Energieversorgung: Um 66 % sind die europäischen LNG-Importe im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 gestiegen Mitteilungen Ökologie Wasserstofftechnik 13. Januar 2023 Werbung Im Jahr 2022 sind an den LNG-Terminals innerhalb der EU rund 122.785 Millionen Kubikmeter Flüssigerdgas (LNG) angelandet – umgerechnet 1.200 Terawattstunden. (WK-intern) - Das waren rund zwei Drittel mehr als im Vorjahr. 2021 waren rund 73.746 Millionen Kubikmeter LNG in die EU importiert worden. Dies entspricht 721 TWh (Quelle: Bruegel, ENTSO-G). „LNG ist als Reaktion auf die Folgen des Krieges gegen die Ukraine zu einem zunehmend wichtigen Baustein für unsere Gasversorgung geworden“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Umso erfreulicher ist es, dass morgen bereits das zweite deutsche LNG-Terminal eröffnet wird. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die US-Fraking-Gasimporte nach Deutschland zu diversifizieren
LNG-Importe sind deutlich klimaschädlicher als offizielle Zahlen nahelegen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 5. Januar 2023 Werbung Kritischer neuer Report zu Flüssiggas (WK-intern) - Importiertes Flüssiggas (LNG) ist in der Regel mit hohen Emissionen in der Förder- und Transportkette verbunden und deshalb in hohem Maße klimaschädlich. Die Treibhausgaswirkung von LNG liegt um mindestens 50 Prozent über den gängigen Emissionsfaktoren von Erdgas. Das geht aus einem aktuellen Report des Beratungsbüros EnergyComment im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hervor. „Wenn Deutschland sich als Reaktion auf Ukraine-Krieg und russischen Gas-Importstopp mit Flüssiggas eindecken muss, sollte die Bundesregierung zumindest darauf achten, dass wir die LNG-Nutzung zeitlich wie mengenmäßig auf das absolute Minimum begrenzen“, fordert Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. Allein bei der
RWE Supply & Trading schließt Liefervertrag über 2,25 Millionen Tonnen Flüssiggas (LNG) pro Jahr Mitteilungen Technik 29. Dezember 2022 Werbung RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure unterzeichnen Liefervertrag für Flüssiggas aus den USA 15-jähriger Liefervertrag über 2,25 Millionen Tonnen Flüssiggas (LNG) pro Jahr abgeschlossen Lieferungen erfolgen vom geplanten LNG-Terminal in Port Arthur, Texas, USA – Betriebsstart für 2027 geplant Rahmenwerk für die Verringerung von Treibhausgasemissionen aus LNG-Lieferungen vereinbart (WK-intern) - RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure haben einen Liefer- und Abnahmevertrag über rund 2,25 Millionen Tonnen Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG) pro Jahr abgeschlossen. Das vereinbarte Volumen entspricht etwa 30 Schiffsladungen bzw. rund 3 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr. Das LNG wird von dem geplanten LNG-Terminal in Port Arthur, Texas, USA, geliefert, das voraussichtlich
Versorgungssicherheit: Erstes deutsches Flüssigerdgas-Terminal eröffnet am Standort Wilhelmshaven Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 19. Dezember 2022 Werbung Am 17.12.22 wurde der erste deutsche Standort für den Betrieb einer Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) für den Import von Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven offiziell eröffnet. (WK-intern) - Das Spezialschiff, die "Esperanza", ist beladen mit rund 165 000 m³ LNG in Wilhelmshaven angekommen. In den nächsten Tagen wird die erste Regasifizierung stattfinden, bevor im Januar der reguläre Betrieb startet. Die FSRU Esperanza wird ab Januar eine Regasifizierungskapazität von ca. 5 Mrd. m³/Jahr bieten und stellt damit einen ersten Meilenstein in der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands dar. Bundesminister*in für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck:„Wir machen heute einen sehr wichtigen Schritt für die Versorgungssicherheit in Deutschland.
Drohender Gasmangel: SH Netz bereitet sich auf die Umstellung der Gasversorgung auf LNG vor Aktuelles Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 1. August 2022 Werbung Umbau der Gasversorgung für 3 Mio. Euro ermöglicht zukünftig die Versorgung mit LNG im Norden und Westen von Schleswig-Holstein LNG könnte bereits im kommenden Winter bis nach Sylt fließen (WK-intern) - SH Netz hat umfangreiche technische Maßnahmen gestartet, um die Versorgung weiter Teile Schleswig-Holsteins mit LNG-Gas von Brunsbüttel aus zu ermöglichen. Ziel der Maßnahmen ist es, bereits zum Jahreswechsel möglichst viel LNG-Gas aus dem neuen schwimmenden Gasterminal in Brunsbüttel übernehmen zu können und zur Versorgung von Bevölkerung und Industrie einzusetzen. Für die verschiedenen Maßnahmen investiert SH Netz in den nächsten Monaten rund drei Millionen Euro. „Derzeit beginnen wir mit der Errichtung eines sogenannten Schieberplatzes in
Hafenbetrieb Rotterdam: leichter Anstieg des Gesamtumschlags Mitteilungen Ökologie Technik 26. Juli 2022 Werbung Hafenbetrieb Rotterdam verzeichnet im ersten Halbjahr 2022 leichten Anstieg des Gesamtumschlags trotz rückläufigen Handels mit Russland (WK-intern) - Der Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Halbjahr 0,8% höher (233,5 Millionen Tonnen) als im selben Zeitraum 2021 (231,6 Millionen Tonnen). Für viele Gütersegmente hat der Krieg in der Ukraine einschneidende Folgen. So stiegen die LNG- und Kohlelieferungen als Alternative zum verminderten europäischen Import von russischem Gas per Rohrleitung enorm an. Der Umschlag von Rohöl nahm zu, während er bei den Ölprodukten sank. Eisenerz, Agrarmassengüter und Container wurden weniger umgeschlagen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Containertransport von und nach Russland kam zum Erliegen, und anhaltende
Großes Marktinteresse am Green Energy Hub für grünen Wasserstoff in Wilhelmshaven Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 13. Juni 2022 Werbung Open Season stößt auf starkes Marktinteresse am von TES geplanten Onshore-Importterminal für Wasserstoff und grünes Gas in Wilhelmshaven. (WK-intern) - Wilhelmshaven – am 25. April hatte TES den Start eines Interessenbekundungsverfahrens, oder kurz Open Season, verkündet. Damit wollte das Unternehmen das Markinteresse für Gasimport-Kapazitäten an seinem Wilhelmshavener Green Energy Hub ausloten. Die Phase der ‚unverbindlichen Interessenbekundung‘ ist mittlerweile abgeschlossen und geht nun in bilaterale Verhandlungen mit allen an Kapazitäten interessierten Parteien über. Das Terminal in Wilhelmshaven wird dabei separat unter der Bezeichnung AvantHy-Terminal eingebunden. Auf lange Sicht wird es Kapazitäten für den Import von grünem Wasserstoff und Gas bereitstellen. Hinzu kommt die Möglichkeit, durch
Mitteilungen Technik 25. Mai 2022 Werbung RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure unterzeichnen Absichtserklärung über künftige LNG-Lieferungen aus den USA Finale Verhandlungen und Abschluss eines Liefervertrags über 15 Jahre mit einem Volumen von 2,25 Millionen Tonnen jährlich angestrebt Lieferungen aus dem Port-Arthur-LNG-Projekt in Texas für das RWE-Portfolio Partnerschaft hilft bei Diversifizierung der europäischen Gasversorgung (WK-intern) - RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure haben eine Absichtserklärung über künftige Lieferungen von Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG) aus dem texanischen LNG-Projekt Port Arthur für das Portfolio von RWE unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht finale Verhandlungen und den Abschluss eines Liefer- und Abnahmevertrags mit einer Laufzeit von 15 Jahren über ein Volumen von rund
Greenpeace: LNG ist klima- und umweltschädlich Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. März 2022 Werbung LNG, das ist durch Abkühlung auf minus 160 Grad verflüssigtes Gas (Liquified Natural Gas). (WK-news) - Wenn die Terminal fertiggestellt werden, könnten in Deutschland Tanker mit Flüssiggas aus Nahost oder den USA anlegen. Doch LNG hat eine äußerst schlechte Klimabilanz - denn der Energieaufwand für das Abkühlen ist extrem hoch. Zudem würden die LNG-Terminals den Import von Fracking-Gas aus den USA ermöglichen, das ganz besonders klima- und umweltschädlich ist. Lesen Sie mehr bei Greenpeace
BAFA startet Bundesförderung für den Bau von LNG-Betankungsschiffen und nachhaltige Kraftstoffalternativen Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 27. Oktober 2021 Werbung Die Bundesregierung fördert bis 2024 den Bau von Betankungsschiffen für LNG und nachhaltige erneuerbare Kraftstoffalternativen in der Schifffahrt. (WK-intern) - Das Förderprogramm trägt zur Reduzierung von Luftschadstoffen und Partikelemissionen in der Schifffahrt sowie zur Begrenzung der Folgen der COVID 19-Massensterblichkeits-Pandemie auf die nationale maritime Industrie bei. Die Förderung richtet sich an Unternehmen, welche den Neubau von Betankungsschiffen bei einer Werft mit Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland in Auftrag geben. Die Förderung übernimmt bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten für den Neubau eines Betankungsschiffs über eine Projektlaufzeit von maximal drei Jahren. Der Fördersatz liegt bei 35 Prozent der förderfähigen Kosten, sofern diese für ein
Biogasanlagen tragen stark zum Klimaschutz bei Bioenergie Technik Verbraucherberatung 6. September 2021 Werbung Der LEE zeigt während der Aktionswoche #bioas2drive auf, dass die Kraftstoffherstellung aus niedersächsischen Biogasanlagen stark zum Klimaschutz beitragen kann. (WK-intern) - Denn im Vergleich zum Strom hinkt der Verkehrssektor bei der Energiewende deutlich hinterher. In der Diskussion um E-Mobilität und Wasserstoff-Antrieb wird Biogas als klimafreundliche Alternative häufig übersehen. Dazu LEE-Vorstandsmitglied Thorsten Kruse: „Wir haben das Potenzial von Biogas für den Verkehrssektor noch lange nicht ausgeschöpft. Die niedersächsischen Anlagenbetreiber sind in der Lage, ihren Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Wir beobachten, dass viele Logistikunternehmen ihre Zugmaschinen auf klimaneutrale Kraftstoffe umstellen. Denselben Prozess sehen wir auch bei landwirtschaftlichen Maschinen – dort wird mittlerweile Wert auf
Webinarreihe: Alternative Kraftstoffe und Technologien für die Schifffahrt Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik Veranstaltungen Wasserstofftechnik 14. Juni 2021 Werbung Um den technisch-wissenschaftlichen Austausch und die wechselseitige Unterstützung zwischen den Mitgliedern, Fachgruppen und Gremien des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) und des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN) zu intensivieren, organisieren die beiden Kooperationspartner im Jahr 2021 eine gemeinsame Webinarreihe zu Themen der maritimen Welt. (WK-intern) - Denn gerade im branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch lassen sich oftmals interessante, unkomplizierte Lösungsansätze für eigene Herausforderungen erfahren und ableiten. In der zweiten gemeinsamen Veranstaltung informierten sich rund 200 Teilnehmende über „Alternative Kraftstoffe und Technologien“. Die Dekarbonisierung der Schifffahrt ist eine der größten Herausforderungen für die maritime Branche. Die Menge des ausgestoßenen CO2 pro Tonne Fracht in der Schifffahrt ist zwar