Grüner Umweltminister will Atomkraftwerksmüll bei Lübeck und Johannistal verklappen Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. Januar 2021 Werbung Land will Abfälle des KKW Brunsbüttel den Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal zuweisen (WK-intern) - KIEL. Die bis Ende 2022 zur Entsorgung auf Deponien anstehenden herkömmlichen Abfälle des Kernkraftwerks Brunsbüttel sollen nach dem Willen des Umweltministeriums auf den Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal in Ostholstein abgelagert werden. Dies geht aus dem Entwurf von Anordnungen des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) hervor, der den beiden Deponiebetrieben jetzt zur Anhörung zugeleitet wurde. „Ich bedauere, dass es bislang nicht überall gelungen ist, eine freiwillige Lösung für die Deponierung nicht-radioaktiver Abfälle aus den Kernkraftwerken im Land zu finden“, sagte Umweltminister Jan Philipp Albrecht heute in Kiel:
BAFA hat 3. Bericht zum Rückbau der Kernkraftwerke veröffentlicht Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 8. Dezember 2020 Werbung Die Bundesregierung hat auf Grundlage der Prüfung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den jährlichen Bericht zur finanziellen Vorsorge der Kernkraftwerksbetreiber für deren Rückbauverpflichtungen erstellt. (WK-intern) - Dieser Bericht wurde kürzlich vom Deutschen Bundestag veröffentlicht. Das BAFA prüft seit dem Jahr 2017, inwieweit die anfallenden Ausgaben für Rückbauverpflichtungen der Höhe nach gedeckt sind. Die Ergebnisse dieser Prüfung fließen in den nun veröffentlichten Bericht ein. Der Bericht leistet insoweit einen Beitrag zur Erhöhung der Transparenz über die finanzielle Vorsorge der Betreiber von 23 deutschen Kernkraftwerken. Zum Stichtag der Prüfung, dem 31. Dezember 2019, befanden sich noch sieben der 23 Anlagen im Leistungsbetrieb. An diesem
Nettostromerzeugung im 1. Halbjahr 2020: Rekordanteil erneuerbarer Energien von 55,8 Prozent Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 1. Juli 2020 Werbung Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat heute Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung für das erste Halbjahr 2020 vorgestellt, die aus der Datenplattform Energy-Charts hervorgehen. (WK-intern) - Mit einem Anteil von 55,8 Prozent an der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromerzeugung – also dem Strommix, der aus der Steckdose kommt – stellten die erneuerbaren Energien einen neuen Rekordwert auf. Im Februar lag ihr Anteil sogar bei 61,8 Prozent. Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 102,9 Terawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein, gegenüber 92,3 TWh im ersten Halbjahr 2019. Die Stromproduktion aus Kohle ging dagegen stark zurück: der Anteil der Braunkohle sank auf 13,7 Prozent, Steinkohle kommt
Erneuerbare Energien reduzierten CO2-Emissionen des EU-Stromsektors im Jahr 2018 um 5 Prozent und verdrängten Kohle Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 31. Januar 2019 Werbung Anteil der Wind- und Solarenergie sowie der Biomasse und Wasserkraft auf 32,3 Prozent gestiegen Agora Energiewende und Sandbag präsentieren jährliche Bewertung des EU-Stromsystems für 2018 (WK-intern) - Der Anteil von Strom aus Erneuerbaren Energien in der Europäischen Union ist 2018 erneut gestiegen und erreichte 32,3 Prozent. Das entspricht einer Steigerung von mehr als zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Neue Wind-, Solar- und Biomassekraftwerke verdrängten die Steinkohle aus dem Stommix - vor allem in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Gleichzeitig erreichte die Wasserkraftnutzung wieder ihr normales Niveau und reduzierte dadurch die Verstromung von Gas. Infolgedessen sank die gesamte Kohleverstromung in der EU im Jahr 2018 um
Schacht Konrad: Das ist ein weiterer Beleg für den Irrsinn der Atomenergie Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 9. März 2018 Werbung Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat die weiteren Verzögerungen bei der Inbetriebnahme des Endlagers Konrad für schwach- und mittelradioaktive Atomabfälle bedauert. (WK-intern) - „Dass der Abtransport der schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle aus Schleswig-Holstein nun später beginnt, ist natürlich misslich. Aber die Gesamtdauer der Zwischenlagerung an den einzelnen Atomstandorten muss sich nicht zwangsläufig erhöhen. Hier hat der Bund Maßnahmen aufgezeigt, wie es schneller gehen kann. Ich erwarte, dass diese festgestellten Potenziale ausgeschöpft werden. Das schulden wir nicht zuletzt der Bevölkerung an den Standorten der Kernkraftwerke. Sicherheit geht aber immer vor“, sagte Minister Habeck heute (8. März 2018) in Kiel. Der Rückbau könne wie geplant voranschreiten. Insgesamt
Aktuelle Stunde zu Atomkraftwerken in Belgien Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 5. März 2018 Werbung NRW-Koalition setzt auf strukturierten Dialog mit Belgien (WK-intern) - Der Landtag hat heute in einer Aktuellen Stunde über die Atomkraftwerke in Belgien debattiert. Zur Debatte erklärt der Aachener FDP-Landtagsabgeordnete Dr. Werner Pfeil: „Die Debatte über die belgischen Kernkraftwerke bedarf überparteilicher Geschlossenheit. Die SPD hat heute aber leider versucht, die berechtigten Sorgen der Menschen zur politischen Profilierung zu nutzen. Doch das alte Sprichwort vom Finger, mit dem man auf andere zeigt, hat sich bestätigt. Während die SPD mit einem empört geschwungenen Zeigefinger die Landesregierung für ihr Bemühen um eine Abschaltung der belgischen Atomkraftwerke kritisieren wollte, zeigten drei Finger deutlich zurück. Die Landesregierung hat seit
Kernkraftwerksbetreiber haben Einzahlungen an nuklearen Entsorgungsfonds in Höhe von rd. 24 Milliarden Euro geleistet Behörden-Mitteilungen Ökologie 5. Juli 20175. Juli 2017 Werbung Am 3. Juli 2017 haben die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke fristgerecht und vollständig Einzahlungen in Höhe von insgesamt rund 24,1 Milliarden Euro auf Konten des Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung (Fonds) bei der Deutschen Bundesbank eingezahlt. (WK-intern) - Damit ist ihre Haftung für Kosten der nuklearen Entsorgung im Bereich Zwischen- und Endlagerung beendet. Die Verantwortung für die Durchführung und Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung ist mit Eingang der vollständigen Einzahlungen auf den Bund übergangen. Die Konzerne bleiben jedoch für die Stillegung und den Rückbau der Kernkraftwerke sowie die Verpackung der radioaktiven Abfälle und deren Finanzierung voll verantwortlich. Staatssekretär Rainer Baake: „Erstmalig seit dem
Verbot des sogenannten „sicheren Einschlusses“ von Atomkraftwerken Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. November 2016 Werbung Umweltminister Robert Habeck für Verbot von „sicherem Einschluss“ der Kernkraftwerke (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister hat sich für ein Verbot des sogenannten „sicheren Einschlusses“ von Atomkraftwerken ausgesprochen. KIEL/GEESTHACHT - „Die zunehmende Debatte, ob die Meiler nicht eingemottet werden sollten und man sie dann für Jahrzehnte stehen lässt, führt in die falsche Richtung. Dadurch wird nichts gelöst, sondern wir verschieben das Problem nur auf irgendwann später. Das war schon immer der Kardinalfehler in der Atompolitik: zu starten ohne Landebahn. Wir sind in der Pflicht, es besser zu machen“, sagte Habeck heute (21. November 2016) anlässlich eines Besuchs im Kernkraftwerk Krümmel, wo mit der Verladung von
TÜV NORD EnSys bündelt Leistungen für Kerntechnik und Windenergie Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 2. September 2016 Werbung Hamburg: TÜV NORD EnSys Hannover und TÜV NORD SysTec sind zu einem Unternehmen verschmolzen. (WK-intern) - Die neue Gesellschaft mit Sitz in Hamburg führt den Namen TÜV NORD EnSys GmbH & Co. KG, Geschäftsführer sind Rudolf Wieland und Astrid Petersen. „Mit diesem Zusammenschluss bündeln wir Kompetenzen und Ressourcen für die Zukunft, um unser bestehendes Geschäft erfolgreich fortzuführen und gleichzeitig den internationalen Ausbau weiter zu forcieren“, betont Astrid Petersen. Da die Fachabteilungen bereits seit einiger Zeit eng zusammenarbeiten, ihre Arbeitsgebiete und Prozesse aufeinander abgestimmt haben, bleiben Ansprechpartner und das Leistungsspektrum bestehen. TÜV NORD EnSys bietet mit etwa 600 Mitarbeitern Dienstleistungen im Bereich Energietechnik an: Für
Strommix: Neue Energie für die Schweiz Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 2. März 2016 Werbung UBS-Studie "Neue Energie für die Schweiz": Stromerzeugungs- und Gesamtenergiemix im Wandel Der Treibhausgasausstoss der Schweiz ist bereits sehr niedrig. Gemäss internationalen Vereinbarungen der UNO-Klimakonferenz soll er bis 2020 um 20% und bis 2030 um 50% gegenüber 1990 weiter verringert werden. Mitte dieses Jahrhunderts dürfte der Schweizer Strom zu 90% aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Heute liegt ihr Anteil bei knapp 60%. Grundlage des Mix wird die Wasserkraft bleiben. Die neuen erneuerbaren Energien dürften jedoch am stärksten wachsen, allen voran die Solarenergie mit 16% bis 2050. Der Stromerzeugungsmix in der Schweiz bietet kaum Einsparpotenzial beim CO₂-Ausstoss. Mit der zunehmenden Elektrifizierung des Verkehrswesens sowie modernen Bau-
Offener Brief zu den defekten Reaktordruckbehältern von Doel 3 und Tihange 2 in Belgien Ökologie Verbraucherberatung 9. Januar 2016 Werbung Im Sommer 2012 wurden in den Reaktordruckbehältern (RDB) der beiden belgischen Kernkraftwerke (KKW) Doel 3 und Tihange 2 Defekte in einer bis dahin unbekannt hohen Anzahl gefunden. (WK-intern) - Der Betrieb der beiden Reaktoren wurde daraufhin vorübergehend gestoppt. Die Defekte besitzen eine durchschnittliche Größe von 1,0 cm und eine maximale Größe von 2,4 cm. Im Reaktordruckbehälter von Doel 3 wurden über 8.000 und in dem von Tihange 2 mehr als 2.000 Defekte identifiziert. Die belgische Atomaufsicht FANC forderte eine Untersuchung durch den Betreiber. Diese Untersuchung wurde von der FANC bewertet und endet mit ihrem Abschlussbericht. Die FANC genehmigte im Mai 2013 die Wiederaufnahme
EnBW-Info-Tage zum Rückbau ihrer Kernkraftwerke Ökologie Verbraucherberatung 14. Oktober 2015 Werbung "Rückbau im Dialog: Die EnBW veranstaltet auch in diesem Jahr wieder Info-Tage zum Rückbau ihrer Kernkraftwerke in Obrigheim, Neckarwestheim und Philippsburg" (WK-intern) - Die EnBW arbeitet intensiv am sicheren, zügigen und effizienten Rückbau ihrer Kernkraftwerke. Denn der Rückbau ist Teil der Energiewende in Deutschland. In Obrigheim ist die Demontage der dortigen Anlage bereits weit vorangeschritten. Und bei der Vorbereitung des Rückbaus der Blöcke Neckarwestheim I und Philippsburg 1 wurden in diesem Jahr weitere Meilensteine erreicht, so dass der Beginn der Arbeiten dort näher rückt. Außerdem befasst sich die EnBW bereits jetzt mit dem Rückbau der Blöcke Neckarwestheim II und Philippsburg 2. Die Erläuterung und