Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.: Tag der Erhaltung der Artenvielfalt Mitteilungen Ökologie 22. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Landwirte lieben Lerchen Berlin - Zum „Tag der Erhaltung der Artenvielfalt“ stellt die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) in ihrer aktuellen Ausgabe der Veröffentlichungsreihe Greenfacts die besonderen Leistungen der Landwirtschaft für die Biodiversität heraus. Am Beispiel des Projekts „1.000 Äcker für die Feldlerche“ wird exemplarisch aufgezeigt, wie Landwirte sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Kulturlandschaft einsetzen und aktiv kooperativen Naturschutz betreiben. Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL, erklärt dazu. „ Das Projekt „1.000 Äcker für die Feldlerche“ ist beispielhaft für die vielen verschiedenen Anstrengungen die seitens der Landwirtschaft betrieben werden, um das ökologische Gleichgewicht in der agrarisch genutzten Kulturlandschaft
Bundesregierung beschließt 60% mehr Holzeinschlag, Ökosysteme bedroht Ökologie 25. April 201224. April 2012 Werbung (WK-intern) - Der größte Teil des Holzeinschlags geht in den Export Exportprodukt Deutscher Wald? Die Bundesregierung hat 2011 in ihrer Nationalen Waldstrategie 2020 eine Erhöhung des Holzeinschlags um 60 Prozent beschlossen, um einer drohenden nationalen „Holznot“ zu begegnen. Tatsächlich ging der meiste Teil der Produktionssteigerung in den letzten Jahren aber in den Export. Das Ziel der Nationalen Biodiversitätsstrategie von 2007, Wälder mit natürlichem Zuwachs auf fünf Prozent der Waldfläche auszuweiten, wäre damit unmöglich, viele Ökosystemfunktionen von Wäldern u.a. zur langfristigen Stabilität wären gefährdet. Wird der Deutsche Wald Opfer des Wirtschaftswachstums? Dr. Georg Winkel im Nefo-Interview über Interessenkonflikte in der Waldpolitik und den Wert
Nach Deutschland wird das neue Internationale Sekretariat des Weltrats für Biodiversität kommen Nordrhein-Westfalen Ökologie 21. April 201220. April 2012 Werbung (WK-intern) - Die Welt vertraue Deutschland und seinem Engagement für Natur und Umwelt. „Deutschland hat letzte Nacht in Panama eindrucksvoll seine herausragende Rolle beim Schutz der biologischen Vielfalt dokumentiert“, freut sich Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für Naturkunde in Berlin, mit Blick auf die Entscheidung für Bonn als Standort für das Sekretariat des Weltrats für Biodiversität IPBES. Mit seiner erfolgreichen Bewerbung habe Deutschland zudem deutlich gemacht, dass die Erforschung der Biodiversität und der Dialog zwischen Wissenschaft und Politik von herausragender Bedeutung für das Wohlergehen der Menschen seien, und dass es bereit sei, sich dieser Verantwortung zu stellen. Das IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity
B.A.U.M.-Jahrestagung und Preisverleihung 2012 – 4./5. Juni in Berlin Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 14. März 2012 Werbung Die Energiewende, zunehmende Ressourcenknappheit, der Klimawandel, die abnehmende Biodiversität und auch der demographische Wandel in unserer Gesellschaft sind fast täglich Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Die Herausforderungen und die Dringlichkeit zu reagieren, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen, sind unbestritten! Die größte Umweltinitiative der Wirtschaft in Europa, B.A.U.M. e.V., nimmt sich dieser Thematik unter der Fragestellung Nachhaltigkeit nur durch Kulturwandel? auf ihrer Jahrestagung am 4./5. Juni auf vielfältige Weise an. Der renommierte B.A.U.M.-Umweltpreis wird in diesem Jahr bereits zum 20. Mal verliehen und bietet einen guten Anlass die Tagung in diesem Jahr im Umfeld der „Woche der Umwelt“ in der Hauptstadt stattfinden zu lassen. Neben
38. Umwelttagung der Universität Hohenheim: Energiepflanzen müssen nachhaltig angebaut werden Veranstaltungen 17. Februar 2012 Werbung Pressekonferenz Akademie für Natur- und Umweltschutz & Universität Hohenheim veröffentlicht Diskussionspapier Der aktuelle Boom von Energiepflanzen darf nicht zulasten von Ernährungssicherung und Umwelt gehen So lautete das Credo auf der Pressekonferenz zur heutigen Umwelttagung von Universität Hohenheim und Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg. Bis zum frühen Abend diskutieren über 130 Experten aus Wissenschaft, Politik und NGOs verschiedene Wege dorthin und offene Fragen mit weiterem Forschungsbedarf. Das Motto der Fachtagung: „Im Spannungsfeld zwischen Energie, Ernährung, Klimaschutz und Biodiversität: Biomasseerzeugung nachhaltig entwickeln“. Detailergebnisse werden auf der Homepage der Universität und der Umweltakademie publiziert. In Baden-Württemberg nimmt Biomasse mit 71,7 % Anteil am Endenergiebeitrag aller
NABU fordert verbindliche Einsparziele beim Rohstoffverbrauch der EU Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Dezember 2011 Werbung Mit dem NABU-Onlinerechner den eigenen ökologischen Rucksack entlasten. Berlin – Am Montag berät der Umweltministerrat in Brüssel über den neuen EU-Fahrplan für Ressourceneffizienz. Dieser soll bis zum Jahr 2020 politische Instrumente im Sinne des für Europa angestrebten intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums konkretisieren. Der NABU fordert Umweltminister Norbert Röttgen auf, sich dabei für verbindliche Einsparziele beim Rohstoff- und Materialverbrauch der europäischen Volkswirtschaft stark zu machen und eine Steuer- und Subventionspolitik zu betreiben, die dies berücksichtigt. „Umweltminister Röttgen hat versprochen Deutschland zum Ressourceneffizienzweltmeister zu machen. Als einflussreiches Mitglied des Umweltrates liegt es nun an ihm, diesen Anspruch im Sinne einer generationengerechten Ressourcenpolitik
Wirtschaftliche Entwicklung und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Europa Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 15. Dezember 2011 Werbung Ökonomie und Ökologie: Wirtschaftliche Entwicklung und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Europa müssen keine Gegensätze sein. Leipzig/Helsinki/Lund. Während die europäischen Staats-und Regierungschefs darum kämpfen, eine zweite Rezession abzuwenden, zeigt eine neue Studie, dass zukünftiges Wirtschaftswachstum und die gleichzeitige Erhaltung der biologischen Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen dann keine Gegensätze sein müssen, wenn die Politik ihre Prioritäten auf eine nachhaltige Entwicklung setzt und den Erhalt der Biodiversität gezielt fördert. Diese Ergebnisse des EU-Projektes ALARM wurden von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Finnish Environment Institute SYKE und der Universität Lund in Schweden in einer Spezialausgabe des wissenschaftlich renommierten Journals „Global Ecology and
Der Klimawandel verändert den Wald Erneuerbare & Ökologie Ökologie 15. Dezember 201114. Dezember 2011 Werbung In der Schweiz wird sich die Baumartenzusammensetzung der Wälder langfristig stark verändern. Höhere Temperaturen und häufigere Trockenperioden werden im Mittelland vor allem Eichenarten und die Waldföhre begünstigen, im Gebirge hingegen dominieren weiterhin Fichte und Tanne. Dies zeigen neue Ergebnisse aus dem Forschungsprogramm „Wald und Klimawandel“ des Bundesamts für Umwelt BAFU und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, die am 25. Oktober 2011 in Birmensdorf vorgestellt wurden. Wenn der Klimawandel die Wachstumsbedingungen für Schweizer Wälder verändert, wirkt sich dies auch auf die Forstwirtschaft aus. Denn damit der Wald die vom Menschen erwarteten Leistungen wie Holzproduktion, Biodiversität oder Schutz vor Naturgefahren
Natur trifft Technik – Schutz der Biodiversität Bremen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 7. September 2011 Werbung Am ttz Bremerhaven wird im Rahmen des EU-Projektes REVERSE am Schutz der Biodiversität gearbeitet. Durch Kooperation von Projektpartnern und regionalen Behörden werden für einen politischen Leitfaden Best-Practice-Beispiele ermittelt. Eine erfolgreiche Initiative des Umweltschutzamtes Bremerhaven heißt geocaching@nature. Zum Schutz und zur Entwicklung der natürlichen und kultivierten Biodiversität vernetzt das EU-Projekt REVERSE regionale Landesbehörden und öffentliche Einrichtungen. Hauptziel des Projektes ist die Erstellung eines Leitfadens mit Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger. Dieser Leitfaden beinhaltet insbesondere Methoden, die in der Praxis positiv auf die Biodiversität gewirkt haben. Das ttz Bremerhaven ist zuständig für die Sichtung von Best-Practice-Beispielen in der Bremerhavener Region in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion,