BMWi veröffentlicht Ergebnis des Atom-Stresstests Behörden-Mitteilungen 10. Oktober 2015 Werbung Gabriel verkündet nach dem Atom-Stresstest: "Unternehmen sind in der Lage, die Kosten des Kernenergieausstiegs zu tragen." (WK-intern) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute das Gutachten zur Überprüfung der Kernenergie-Rückstellungen (PDF: 2,75 MB) veröffentlicht. Dazu sagt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Der Stresstest zeigt: Die betroffenen Unternehmen haben bei der Rückstellungsbildung die Kosten vollständig abgebildet. Sie haben sich dabei an die einschlägigen Regeln gehalten. Die Vermögenswerte der Unternehmen decken in Summe die Finanzierung des Rückbaus der Kernkraftwerke und der Entsorgung der radioaktiven Abfälle ab. Das Kabinett wird, wie am 1. Juli zwischen den Koalitionsspitzen verabredet, in Kürze eine Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs einsetzen und
Gutachten: Den Atomausstieg werden die Steuerzahler mittragen müssen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. September 2015 Werbung Die Last der Stromkonzerne ist zu groß (WK-intern) - Das wird immer wahrscheinlicher. Eigentlich sollen die Betreiber der Kernkraftwerke für den Rückbau der Kraftwerke und die Entsorgung des Mülls aufkommen. Doch laut eines neuen Gutachtens im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums könnten dafür bis zu 30 Milliarden Euro fehlen. Die Konzerne E.On, RWE und EnBW wiesen entsprechende Medienberichte zurück. Sie hätten konservativ und angemessen gerechnet und ausreichend Rückstellungen gebildet. Dabei zeigt ein vertiefter Blick in die bereits veröffentlichten Konzernjahresabschlüsse, dass die deutschen Betreiber von Atomkraftwerken wirtschaftlich kaum in der Lage sind, die Lasten zu tragen. Das volle Ausmaß der Problematik ist immer noch nicht ausreichend im
Bundesverband-EE: Kapazitätsmärkte sind überflüssig Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 2. März 2015 Werbung Bundesverband Erneuerbare Energie unterstützt ausdrücklich die Ablehnung von Kapazitätsmärkten (WK-intern) - In seiner Stellungnahme zum Grünbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) ausdrücklich die Ablehnung von Kapazitätsmärkten und die Einführung einer Kapazitätsreserve. „Angesichts hoher Überkapazitäten in Deutschland und Europa teilen wir die Skepsis der Bundesregierung gegenüber Kapazitätsmärkten“, sagt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. Oft werde übersehen, dass allein in Deutschland Kraftwerke mit einer Leistung von 3,6 GW eingemottet sind, die jederzeit eingewechselt werden können, sobald Kernkraftwerke oder alte Kohlekraftwerke vom Netz gehen. Ein weiterentwickelter Strommarkt, der durch eine Kapazitätsreserve abgesichert ist, ist langfristig das Fundament
Erneuerbare Energien erzeugen erstmals mehr Strom als die Braunkohlekraftwerke Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 3. Juli 2014 Werbung Energy Charts machen die Energiewende transparent Fraunhofer ISE schaltet umfassende Energiedatenbank online (WK-intern) - Halbjahresauswertung 2014 Das erste Halbjahr 2014 war geprägt durch milde Temperaturen und eine hohe Stromproduktion aus Wind- und Solarenergie. Solarenergieanlagen haben ihre Produktion gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 28% gesteigert, während die Windenergie ca. 19% zulegen konnte. Im Juni haben Solaranlagen doppelt so viel Strom wie Windenergieanlagen produziert. Gemeinsam produzierten Solar- und Windenergieanlagen im ersten Halbjahr über 45 TWh bzw. ca. 17% der gesamten Stromerzeugung. Die Erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse produzierten in Summe ca. 81 TWh und einen Anteil von ca. 31% an der Stromerzeugung
Agora-Studie zu den negativen Strompreisen und dem Überangebot von Strom Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juni 2014 Werbung Konventionelle Kraftwerke sind zu unflexibel Studie von Energy Brainpool zeigt: Ein Teil der konventionellen Kraftwerke reagiert nicht auf Überangebot von Strom. (WK-intern) - Die Must-Run-Kapazität in Deutschland liegt bei etwa 20 bis 25 Gigawatt. Strom-Überangebot verteuert die Strompreise Ursache für die negativen Strompreise sind Braunkohle- und Kernkraftwerke An der deutsch-französischen Strombörse EPEX kam es zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 an 97 Stunden zu negativen Strompreisen - mit der Folge, dass die Stromverbraucher rund 90 Millionen Euro mehr für die Förderung der Erneuerbaren Energien zahlen mussten. Die Ursache für die negativen Strompreise liegt vor allem in der Inflexibilität der Braunkohle- und Kernkraftwerke sowie des wärmeorientierten
Erneuerbare Energien decken erstmals rund 27 % des Brutto-Inlandsstromverbrauchs ab Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Mai 2014 Werbung BDEW veröffentlicht Erzeugungsmix für das 1. Quartal 2014: Erzeugung aus konventionellen Anlagen ging zurück Braun- und Steinkohlekraftwerke sowie Gaskraftwerke produzierten in den ersten drei Monaten deutlich weniger Strom (WK-intern) - Berlin - Die Bruttostromerzeugung von konventionellen Kraftwerken ist im 1. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. So sank die Erzeugung von Steinkohlekraftwerken um 17,4 Prozent, die Erzeugung aus Gaskraftwerken um 19,7 und die aus Braunkohlekraftwerken um 4,8 Prozent. Auch die Bruttostromerzeugung aus Kernkraftwerken fiel deutlich um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer neuen Erhebung zur Stromerzeugung hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vorgelegt hat und
Merkel will mit Atomwirtschaft über Bad Bank verhandeln Ökologie 16. Mai 2014 Werbung FAZ-Interview der Kanzlerin suggeriert Ablehnung des Vorschlags der AKW-Betreiber, sagt in Wirklichkeit aber genau das Gegenteil aus Zu den Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Bad Bank-Pläne der Atomwirtschaft erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Wir interpretieren die Äußerungen der Kanzlerin nicht als Ablehnung der Pläne der AKW-Betreiber." (WK-intern) - Wenn Merkel sagt, dass es für sie "im Grundsatz" dabei bleiben muss, dass die Unternehmen die Verantwortung für die Entsorgung des Atommülls tragen, dann bedeutet dies eben nicht, dass sie die Stromkonzerne in der alleinigen Verantwortung sieht. Die politische Floskel "im Grundsatz" bedeutet ja gerade das Gegenteil dessen, was sie in
Vattenfalls Investitionen in Windkraft machten fast 40 Prozent der Investment im ersten Quatal 2014 aus Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 2014 Werbung Die Investitionen in Windkraft stiegen und machten fast 40 Prozent der Investments in die Stromerzeugung aus. Dies betraf vor allem den Bau des Windparks Dan Tysk in Deutschland, einem der größten Windkraft-Investments welches Vattenfall jemals getätigt hat. (WK-intern) - Vattenfalls erstes Quartal 2014: Gewinn nach Steuern von 8.2 Milliarden Schwedischen Kronen (SEK) Vattenfall kann einen Gewinn nach Steuern von 8.2 Milliarden SEK und ein bereinigtes Betriebsergebnis von 9.1 Milliarden SEK für das erste Quartal 2014 berichten. Die Verfügbarkeit aller Anlagen war hoch und lag bei den Kernkraftwerken in Schweden bei nahezu 100 Prozent und verzeichnete einen deutlichen Anstieg bei der Windkrafterzeugung. Mehrere Veräußerungen,
28 Jahre nach Tschernobyl, internationalen Ärzte Ökologie Verbraucherberatung 27. April 2014 Werbung Deutsche Strahlenschutzkommission ignoriert Folgen von Tschernobyl für den Katastrophenschutz Auch 28 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ignoriert die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) die gesundheitlichen Folgen des Super-GAUs. (WK-intern) - Infolge dieser kurzsichtigen Logik empfiehlt sie in ihrer neuesten Publikation vom 24.02.2014 zu „Planungsgebieten für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken“ viel zu hohe Eingreifrichtwerte für Evakuierungen und „nimmt damit – konservativ geschätzt – billigend Zehntausende Opfer nach einem Super-GAU in Kauf“, so IPPNW-Ärztin Dr. Angelika Claußen. Bei den Empfehlungen für die Katstrophenschutzplanung im Falle eines Super-GAUs würden nur schwere Strahlenschäden, wie die „akute Strahlenkrankheit“ berücksichtigt, obwohl Langzeitfolgen wie Krebserkrankungen, Fehlbildungen, Erbgutschäden, Totgeburten, Herzkreislauferkrankungen
EU-Kommission will den Bau und den Betrieb von Atomkraftwerken erleichtern Aktuelles 19. Juli 2013 Werbung (WK-news) - Berlakovich: Förderung von Atomkraft in Europa ist als Irrweg entschieden abzulehnen Die EU-Kommission will den Bau und den Betrieb von Atomkraftwerken in Europa erleichtern. Durch den geplanten Vorstoß der Kommission sollen künftig Betreiber von Kernkraftwerken leichter zu Subventionen kommen können. Für Umweltminister Niki Berlakovich ist das ein gefährlicher Irrweg für Menschen und Umwelt: „Todesenergie darf keine Zukunft haben. Die Nachwehen von Fukushima sind noch nicht verklungen und die Ergebnisse der Stresstests sind noch nicht gar nicht umgesetzt. Welche Katastrophen müssen nach Tschernobyl und Fukushima noch passieren damit man endlich daraus lernt und in Energien investiert, die nachhaltig sind? Der Weg
Weltweit größter Stromproduzent standardisiert seine französischen Kraftwerke auf Ventyx Asset Management Windenergie Windparks 30. April 2013 Werbung (WK-intern) - Ventyx, ein Unternehmen der ABB Gruppe, gab heute bekannt, dass Électricité de France (EDF), größter Stromproduzent der Welt, ein unternehmensweites Lizenzabkommen unterzeichnet hat, um die Nutzung des Ventyx Enterprise Asset Management (EAM) auf sämtliche seiner großen Kraftwerke in ganz Frankreich auszuweiten. Im Rahmen dieser Vereinbarung kann EDF seine bestehende Lizenz von derzeit 4700 Benutzern auf eine unbegrenzte Zahl aufstocken – und erhält damit eine einheitliche Softwarelösung für seine mehrere zehntausend Wartungsmitarbeiter, um dadurch eine höchstmögliche Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie Effizienz der Stromerzeugung zu erreichen. Foto: Alle Rechte vorbehalten von BCM_PR Im Anschluss an eine erste Einführung an vier Kernkraftwerken
Studie belegt: viel zu niedrige Haftungsgrenzen für die Betreiber von Atomkraftwerken Mitteilungen News allgemein 18. März 2013 Werbung (WK-intern) - Versicherungswissenschaft belegt: AKW sind nicht versicherbar – adäquate Haftpflichtprämien würden Atomstrom unwirtschaftlich machen Angesichts der aktuellen Berichterstattung über viel zu niedrige Haftungsgrenzen für die Betreiber von Atomkraftwerken weist der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) noch einmal auf eine Studie der Versicherungsforen Leipzig GmbH hin, die belegt, dass Kernkraftwerke in Deutschland massiv unterversichert sind. Müssten die Betreiber ihre Anlagen adäquat gegen nukleare Katastrophenfälle absichern, würde der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Atomstrom je nach Versicherungsmodell auf bis zu 2,36 Euro steigen. Das entspräche mehr als dem Zehnfachen des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises. Die Risiken, die aus dem Betrieb der AKW resultieren, sind damit in der