Fraunhofer-Studie für Greenpeace: Deutschland kann 2030 frei von Kohle sein Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 1. Oktober 20181. Oktober 2018 Werbung Ersetzt die Bundesregierung bis zum Jahr 2030 Kohlekraftwerke vollständig durch Solar- und Windkraftanlagen sowie Gaskraftwerke, lässt sich das Klimaziel für das Jahr 2020 erreichen. Pressebild/Studie: Deutschland kann bis 2030 nahezu vollständig aus der Verbrennung von Kohle ausstiegen, ohne dass die Stromversorgung gefährdet ist. Nur so erreicht das Land seine Klimaziele. Wie das genau geht, berechnet die Studie des Fraunhofer-Instituts im Auftrag von Greenpeace. (WK-intern) - Bis zum Jahr 2030 würde der CO2-Ausstoß zudem weit genug sinken, damit Deutschland einen fairen Beitrag leistet zum Ziel des Pariser Klimaabkommens, den globalen Temperaturanstieg bei 1,5 Grad zu stabilisieren. Die Stromversorgung bliebe dabei weiter sicher. Dies zeigt
Kraftwerks-Kapazitäten in der Europäischen Union schmelzen dahin Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 22. August 2018 Werbung BDEW-Analyse zur Entwicklung der konventionellen Kraftwerke in Europa: (WK-intern) - Kapferer: "Wir werden uns im kommenden Jahrzehnt nicht allein auf Stromimporte aus dem europäischen Ausland verlassen können" Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute eine Analyse zur Entwicklung der gesicherten Kraftwerksleistung in Europa vorgelegt. Hintergrund ist die Frage, wie im kommenden Jahrzehnt in Deutschland die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, wenn hierzulande gesicherte Kraftwerksleistung in Form von Kohlekraftwerken vom Netz genommen wird. Ein zentraler Stützpfeiler soll nach Auffassung vieler Akteure ein zunehmender Import von Strom aus dem Ausland nach Deutschland sein. Das jedoch setzt voraus, dass auch in den Nachbarländern Deutschlands mit
Die Hitze ist kein Problem für Gaskraftwerke Aktuelles Mitteilungen Technik 7. August 2018 Werbung In den vergangenen Tagen wurde die Sorge nach einer sicheren Stromversorgung in Deutschland groß, nachdem einige Kraftwerke aufgrund der beständig hohen Temperaturen die Leistung drosseln mussten. (WK-intern) - Gaskraftwerke benötigen kein Kühlwasser. Anders als Kohle- oder Atomkraftwerke sind sie damit in der Lage, die Stromversorgung auch bei der aktuellen Hitzewelle uneingeschränkt aufrecht zu erhalten. Menschen, Tiere und Pflanzen leiden unter der andauernden Hitzewelle in Europa. In vielen Regionen hat es seit Monaten kaum geregnet. Die Folge: Die Pegel der wichtigsten Flüsse wie etwa des Rheins sind dramatisch gesunken, die Wassertemperaturen dafür auf ein umweltschädliches Maß gestiegen. Weil viele thermische Kraftwerke Flusswasser als Kühlwasser
Verkehrs- und Wärmesektor: Vollelektrifizierung aller Energie-Sektoren ist kein realistisches Szenario Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 2. Februar 2018 Werbung Potenziale von Gas für die Sektorkopplung nutzen Kopplung von Strom- und Gasnetz erhöht Versorgungssicherheit Vollelektrifizierung aller Sektoren kein realistisches Szenario (WK-intern) - Statt einer radikalen Vollelektrifizierung aller Bereiche lassen sich die Klimaschutzziele volkswirtschaftlich günstiger mit Hilfe der bestehenden Gasinfrastruktur sowie der Power-to-Gas Technologie erreichen. Das ist das Ergebnis aktueller Untersuchungen von DVGW und BDEW. So lassen sich bereits 2035 jährlich 5,5 Milliarden Euro einsparen, wenn Power-to-Gas Anlagen zur Netzstabilisierung genutzt werden. Kommt das regenerativ erzeugte Gas auch im Verkehrs- und Wärmesektor zum Einsatz, lassen sich weitere Einsparpotenziale realisieren. Die Kopplung von Strom- und Gasnetz erhöht außerdem die Versorgungssicherheit: Flexibel einsetzbare Gaskraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sorgen für eine
Realisierung zahlreicher wichtiger Kraftwerksprojekte stockt Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 24. April 2017 Werbung Hannover Messe 2017: BDEW veröffentlicht neue Kraftwerksliste (WK-intern) - Künftige Bundesregierung sollte Kapazitätsmechanismen auf die Tagesordnung setzen / BDEW-Studie "Digitalisierung aus Kundensicht" vorgestellt Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute seine neue Kraftwerksliste veröffentlicht. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt (MW) aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Den größten Anteil an der geplanten Erzeugungsleistung haben die für die Energiewende so wichtigen Gaskraftwerke: Insgesamt sind derzeit 4 Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 780 Megawatt im Bau. 15 Gaskraftwerke sind in Planung. Die potenzielle Erzeugungskapazität dieser Kraftwerke liegt
Neue Rahmenbedingungen gefährden die Energiewende Erneuerbare & Ökologie 9. Februar 2017 Werbung Statkraft: Änderungen regulatorischer Rahmenbedingungen schaffen ungleiche Verhältnisse (WK-intern) - Statkraft verzeichnete 2016 gestiegene Betriebszeiten seiner Gaskraftwerke. Jedoch erschweren zunehmend unausgewogene regulatorische Rahmenbedingungen auf Bundes- und EU-Ebene den Betrieb von umweltfreundlichen und flexiblen Technologien wie Gaskraftwerken und Speichern. Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energie, verzeichnete 2016 eine steigende Zahl von Betriebsstunden seiner Gaskraftwerke, warnt aber vor übermäßigem Optimismus: „Nach Jahren mit außerordentlich hohen Verlusten konnten wir, aufgrund positiver Marktentwicklungen im vergangenen Jahr, die festen Betriebskosten unserer Gaskraftwerke erwirtschaften. Von der Deckung der Investitionskosten sind wir jedoch nach wie vor weit entfernt“, erklärt Dr. Pieter Schipper, Geschäftsführer von Statkraft in Düsseldorf. Gaskraftwerke sind wichtige Partner der
Nationaler Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung Behörden-Mitteilungen 27. März 2015 Werbung Umweltminister Wenzel: Kraftwerke mit den schlechtesten Wirkungsgraden müssen vom Netz (WK-intern) - Als einen "ersten Schritt in die grundsätzlich richtige Richtung" hat der Stefan Wenzel die Initiative von Sigmar Gabriel für einen "nationalen Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung" begrüßt. Wenn die Kraftwerke mit den schlechtesten Wirkungsgraden früher vom Netz gehen, schlage man mehrere Fliegen mit einer Klappe, sagte der Minister am Donnerstag (gestern) in Hannover. Gabriels Vorschlag verringere das Stromangebot aus schmutzigen Quellen und sei daher auch geeignet, die effizienteren und umweltfreundlicheren Gaskraftwerke im Markt zu halten. Damit würden auch die Stadtwerke als wichtige Akteure der Energiewende gestärkt. Als "unzureichend und dringend nachbesserungsbedüftig" bezeichnete Wenzel
Wasserstoff hocheffizient mittels Spitzenlastkraftwerk Technik Veranstaltungen 12. Juni 2014 Werbung Brennstoffzellen-Experte Proton Motor Fuel Cell GmbH zu Gast auf dem 3. Nds. Forum für Energiespeicher und -systeme, 09. Juli (Hannover) Göttingen - Zur Erreichung der Klimaziele spielen neben der Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien auch die Energiespeichermedien und -systeme eine entscheidende Rolle. (WK-intern) - Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse bei Energieüberschuss ist dabei gängige Praxis und kein neues Thema. Schwieriger ist jedoch die Frage zu beantworten, wie der Wasserstoff hinterher effizient genutzt werden kann. Zwar kann er in Methan umgewandelt und dieses dann als synthetisches Erdgas ins Gasnetz eingespeist und in konventionellen Gasturbinen rückverstromt werden, doch geht bei der Methanisierung weitere Energie verloren. Dieser verlustreiche Umwandlungsschritt
Erneuerbare Energien decken erstmals rund 27 % des Brutto-Inlandsstromverbrauchs ab Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Mai 2014 Werbung BDEW veröffentlicht Erzeugungsmix für das 1. Quartal 2014: Erzeugung aus konventionellen Anlagen ging zurück Braun- und Steinkohlekraftwerke sowie Gaskraftwerke produzierten in den ersten drei Monaten deutlich weniger Strom (WK-intern) - Berlin - Die Bruttostromerzeugung von konventionellen Kraftwerken ist im 1. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. So sank die Erzeugung von Steinkohlekraftwerken um 17,4 Prozent, die Erzeugung aus Gaskraftwerken um 19,7 und die aus Braunkohlekraftwerken um 4,8 Prozent. Auch die Bruttostromerzeugung aus Kernkraftwerken fiel deutlich um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer neuen Erhebung zur Stromerzeugung hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vorgelegt hat und
Kohlestromexport und Emissionshandel gefährden Energiewende und Klimaziele Mitteilungen Ökologie 8. Januar 2014 Werbung Boom bei Kohlestrom gefährdet Energiewende Zerfall der CO2-Preise im Emissionshandel lässt viele neue, hocheffiziente Gaskraftwerke still stehen (WK-news) - Bonn/Berlin - Als dramatischen Weckruf für die Große Koalition bezeichnet Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, den Rekordwert beim Braunkohlestrom seit 1990 in Deutschland. „Die Bundesregierung muss sich auf EU-Ebene für ambitionierte Klimaziele und eine zügige Reform des CO2-Handels einsetzen“, fordert Bals. „Bleiben die Verschmutzungserlaubnisse so billig, fährt der Klimaschutz in der EU vor die Wand. Die Kohleverstromung stieg seit 2010 um 23 Terawattstunden (TWh) auf den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren. Genau im gleichen Maß, auch um 23 TWh, wurde parallel
14 Gigawatt Gas- und Kohlekraftwerke sollen stillgelegt werden, AKWs sollen am Netz bleiben Aktuelles Mitteilungen Ökologie 15. August 2013 Werbung (WK-intern) - Kostendebatte über AKW: Atomausstieg beschleunigen! Atomkraftwerke rechnen sich für Stromkonzerne nicht mehr Atomkraftgegner: Schönste Nachricht seit Jahren AKW statt Gaskraftwerke stilllegen Zur Diskussion über AKW-Stilllegungen wegen Überkapazitäten auf dem Strommarkt und fallender Strompreise, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die schönste Nachricht seit Jahren: Die Atomkraftwerke in Deutschland lohnen sich für die Betreiber nicht mehr und werden für die Stromversorgung auch nicht mehr gebraucht. Dann schaltet sie doch einfach ab! Reihenweise werden derzeit Gaskraftwerke stillgelegt, die aufgrund ihrer guten Regelbarkeit die ideale Ergänzung für die schwankende Stromversorgung aus Sonne und Wind darstellen. Alleine RWE und Eon haben jetzt angekündigt, Gas- und Kohlekraftwerke mit