte Nationen beschließen Strategie für die Wälder unserer Erde Behörden-Mitteilungen Ökologie 29. April 2017 Werbung Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat am Donnerstagabend in New York den "Strategischen Plan der Vereinten Nationen für Wälder" angenommen. (WK-intern) - Die Bundesregierung begrüßt diesen Schritt – auch Deutschland hat sich für eine globale Waldstrategie stark gemacht. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erklärte dazu: "Wenn wir als Staatengemeinschaft über den Wald sprechen, stehen meistens Waldzerstörungen oder illegaler Holzeinschlag im Mittelpunkt. Ich freue mich, dass die Vereinten Nationen nun auch die nachhaltige Waldbewirtschaftung in den Fokus rücken. Sie fördert die herausragenden Ökosystemleistungen der Wälder, diese Chance darf nicht übersehen werden." Mit dem Strategischen Plan wird der Grundstein gelegt, die verschiedenen internationalen Aktivitäten für den Wald
Sauerland: GELSENWASSER und VSB wollen Waldwindpark entlang der A4 errichten Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. April 201720. April 2017 Werbung Wald und Wind im Sauerland und im Oberbergischen – passt das zusammen? (WK-intern) - Wald und Holz NRW und die Waldgenossenschaften Hillmicke, Huppen und Saßmicke haben dem Versorgungsunternehmen GELSENWASSER und dem Projektentwickler VSB als Bietergemeinschaft den Zuschlag für die Planung, den Bau und den Betrieb eines Windparks erteilt. Vorgesehen sind nach aktuellem Planungsstand 11 Windenergieanlagen im Kreis Olpe und im Oberbergischen Kreis. Der Park soll sich auf dem Höhenrücken zwischen den Orten Hahn und Hillmicke entlang der Autobahn A4 erstrecken. Die Waldbesitzer haben die rund 480 ha große Waldfläche an die Bietergemeinschaft aus der GELSENWASSER AG und der VSB Neue Energien Deutschland GmbH vergeben.
Archäologischer Sensationsfund Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Januar 2017 Werbung Zehn etwa 300.000 Jahre alte Speere sind die bisher ältesten erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit. (WK-intern) - In ihren Wurfeigenschaften sind die uralten Holzspeere sogar modernen Wettkampfspeeren ebenbürtig. Weltweit gibt es keine Fundstelle aus der Altsteinzeit mit so vielen und so gut erhaltenen Speeren. Ein- und Ausblick in die Erforschung der Altsteinzeit Schöningen / Tübingen / Frankfurt / Hannover, den 13.01.2017. Beim heutigen Pressetermin stellten die Kooperationspartner der neuen Senckenberg-Forschungsstation Schöningen ihre Pläne für die Zukunft vor. Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf der Rekonstruktion des Lebensraums von Homo heidelbergensis sowie der Rolle des Neandertaler-Vorläufers im damaligen Ökosystem. Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur,
Die Zukunft der Hybrid-Energie wird uns zu einer konsistenten Basisregelung führen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Dezember 2016 Werbung Creating the Perfect Hue for a Bright Energy Future (WK-intern) - Author: Francesco Falco, chief commercial officer, GE’s Power Conversion Red, yellow and blue are the three primary colors. They are the building blocks for every other color. Individually, each is bold and bright, but by combing all three, we can create so much more. The same principle, interestingly, could be applied in the industrial space as well. Today, there are three key trends that resonate across the industry ecosystem—innovation, collaboration and the embracement of digital platforms. Just like creating colors, individually, each is critical and significantly contributes to the market growth, but
Gene Drive: Moratorium ist wichtiges Signal Ökologie 12. September 2016 Werbung Zum Moratorium für die „Gene Drive“-Technik, das beim Kongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) auf Hawaii beschlossen wurde, erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik: (WK-intern) - Das Moratorium ist ein wichtiges Signal. Es ist nicht zu verantworten, gentechnisch veränderte Tiere oder Pflanzen in die Umwelt zu entlassen, ohne alle Folgen absehen zu können. Auch wenn die Ziele wie Kampf gegen Krankheiten zweifellos gut und wichtig sind, dürfen wir eine derartige Technik nicht anwenden, bevor nicht umfassend erforscht ist, welche Langzeitfolgen so eine Freisetzung für das ganze Ökosystem hat. Denn so eine Freisetzung ist unkontrollierbar und unumkehrbar. Das Moratorium muss auch genutzt werden, um
Amazonaswald: Biodiversität kann Klimarisiken mindern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. August 201629. August 2016 Werbung Wald mit einer großen Vielfalt von Pflanzen kann besser auf Klimastress reagieren. (WK-intern) - Erstmals konnten Forscher dies jetzt für das Amazonas-Gebiet in umfassenden Computer-Simulationen, die den Artenreichtum von Bäumen dort mit einberechnen, zeigen. Biodiversität kann demnach ein wirksames Mittel sein, Klimarisiken abzumildern, und sollte nicht nur im Naturschutzkontext betrachtet werden. „Die Vielfalt der Eigenschaften all der verschiedenen Pflanzen in den Wäldern des Amazonas könnte diesem helfen, sich auf ein gewisses Maß von Klimaveränderung einzustellen – manche der heute vorherrschenden Bäume würden absterben und andere Arten würden ihren Platz einnehmen, die mit den zukünftigen klimatischen Bedingungen besser zurecht kommen“, sagt Boris Sakschewski vom
Greenpeace-Schiff Beluga II auf Kurs gegen DEA-Ölbohrungen im Wattenmeer Ökologie 20. Juli 2016 Werbung Ausgesetzte GPS-Sender zeigen: So könnte sich Öl in der Nordsee verbreiten (WK-intern) - Über die vom Ölkonzern Dea geplanten Bohrungen im Nationalpark Wattenmeer informiert Greenpeace ab Dienstag, den 26. Juli, mit einer mehrwöchigen Nordsee-Schiffstour zu Häfen wie Norderney, Bremerhaven oder Cuxhaven. Zum Start setzten heute Greenpeace-Aktivisten treibende Bojen mit GPS-Sendern nahe der geplanten Bohrstellen aus: Der Weg der Bojen zeigt, wie sich Öl bei einem Unfall im Wattenmeer ausbreiten könnte. Greenpeace fordert die zuständigen Umweltminister Robert Habeck in Schleswig-Holstein und Stefan Wenzel in Niedersachsen (beide Bündnis 90/Die Grünen) auf, die geplanten Probebohrungen nicht zu genehmigen. „Ein Ölunfall würde das fragile Ökosystem des Wattenmeers
Globalisierung macht die Wirtschaft verletzbarer durch Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. Juni 2016 Werbung Die Anfälligkeit des globalen Wirtschaftsnetzwerkes für Hitzestress hat sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt. (WK-intern) - Am Beispiel der Leistungsminderung von Arbeitskräften durch Extremtemperaturen zeigt die Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und der Columbia University erstmalig, wie die immer weiter gewachsene Vernetzung der globalen Lieferbeziehungen Produktionsverluste verstärken kann, weil diese Verluste sich leichter über Ländergrenzen hinweg fortpflanzen. „Klimaschäden hängen nicht allein von der Erwärmung unseres Planeten ab, sondern auch von der Belastbarkeit unserer Gesellschaft und Wirtschaft“, sagt Leonie Wenz, Leitautorin der in Science Advances erscheinenden Arbeit. „Unsere Studie zeigt, dass sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts die Struktur unseres ökonomischen Systems derart verändert hat,
Wald in Europa: mehr Arten, mehr Nutzen Ökologie Verbraucherberatung 26. März 2016 Werbung Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team aus 29 Institutionen in einer großangelegten Studie die Auswirkung von Artenvielfalt auf Ökosystemleistungen von Wäldern in sechs europäischen Ländern untersucht. (WK-intern) - Das internationale Team zeigt, dass artenreichere Waldstücke mehr und vielfältigere „Dienstleistungen“ erbringen als weniger artenreiche. Die Forschenden warnen vor einem Verlust der Biodiversität in europäischen Wäldern und den damit einhergehenden Einbußen an Leistungen für Mensch und Natur. Bäume sind Dienstleister: Wir nutzen ihr Holz zum Bauen und Heizen, sie filtern Staub aus der Luft, wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, schützen den Boden vor Erosion, tragen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung bei, und nicht zuletzt spielen Wälder
Stärkung für die Küsten- und Meeresforschung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. Februar 2016 Werbung Sechs Projekte erhalten acht Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab (WK-intern) - Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung unterstützen sechs Forschungsvorhaben im Bereich der Meeres- und Küstenforschung. Insgesamt stehen acht Millionen Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab für die interdisziplinären Projekte bereit. „Klimawandel und Umweltbelastung der Meere und Küsten sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. Die Meeres- und Küstenforschung liefert wichtige Erkenntnisse zur Lösung dieser großen gesellschaftlichen Fragen“, sagt Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić. „Es ist uns daher wichtig, diesen Wissenschaftsbereich gezielt zu stärken und auszubauen.“ Nach der Beauftragung der ‚Strukturanalyse der Meeresforschung in Norddeutschland‘ und der Ko-Finanzierung des neuen Forschungsschiffs Sonne