BEE: Bundeskanzler*in verzögert mit Atomkraft die Lösung der Energiekrise Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 19. Oktober 202219. Oktober 2022 Werbung Nur die Erneuerbaren senken die Preise (WK-intern) - Bundeskanzler*in Olaf Scholz hat gestern die zuständigen Ministerien aufgefordert, eine gesetzliche Grundlage für den Weiterbetrieb der drei deutschen Atomkraftwerke bis zum 15. April 2023 zu erarbeiten. „Es ist eine gute Nachricht, dass die Atomenergie in Deutschland keine Zukunft hat. Der kurzfristig festgelegte Weiterbetrieb wird weder die Preis- noch die Versorgungskrise lösen. Er kann aber gerade in Norddeutschland dazu führen, Erneuerbare vom Markt zu drängen, sodass diese ihre preissenkende Wirkung nicht ausspielen können“, so die Präsidentin des Bundesverbands für Erneuerbare Energie (BEE) Dr. Simone Peter. „Der Kanzler hat entschieden: Länger als bis zum 15. April 2023 wird
ClientEarth – Anwälte der Erde forden: Keine Steuergelder mehr für Umweltzerstörung in der Lausitz Kooperationen Ökologie 15. Oktober 2022 Werbung Braunkohle: Keine Steuergelder mehr für Umweltzerstörung in der Lausitz Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen wendet sich in einem offenen Brief an die Umweltminister der Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt, um konkrete Maßnahmen zur Beendigung der umwelt- und klimaschädlichen Kohlesubventionen zu erreichen. Kohlekonzerne entziehen sich ihrer gesetzlichen Pflicht, für die von ihnen versursachten Umweltschäden finanziell zu haften. LEAG und MIBRAG sind für die Entnahme von 470 Millionen Kubikmeter Grundwasser pro Jahr verantwortlich und die dadurch verursachten Sulfat- und Eiseneinträge vergiften die Oberflächengewässer – die Kosten dafür trägt bislang weitestgehend die öffentliche Hand. Der BUND Brandenburg geht mit Unterstützung von ClientEarth gegen ein kürzlich ergangenes
Versagerin bei der Ahrtal-Katastrophe Klöckner wirf Habeck Zögerlichkeit vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik Videos 13. Oktober 2022 Werbung CDU-Politikerin Klöckner wirft Wirtschaftsminister Habeck Zögerlichkeit vor (WK-intern) - Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Julia Klöckner (CDU), hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeworfen, in der aktuellen Energiekrise zu zögerlich zu handeln. Als Beispiel nannte Klöckner im rbb24 Inforadio am Donnerstag den Streit in der Koalition über eine Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke. Video: Ahrtal - Tag 5: Julia Klöckner im Gespräch / von Markus Wipperfürth Es sei absurd, dass Bundeswirtschaftsminister Habeck lieber Kohlekraftwerke länger laufen lassen wolle, als sichere Atomkraftwerke befristet weiterlaufenlassen zu wollen. "Dieses ständige Abwarten, Hinauszögern und dann das auch nur halbherzig machen, das hilft den Bürgen und im Übrigen auch den Unternehmen, die
Befragung: Niederösterreicher*innen wünschen sich mehr Windräder Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Oktober 2022 Werbung Das Land Niederösterreich muss jetzt in Schwung kommen (WK-intern) - In der heute von Global 2000 präsentierten niederösterreichischen Umfrage sprechen sich 80 Prozent der Befragten für den Ausbau der Windenergie aus. „Während einmal mehr die Zustimmung der Niederösterreicher*innen zum Windenergieausbau dokumentiert wurde, steht die niederösterreichische Landespolitik leider in letzter Zeit auf der Bremse beim Windkraftausbau“, berichtet Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. „ In der aktuellen Periode des NÖ Landtages seit Anfang 2018 sind die Genehmigungen bei der Windkraft um Fünfsechstel gegenüber der letzten Periode ab 2013, zurückgegangen.“ Er fordert die Politik in Niederösterreich auf zu alten Größen und Vorreiterposition aus vergangenen Tagen
Der Windenergie geht bei dieser Politik die Luft aus Bioenergie Finanzierungen Windenergie Wirtschaft 13. Oktober 2022 Werbung BEE: Erneuerbaren fehlt der Wumms – Ausschreibungen weiterhin unterzeichnet (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Ausschreibungsergebnisse nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) zu den Gebotsterminen 1. September 2022 und 1. Oktober 2022 veröffentlicht. „Mitten in der existenziellen Energiekrise bleiben die EEG-Ausschreibungen deutlich unterzeichnet. Das zeigt, wie riesig der Handlungsbedarf zur Stärkung der Erneuerbaren weiterhin ist. Wo bleibt hier der Wumms?“, fragt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Bei der Windenergie erhielten alle eingereichten Gebote mit einer Höhe von 772 Megawatt (MW) den Zuschlag, allerdings war knapp das Doppelte mit einem Gesamtvolumen von 1.320 MW ausgeschrieben. Bei Biomasseanlagen wurden Angebote mit
Deutscher Verband Flüssiggas kritisiert die einseitige Entlastungspolitik der Bundesregierung in der Energiekrise Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Oktober 2022 Werbung Steuervorteil und Preisdeckel für die Nutzer von Wärmenetzen, für die anderen: nichts (WK-intern) - Die Flüssiggasversorger in Deutschland sehen ihre Kunden und die eigene Branche durch die Entlastungspolitik der Bundesregierung in der Energiekrise zunehmend ignoriert. „Die Mehrwertsteuerabsenkung für Erdgas sollte für Erdgasverbraucher einen Ausgleich für die Gasumlage schaffen. Die Gasumlage ist Geschichte, die Mehrwertsteuerabsenkung bleibt“, so Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Diese Politik verzerre den Wettbewerb der Energieträger untereinander und blende die Explosion der Energiekosten für die Verbraucher im ländlichen Raum - abseits der Erdgas- und Fernwärmenetze - komplett aus. Der „Gaspreisdeckel“ folge dem gleichen Schema. „Die Energieverbraucher im ländlichen Raum erfahren
Ob es gelingt, die Energienachfrage in diesem Winter ausreichend zu senken? Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 3. Oktober 2022 Werbung Energieeffizienzgesetz: „Schlafender Riese liegt im BMWK“ (WK-intern) - Heute beginnt die Heizperiode. Ob es gelingt, die Energienachfrage in diesem Winter, insbesondere in der Breite der kleineren Verbrauchergruppen, ausreichend zu senken, gilt alles andere als gesichert. Dabei hätte die Bundesregierung längst ein Energieeffizienzgesetz auf den Weg bringen können, moniert die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF). Für Energieeffizienz fehlt in Deutschland weiterhin ein übergreifender, rechtlicher Rahmen. Dem Vernehmen nach schlummere ein Gesetzentwurf seit Monaten in der Schublade des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima. Die DENEFF hat nun mit einer Stellungnahme Erwartungen an ein solches Gesetz konkretisiert. Neben verbindlichen Zielen zur Energieeinsparung seien weitere Maßnahmen notwendig, so
Die Energieunabhängigkeit Europas ist unmöglich, es sei denn, die Windkraft wird als strategische Industrie betrachtet Windenergie Windparks Wirtschaft 30. September 2022 Werbung Angesichts der beispiellosen aktuellen Energiekrise wurden von den EU-Mitgliedstaaten Windziele angehoben, die ein klares Signal für die entscheidende Rolle senden, die der Wind beim Erreichen der Energiesicherheitsziele spielen wird. (WK-intern) - Die Zukunft Europas als führendes Land für erneuerbare Energien und seine Freiheit, unabhängige Energieentscheidungen zu treffen, sind durch die Schwere der aktuellen Energiekrise gefährdet. Die Windindustrie kann dazu beitragen, Europa durch heimische, saubere und wettbewerbsfähige Quellen mit Energiesicherheit und Unabhängigkeit zu versorgen, aber nur, wenn die europäischen Regierungen schnell handeln, um sicherzustellen, dass sie als strategische Industrie behandelt wird. Vor diesem Hintergrund hat Siemens Gamesa, ein Pionier und einer der weltweit führenden
technotrans hat sich im 1. Halbjahr 2022 trotz des schwierigen Umfelds sehr gut entwickelt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 9. August 2022 Werbung technotrans steigert Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr 2022 deutlich Konzernumsatz steigt im 1. Halbjahr um 9 % auf 113,9 Mio. € (Vorjahr: 104,4 Mio. €) EBIT wächst um 18 % auf 6,2 Mio. € (Vorjahr: 5,3 Mio. €) EBIT-Marge steigt auf 5,5 % (Vorjahr: 5,0 %) Auftragsbestand erreicht mit 94 Mio. € ein neues Rekordniveau Vorstand bestätigt Jahresprognose 2022 (WK-intern) - Sassenberg – Der technotrans-Konzern hat das Umsatz- und Ergebniswachstum im 1. Halbjahr 2022 trotz zunehmender Herausforderungen in den Beschaffungsmärkten nach einem starken 1. Quartal weiter ausgebaut und bleibt auf Zielkurs. Der Konzernumsatz erreichte 113,9 Mio. € und lag 9 % über dem Vorjahr. Das operative Konzernergebnis
Städte und Gemeinden sollten sich schon jetzt gegen massive Preiserhöhungen und Gasmangel wappnen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juli 2022 Werbung Alarmstufe Erdgasversorgung: Landesenergieagentur KEA-BW schlägt Kommunen Sofortmaßnahmen vor (WK-intern) - Bundeswirtschaftsminister*in der Kartoffeln, das Kartöffelchen Robert Habeck, hat Ende Juni 2022 die Alarmstufe des Notfallplans Gas im Land der Kartoffeln ausgerufen. Damit ist die Gesellschaft nur noch einen Schritt weit von Gasabschaltungen entfernt. Erhebliche Preissteigerungen für Neukunden von Energieversorgern werden bereits durchgesetzt. Im nächsten Schritt könnten die Versorger aber auch in bestehenden Verträgen die Preise anpassen. Das würde eine völlig neue Dimension der Energiekrise darstellen, die Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes „kalt erwischen“ könnte. Kommunen müssen sich daher am besten schon jetzt, spätestens jedoch im kommenden Winter auf Gasmangellagen einstellen und den
NGO Germanwatch Verein sehr zufrieden mit G7-Beschlüssen Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 29. Mai 202229. Mai 2022 Werbung G7 senden starke Signale für Stromsystem ohne Kohle, Öl und Gas ab 2035 als Antwort auf Putins Krieg (WK-intern) - Germanwatch zieht insgesamt positives Fazit zu Beschlüssen des G7-Klima- und Umweltminister*innen-Treffens: Fortschritt bei Unterstützung für Schäden und Verluste Bekenntnis zu verbindlichen Sorgfaltspflichten für Unternehmen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zieht ein insgesamt positives Fazit zu den Beschlüssen der G7-Klima-, Energie- und Umweltminister*innen. „Die G7 haben im Abschlusstext eine erfreulich klare Antwort auf die durch den russischen Angriffskrieg ausgelöste Energiekrise gegeben: Sie liegt im beschleunigten Zubau von Erneuerbaren Energien und Steigerung der Energieeffizienz“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. „Andere Maßnahmen wie
Sofortprogramm Windkraft: Reaktion vom Land Steiermark auf die Energiekrise Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Mai 2022 Werbung Unabhängigkeit für die Steiermark (WK-intern) - Programm für eine angemessene Reaktion vom Land Steiermark auf die Energiekrise „Die derzeitige Energiekrise scheint bei der steirischen Landespolitik noch nicht angekommen zu sein“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und fordert eine rasche Ausweisung von deutlich mehr Zonen für den Windkraftausbau. Potential gibt es in der Steiermark genug. „Die Windkraft könnte weit mehr Strom erzeugen, als der Energieverbrauch des Erdgases in der Steiermark ausmacht“, erklärt Moidl: „Neue Flächen für Windkraft und effiziente Genehmigungsverfahren mit ausreichenden Ressourcen der Behörden muss die Antwort auf die Energiekrise sein.“ Die Treibhausgas-Emissionen haben sich in den letzten 30 Jahren in der