Räumung des Reaktordruckbehälters im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. November 2016 Werbung Ministerium gibt grünes Licht zur Räumung des Reaktordruckbehälters im Kernkraftwerk Brunsbüttel (WK-intern) - Verladung abgebrannter Brennelemente in CASTOR –Behälter hat begonnen KIEL - Der Reaktordruckbehälter im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird geleert. Wie die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) heute (25. November 2016) mitteilte, hat der Betreiber Vattenfall damit begonnen, hochradioaktive, abgebrannte Brennelemente in einen ersten CASTOR-Behälter zu verladen. Dieser Behälter wird dann in das Kernbrennstoffzwischenlager am Standort transportiert und in dem Gebäude für eine spätere Zwischenlagerung bereitgestellt. Die erforderliche Zustimmung hatte die Atomaufsicht gestern erteilt. Weitere CASTOR-Behälter sollen folgen. Nach Überzeugung der Atomaufsicht wird mit der Räumung des Reaktordruckbehälters für zusätzliche Sicherheit gesorgt. Die abgebrannten Brennelemente werden
AKW Grafenrheinfeld: Abriss ohne Hintertürchen für E.ON Ökologie Verbraucherberatung 30. Juli 2016 Werbung Martin Stümpfig fordert Prüfung verschiedener Rückbaualternativen, um Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten (WK-intern) - Die Landtags-Grünen beteiligen sich mit einer eigenen Einwendung am atomrechtlichen Verfahren zum Abriss des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld. „Dem Antrag von E.ON – jetzt: Preußen Elektra – darf in dieser Form nicht entsprochen werden“, erklärt der energiepolitische Sprecher Martin Stümpfig. E.ON deklariere den Antrag als unternehmerische Entscheidung und wolle nur unter bestimmten Bedingungen von der Abrissgenehmigung Gebrauch machen. „E.ON lässt sich einige Hintertürchen offen: Den Abriss nach ökonomischen Interessen durchzuführen und eine ‚Wiederanfahroption“, sollte das Bundesverfassungsgericht den Atomausstieg rückgängig machen.“ Aber nicht nur die von E.ON geforderten Bedingungen führen das Verfahren aus
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall will Brennelemente umlagern Aktuelles Behörden-Mitteilungen 28. Mai 201627. Mai 2016 Werbung Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel will die abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter entfernen und auf dem Betriebsgelände an einem anderen geeigneten Ort bereitstellen für die spätere Zwischenlagerung. (WK-intern) - Diese Absicht hat Vattenfall der zuständigen Atomaufsicht angezeigt und um Prüfung gebeten, wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume am 27. Mai 2016 mitgeteilte. Genügend CASTOR-Behälter für die 517 Brennelemente sind inzwischen vorhanden. Vattenfall hatte Stilllegung und Abbau des KKW Brunsbüttel im Jahre 2012 beantragt. Die Brennelementfreiheit ist Voraussetzung für den Beginn von Abbaumaßnahmen. Als alternativer Lagerort kommt nach Einschätzung des Betreibers vorzugsweise das Gebäude des Standortzwischenlagers in Frage, das vor
Vattenfall reicht Konzept für Brennelemente im Kraftwerk Brunsbüttel ein Mitteilungen Ökologie 27. Mai 2016 Werbung (WK-intern) - Vattenfall hat bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) in Kiel, einen Vorschlag zur sicherheitstechnischen Optimierung im Kernkraftwerk Brunsbüttel eingereicht und um dessen Prüfung gebeten. Das am 25.05.2016 eingereichte Konzept sieht vor, die noch im Reaktordruckbehälter vorhandenen Brennelemente auf Basis der bestehenden Betriebsgenehmigung des Kernkraftwerks in die bereits vorhandenen CASTOR®-Behälter zu verladen und diese dann an einem geeigneten Ort auf dem Kraftwerksgelände bereitzustellen. Für die Bereitstellung bietet sich vorzugsweise das Gebäude des Standort-Zwischenlagers auf dem Kraftwerksgelände an. „Wir halten es für sinnvoll, die abgebrannten Brennelemente frühzeitig in die CASTOR®-Behälter zu verladen und schon
Atomausstieg heißt: Hamburger Hafen für Urantransporte sperren Ökologie Verbraucherberatung 9. April 2016 Werbung Protest gegen Uranzug: (WK-intern) - Zwei Anti-Atom-Aktivistinnen haben sich in der Nacht an einer Fußgängerbrücke im Bahnhof Buchholz abgeseilt Mehrere AtomkraftgegnerInnen aus ganz Deutschland, darunter auch AktivistInnen von ROBIN WOOD, protestieren heute Nacht gegen einen Transport von Uranerzkonzentrat von Hamburg in die südfranzösische Atomfabrik Narbonne/Malvésie. Zwei Aktivistinnen haben sich gegen Mitternacht von einer Fußgängerbrücke im Bahnhof Buchholz abgeseilt und dort ein Banner entrollt mit der Aufschrift "Urantransporte stoppen! Sofort!". Der Zug mit der radioaktiven Fracht wurde gestoppt und steht zurzeit (00:30 Uhr, 8.4.16, *kurzes Update am Ende der PM) zwischen Maschen und Buchholz. Uranerzkonzentrat wird für die Herstellung von Brennelementen für Atomkraftwerke verwendet.
Die Brennelemente-Steuer muss bleiben! – AtomkraftgegnerInnen kritisiert Pläne der Union Mitteilungen Ökologie 30. Januar 2016 Werbung In diesem Jahr muss die Bundesregierung über eine Verlängerung der Steuer auf atomare Brennelemente in Atomreaktoren entscheiden. (WK-intern) - CDU und Betreiberfirmen damit ein milliardenschweres Steuergeschenk machen. UmweltschützerInnen kritisieren diese Pläne scharf. Um den Druck auf die Politik zu erhöhen, haben die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und das Umweltinstitut München nun eine Online-Aktion gestartet. Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt, kritisiert: „Weigert die Regierung sich, die Brennelementesteuer zu verlängern, dann würden die alten Reaktoren wieder lukrativ und könnten satte Gewinne einbringen. Ein solches Szenario würde den Betreiberfirmen Anreize geben, sich für noch längere Laufzeiten einzusetzen und damit den Atomausstieg zu sabotieren.? Christina Hacker, Vorstand im Umweltinstitut, ergänzt: „Die
EnBW Kernkraft-Rückbau: Infobroschüren an Haushalte in Philippsburg und Neckarwestheim verteilt Ökologie Verbraucherberatung 12. Januar 2016 Werbung Rückbau im Dialog: EnBW Kernkraft GmbH verteilt Informationsbroschüren an Haushalte im Raum Philippsburg und Neckarwestheim (WK-intern) - Broschüren sind Teil der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Rückbau der Anlagen KKP 2 und GKN II Die EnBW Kernkraft GmbH lässt in diesen Tagen – wie bereits vor einem Jahr – Informationsbroschüren zu ihren Rückbau-Vorhaben verteilen. Empfänger sind die Haushalte in Philippsburg bzw. in Neckarwestheim und den jeweils angrenzenden Gemeinden. Die Broschüren vermitteln Informationen zum aktuellen Status aller fünf Kernkraftwerke in Baden-Württemberg: In Obrigheim ist der Rückbau schon weit vorangeschritten. Bei den abgeschalteten Anlagen Philippsburg 1 und Neckarwestheim I rückt der Beginn des Rückbaus näher, denn die
Abschaltung, Stilllegung und Rückbau von Atomkraftwerken Ökologie Verbraucherberatung 9. September 2015 Werbung Mit Nachdruck fordern die UnterzeichnerInnen das sofortige Ende der Strom- und Atommüllproduktion durch Atomkraftwerke. (WK-intern) - Auch die Herstellung von Kernbrennstoffen (Anreicherung von Uran und Produktion von Brennelementen) muss unmittelbar, vollständig und unwiderruflich beendet werden. Für einige Atomkraftwerke ist das „Aus“ bereits gekommen. Acht wurden unmittelbar infolge der Reaktorkatastrophe von Fukushima abgeschaltet. Für viele Betroffene stellen sich die Fragen nach dem Umgang mit den atomaren Hinterlassenschaften neu. Es wird ein Problem offensichtlich, das bisher im Schatten der großen Atom-Themen stand: Längst sind die meisten der in Deutschland gebauten Reaktoren abgeschaltet und von der Utopie eines lichten und sauberen Nuklearzeitalters bleiben im ganzen Land
Japanischer Atommeiler sendai lässt sich nicht hochfahren Ökologie 22. August 2015 Werbung Probleme beim Hochfahren des AKW Sendai (WK-intern) - Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Friends of the Earth Japan fordern wir die Abschaltung und den Umstieg auf kostengünstigere Erneuerbare Energie. Der japanische Atomkraftwerkesbetreiber Kyushu Electric teilte mit, dass es beim Wiederanfahren des seit 2011 stillstehenden Reaktor 1 im AKW Sendai zu einer Panne im Sekundärkreislauf gekommen ist. Es scheint, dass Meerwasser durch ein Loch im Kondensator in den Kühlkreislauf eingetreten ist, dadurch wurde die geplante Leistungssteigerung des Reaktors vorerst gestoppt. Die Probleme beim Wiederanfahren des Reaktors waren laut Ingenieuren genauso vorhersehbar wie die Probleme, die bei einem starken Ausbruch des Vulkans Sakurajima, der nur 50 Kilometer
Schleswig-Holstein ist weiter bereit hochangereicherten Atommüll zu übernehmen Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. Juni 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Verteilung von Castoren (WK-intern) - „Schleswig-Holstein ist weiter bereit, Verantwortung zu übernehmen“ KIEL - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat das Konzept des Bundesumweltministeriums zur Verteilung der Castoren aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich und Großbritannien begrüßt. „Schleswig-Holstein war früh bereit, Verantwortung zu übernehmen und ist es weiterhin. Eine entscheidende Voraussetzung war immer eine faire Lastenteilung. Das ist mit diesem Konzept grundsätzlich erfüllt“, sagte Habeck heute (19. Juni 2015) in Kiel. Habeck erklärte weiter: „Keiner kann und darf sich vor der Verantwortung für den Atommüll wegducken, weder bei der Unterbringung der Castoren noch bei der ungleich schwerer zu lösenden Frage eines Endlagers. Daher
E.ON AKW-Grafenrheinfeld: Laufzeitverlängerung ohne Sinn und Verstand Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. April 2015 Werbung Grafenrheinfeld: "Eon kann den Hals nicht voll genug bekommen." (WK-intern) - Laufzeitverlängerung ohne Sinn und Verstand: Auf Zusagen der AKW-Betreiber ist kein Verlass Zur von Eon angekündigten Laufzeitverlängerung für das AKW Grafenrheinfeld erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Eon kann den Hals nicht voll genug bekommen. In Grafenrheinfeld soll jedes Brennelement bis zum letzten Rest ausgenutzt werden, um noch ein paar Euro zusätzlich einzusacken. Auf Zusagen eines AKW-Betreibers kann man sich einfach nicht verlassen. Das mussten wir in der Auseinandersetzung um die Atomkraft immer wieder erleben. Und jetzt setzt Eon diese unselige Tradition in Grafenrheinfeld fort: Statt wir angekündigt am 31. Mai endlich Schluss zu
Standortsuche für ein dänisches Endlager für radioaktive Stoffe News allgemein 28. Januar 2015 Werbung Grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung zu dänischem Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe – Energiewendeministerium sieht kritische Punkte (WK-intern) - Dänemark prüft im Rahmen einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung sechs verschiedene Standorte für ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe. Das Lager soll alle dänischen schwach- und mittelradioaktiven Abfälle aus Betrieben, Forschungsaktivitäten und dem Rückbau der Forschungseinrichtung Risø aufnehmen. Zu den potenziellen Standorten gehört Rødbyhavn auf der Insel Lolland. Das schleswig-holsteinische Energiewendeministerium hat im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung Stellung genommen. Energiewendeminister Robert Habeck erklärte dazu heute (26. Januar 2015) „Deutschland hat vor Jahrzehnten den Fehler gemacht, ins Atomstromzeitalter einzusteigen. Dänemark war da klüger und hat nie Atomstrom produziert. Das