BDEW bemängelt verfehlten Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. Mai 2022 Werbung BDEW fordert Nachbesserungen bei Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor (WK-intern) - Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) vorgelegte Gesetzentwurf muss aus Sicht der Energiewirtschaft erheblich präzisiert werden. „In seiner jetzigen Form ist der Gesetzentwurf viel zu unbestimmt. Er regelt weder die Kriterien für den Eintritt einer Gasmangellage noch die Höhe möglicher Strafzahlungen. Dies hätte für viele Unternehmen der Energiewirtschaft unkalkulierbare Risiken zur Folge“, äußerte sich BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff. „Letztlich ist vor allem eine Präzisierung in Bezug auf die Kraft-Wärme-Kopplung vonnöten. Denn wir müssen vermeiden, dass diese günstige, klimafreundliche Art der Wärmeversorgung an Vertrauen verliert“, so Dr. Marie-Luise Wolff weiter. Der
Abschaffung der EEG-Umlage allein kann die extrem gestiegenen Energie-Beschaffungskosten nicht ausgleichen Mitteilungen Verbraucherberatung 28. April 2022 Werbung BDEW zur Abschaffung der EEG-Umlage, bei weiter sprudelnden Steuereinnahmen: (WK-intern) - „Abschaffung der EEG-Umlage allein kann die extrem gestiegenen Beschaffungskosten nicht ausgleichen“ Im Bundestag soll heute die Abschaffung der EEG-Umlage beschlossen werden. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Bereits seit Monaten ist der Druck auf die Energiepreise enorm. Seit dem Start der russischen Invasion der Ukraine hat sich die Lage an den Energiemärkten noch einmal verschärft. Die Abschaffung der EEG-Umlage ist daher eine wichtige Maßnahme, um Haushalte und viele Gewerbekunden vor zu starken Belastungen zu schützen. Angesichts des nie dagewesen Preisniveaus auf den Energiemärkten ist aber auch klar: Die Abschaffung der EEG-Umlage allein kann
TÜV Rheinland prüft Gasgeräte und Heizkessel für den Wasserstoffbetrieb Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 15. Dezember 2020 Werbung Zertifizierung für Hersteller und Energieversorger - Wasserstoff in privaten Haushalten nutzbar machen (WK-intern) - Grüner Wasserstoff wird mithilfe erneuerbaren Stroms unter anderem aus Wind, Wasser und Solaranlagen gewonnen und ist ein großer Hoffnungsträger in der Energiewende. TÜV Rheinland unterstützt Wirtschaft und Industrie dabei, Wasserstoff (H2) in allen Bereichen einsetzen zu können, beispielsweise bei der Verwendung in privaten Haushalten. "Wir untersuchen in unseren Laboren, welche technischen und baulichen Anforderungen erfüllt sein müssen, um Wasserstoff in Haushalten sicher nutzen zu können", erläutert Mario Reimbold, Experte für Verbrennungstechnik bei TÜV Rheinland. Hohe Anforderungen ans Material TÜV Rheinland prüft, ob bestehende Gasgeräte und Heizkessel von Herstellern auch für den
EEG-Umlage und CO2-Besteuerung: Strompreise und Energiepreise drohen noch weiter zu steigen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 2. Juni 20202. Juni 2020 Werbung Laut einer Prognose der Politikberatung Agora Energiewende könnte die EEG-Umlage im kommenden Jahr einen Rekordwert von 8,6 Cent pro Kilowattstunde (kWh) erreichen. (WK-intern) - Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox würden die Stromkosten für Verbraucher dadurch um rund 7 Prozent ansteigen. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh hätte Mehrkosten von 88 Euro im Jahr. EEG-Kosten machen fast ein Viertel des Strompreises aus Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert. Aktuell liegt sie bei 6,76 Cent/kWh und macht damit fast ein Viertel des gesamten Strompreises für private Verbraucher aus. Laut Agora Energiewende plant die Bundesregierung, die EEG-Umlage mit den
Bundesregierung kann Rekordanstieg der EEG-Umlage 2021 noch verhindern Mitteilungen Verbraucherberatung 27. Mai 2020 Werbung Agora-Papier: Rekordanstieg der EEG-Umlage vermeiden (WK-intern) - Ohne aktives politisches Handeln dürfte die Ökostromumlage im nächsten Jahr auf 8,6 Cent je Kilowattstunde steigen und damit Haushalte zusätzlich belasten. Ein Zuschuss aus dem Bundeshaushalt von fünf Cent je Kilowattstunde als Teil des Corona-Konjunkturpakets könnte die EEG-Umlage hingegen in etwa halbieren und somit die Haushalte bei der Bewältigung der Corona-Krise entlasten. Die Umlage für die Ökostromförderung (EEG-Umlage) steigt 2021 infolge der Corona-Krise um fast 2 Cent auf 8,6 Cent je Kilowattstunde, sofern die Politik nicht eingreift. Zwar hat die Bundesregierung vorgeschlagen, den CO2-Preis auf Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas auf 25 Euro je Tonne zu
Corona-Krise-Auswirkungen auf den Stromverbrauch bei Unternehmen und Haushalten Mitteilungen Verbraucherberatung 27. April 2020 Werbung SH Netz: 8 % weniger Stromverbrauch bei Unternehmen Rückgang vor allem in Industrie und Gewerbe Gekocht wird zu Hause Verschiebung der Lastspitzen bei Haushalten in die Mittagszeit (WK-intern) - Der Netzbetreiber Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) hat aktuelle Zahlen zum Stromabsatz im nördlichsten Bundesland ermittelt. “In den letzten Wochen ging der Stromverbrauch in Gewerbe und Industrie um acht Prozent zurück. Im Haushaltsbereich bleibt der Verbrauch weitestgehend konstant”,erläutert Dr. Joachim Kabs, Vorstand von SH Netz und zuständig für die Netzführung. Gleichzeitig ist eine Verschiebung der Lastspitzen in Richtung Mittagszeit zu beobachten: Gekocht wird demnach vermehrt zu Hause – Homeoffice und Kinderbetreuung lassen grüßen. Auf die Versorgungssicherheit der Menschen
Der richtige Einsatz von grünem Wasserstoff und von Ökostrom Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 21. April 2020 Werbung Meinung: Warum "grüner Wasserstoff" zum Heizen vorerst unsinniges Wunschdenken bleibt (WK-intern) - Grünen Wasserstoff zum Heizen privater Haushalte einzusetzen, um damit die Energiewende voranzubringen, bleibt vorerst Wunschdenken. Grund: Für die Produktion von grünem Wasserstoff braucht es große Mengen Ökostrom - den direkt über Wärmepumpen in Wärme umzuwandeln, ist um ein Vielfaches effizienter und damit kostengünstiger. Dazu kommt: Grüner Wasserstoff wird dringend für Bereiche benötigt, in denen eine Elektrifizierung nicht so einfach möglich ist wie im Wärmebereich. "Der Einsatz von grünem Wasserstoff im häuslichen Wärmemarkt ist generell nicht sinnvoll, solange nicht erneuerbar erzeugter Strom im Überfluss vorhanden ist", so Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Heiz-
Energiespartipps: Stromverbrauch der Haushalte um neun Prozent gesunken Mitteilungen Verbraucherberatung 5. März 2020 Werbung BDEW zum Tag des Energiesparens (WK-intern) - Rund ein Sechstel des Stroms wird für Unterhaltungselektronik und Kommunikationstechnik genutzt, etwa die Hälfte für Wärmezwecke. Trotz der gestiegenen Anzahl an Haushalten ist deren Stromverbrauch in den vergangenen zehn Jahren um mehr als neun Prozent gesunken – von 139,5 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2008 auf 126,6 TWh im Jahr 2018. Den größten Anteil am Stromverbrauch der Haushalte hat mit 30 Prozent die Prozesswärme. Darunter fallen von der Nutzung von Kochfeldern über Wäschetrockner und Toaster bis hin zum Haartrockner alle Anwendungen, die Wärme benötigen. Auch das Aufheizen von Wasser in Waschmaschine und Geschirrspüler zählen hierzu. Nicht zur Prozesswärme
Bundesamt zertifiziert drei voneinander unabhängige Hersteller von Smart Meter Gateways Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 16. Februar 2020 Werbung Schleswig-Holstein Netz: Der Stromzähler wird schlau (WK-intern) - Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) wird ab sofort mit dem Einbau von intelligenten Messsystemen bei ihren Kunden in ganz Schleswig-Holstein beginnen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jetzt drei voneinander unabhängige Hersteller von Smart Meter Gateways zertifiziert. Damit kann der Einbau intelligenter Messsysteme starten. Mit dieser sogenannten Markterklärung sind die letzten durch das Messstellenbetriebsgesetz geforderten Weichen gestellt. Intelligente Messsysteme (iMSys) bestehen aus einem neuen digitalen Stromzähler und einem Kommunikationsmodul, dem Smart Meter Gateway. Sie erfassen viertelstündlich den Energieverbrauch der Kunden und übermitteln diese sicher und verschlüsselt an SH Netz. Im Kundenportal der SH
Auf Basis der GreenCom Plattform bietet shine eine Reihe von Endkundenprodukte Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. April 2019 Werbung GreenCom Networks integriert shine, ein vom innogy Innovation Hub gegründetes Start-up, und bietet disruptive Energie-Services für Endkunden an (WK-intern) - GreenCom Networks, führendes Energy IoT Unternehmen aus München, erweitert sein Angebot um das Energiemanagement von Haushalten und integriert dazu shine, eine Gründung des innogy Innovation Hub Der Deal gibt GreenCom Zugang zu Shines Kundenbasis und seinen Energiemanagement-Services Die Münchner GreenCom Networks kauft das vom innogy Innovation Hub gegründete shine. Das Start-up entwickelte effiziente Energiemanagement-Services für Haushalte und nutzt dafür bereits mit der Energy Information Brokerage Platform GreenComs Energy IoT Technologie. Auf Basis der GreenCom Plattform bietet shine eine Reihe von Endkundenprodukte und -prozesse,
Außergewöhnliche Witterung: Umweltbundesamt verkündet deutliche Emissionsrückgänge Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 2. April 20192. April 2019 Werbung Klimabilanz 2018: In Deutschland wurden 2018 insgesamt 868,7 Mio. Tonnen Treibhausgase freigesetzt - rund 38 Millionen Tonnen oder 4,2 Prozent weniger als im Vorjahr. (WK-intern) - Das zeigt eine Prognoseberechnung des Umweltbundesamtes (UBA). Damit wurde nach vier Jahren Stagnation erstmals wieder eine nennenswerte Reduzierung im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Deutliche Emissionsrückgänge gab es bei Energiewirtschaft und Haushalten. Auch im Verkehrssektor gingen die Emissionen leicht zurück. Gründe für diese Entwicklung sind der zurückgehende Verbrauch von fossilen Energien und die außergewöhnliche Witterung im Jahr 2018. Im Vergleich zu 1990 hat Deutschland seine Emissionen damit um 30,6 Prozent gesenkt. Bis 2030 müssen die Emissionen nach Beschlusslage
Zielverfehlungen: Energiewende droht zu scheitern, sagt der Bundesrechnungshof Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 28. September 2018 Werbung Bundesrechnungshof bilanziert Stand der Umsetzung der Energiewende Mängel bei der Koordination und Steuerung der Energiewende durch das BMWi / Foto: HB (WK-intern) - „Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern. Darauf deuten teils erhebliche Zielverfehlungen bei der Umsetzung hin“, bilanziert der Präsident des Bundesrechnungshofes Kay Scheller anlässlich der Zuleitung eines Berichts an den Deutschen Bundestag über die Umsetzung der Energiewende durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). „Der enorme Aufwand und die starke Belastung der Bürger und Wirtschaft stehen in krassem Missverhältnis zum bisher dürftigen Ertrag der Energiewende. Wenn die Energiewende gelingen soll, muss die Bundesregierung umsteuern“, sagte Scheller. Der