Versorgungssicherheit: E.DIS über Netzsicherheit am Stromnetz in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 5. Januar 2023 Werbung Netzbetreiber aus Brandenburg stellt sich den Herausforderungen der Versorgungssicherheit und nennt Maßnahmen zur Prävention. (WK-intern) - E.DIS informiert über Netzsicherheit und Netzausbau unter www.e-dis.de. Fürstenwalde/Spree. Angesichts der Energiekrise steigt die Angst vor einem Blackout, das ist ein großflächiger und langandauernder Stromausfall, der mehrere Tage andauern kann. Dr. Alexander Montebaur, Vorstandsvorsitzender des Netzbetreibers E.DIS, hält ein solches Szenario für unwahrscheinlich. "Sollte es zu Engpässen durch zu geringe Stromerzeugung kommen, dann würde Strom rationiert, das wären aber vorangekündigte und zeitlich befristete Maßnahmen", so Montebaur von E.DIS. Zusätzlich kann die Senkung des Stromverbrauchs in der Industrie einen stabilisierenden Effekt auf das Stromnetz haben, wie der Netzbetreiber
Equinor und RWE vereinbaren Wertschöpfungsketten für CO2-armen Wasserstoff Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Offshore Wasserstofftechnik 5. Januar 2023 Werbung Equinor und der deutsche Energiekonzern RWE wollen bei Energiesicherheit und Dekarbonisierung zusammenarbeiten (WK-intern) - Equinor und RWE haben vereinbart, gemeinsam groß angelegte Wertschöpfungsketten für CO2-armen Wasserstoff zu entwickeln. Die Partner haben sich zum Ziel gesetzt, Kohlekraftwerke durch wasserstofftaugliche Gaskraftwerke in Deutschland zu ersetzen und eine Produktion von CO2-armem und erneuerbarem Wasserstoff in Norwegen aufzubauen, der über eine Pipeline nach Deutschland exportiert werden soll. Stavanger/Essen - Am 5. Januar unterzeichneten die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) zur gemeinsamen Entwicklung großer Energiewertschöpfungsketten, die auf der Partnerschaft zwischen Norwegen und Deutschland sowie der langfristigen Beziehung zwischen Equinor und RWE aufbaut. Die Zusammenarbeit umfasst
LNG-Importe sind deutlich klimaschädlicher als offizielle Zahlen nahelegen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 5. Januar 2023 Werbung Kritischer neuer Report zu Flüssiggas (WK-intern) - Importiertes Flüssiggas (LNG) ist in der Regel mit hohen Emissionen in der Förder- und Transportkette verbunden und deshalb in hohem Maße klimaschädlich. Die Treibhausgaswirkung von LNG liegt um mindestens 50 Prozent über den gängigen Emissionsfaktoren von Erdgas. Das geht aus einem aktuellen Report des Beratungsbüros EnergyComment im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hervor. „Wenn Deutschland sich als Reaktion auf Ukraine-Krieg und russischen Gas-Importstopp mit Flüssiggas eindecken muss, sollte die Bundesregierung zumindest darauf achten, dass wir die LNG-Nutzung zeitlich wie mengenmäßig auf das absolute Minimum begrenzen“, fordert Sönke Tangermann, Vorstand bei Green Planet Energy. Allein bei der
Friedlicher Protest für Lützerath und gegen Kohleabbau Mitteilungen Ökologie 5. Januar 2023 Werbung ÖKOWORLD AG spendet 50.000 Euro (WK-intern) - Die staatlich subventionierte RWE treibt den Abbau von Kohle ohne Rücksicht voran Eine im Oktober 2022 beschlossene Abmachung zwischen der Bundesregierung und dem Energiekonzern RWE sieht vor, das Ende der Braunkohleförderung im Rheinland auf das Jahr 2030 vorzuziehen. Nun soll trotz dieser Abmachung das Dorf Lützerath abgerissen werden, damit RWE die unter dem Weiler lagernde Kohle noch fördern kann. Der Kreis Heinsberg hat im Auftrag der schwarz-grünen Landesregierung eine Allgemeinverfügung erlassen, mit welcher der Aufenthalt in Lützerath untersagt wurde. Wird diesem Platzverweis nicht Folge geleistet, so erfolgen Räumungsmaßnahmen ab dem 10. Januar. Das Braunkohledorf Lützerath ist
DUH und Friends of the Earth Norway fordern fortschrittliche Energiepartnerschaft statt fossiler Rückwärtsrolle Mitteilungen Ökologie Wasserstofftechnik 5. Januar 2023 Werbung Klimaschutzminister*in Robert Habeck ist diese Woche auf Delegationsreise in Oslo, um über die nächsten Schritte der deutsch-norwegischen Energiekooperation zu sprechen. (WK-intern) - Dabei soll es auch um die Lieferung von blauem und damit fossilem Wasserstoff nach Deutschland sowie die Speicherung deutscher CO2-Emissionen in norwegischen Offshore-Speichern (CCS) gehen. Die Umweltorganisationen DUH und Friends of the Earth Norway warnen vor einem Revival fossiler Projekte: Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Wenn wir die Energiekrise langfristig hinter uns lassen wollen, brauchen wir eine fortschrittliche grüne Energieversorgung. Der Import von blauem Wasserstoff wäre dagegen eine weitere Rolle rückwärts in Richtung fossile Vergangenheit. Blauer Wasserstoff geht mit Erdgasförderung und
TÜV Rheinland unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme eines Teils der Division Energy Industries von ABB Mitteilungen Technik 5. Januar 2023 Werbung Das kombinierte Geschäft wird ein Full-Service-Angebot für die Hochrisikobranchen schaffen und Kunden bei der Energiewende und Energiesicherheit unterstützen Strategisches Wachstum von Sicherheits-, Risiko- und Integritätsmanagementdiensten (WK-intern) - Köln - TÜV Rheinland unterzeichnet eine Vereinbarung zur Übernahme des britischen technischen Ingenieurbüros von ABB, das Teil der ABB-Division Energy Industries ist. TÜV Rheinland wird diesen Teil in sein Industrial Services & Cybersecurity-Geschäft in Großbritannien integrieren. Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 abgeschlossen. TÜV Rheinland signs agreement to acquire part of ABB’s Energy Industries division Combined business will create a full-service offer to the high hazard industries, supporting customers in the energy transition and energy security /
Emissionshandel und CO2-Besteuerung kosten den Deutschen nur 13 Milliarden Euro Behörden-Mitteilungen Ökologie 4. Januar 2023 Werbung Die Klimapolitik ist trotzdem kläglich gescheitert. (WK-intern) - Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Emissionshandel bringt ambitionierten Klimaschutz, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in Einklang Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund
Rückkehr der Kohle macht Energiespareffekte zunichte und gefährdet Klimaziele Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 4. Januar 2023 Werbung Die Sanktionspolitik der nicht gewählten EU-Ursula Gertrud von der Leyen gegen Russland führt zu einer Energiekriese ohne am Krieg etwas ändern zu können. (WK-intern) - Die Waffenlieferungen an die Ukraine, also in ein Kriegsgebiet liegt ganz auf der Linie von Grün*innen und Friedensbewegung. Deshalb heißt es ja auch Friedhof. Eine Verknappung von Anbaugebieten, Tierhaltung, Brennstoffen und vieles mehr, wird zu großen Verteilungskämpfen führen müssen und die Bevölkerung zu Einschränkungen bereit machen. Sie werden nichts mehr besitzen, als die Parteien ihnen zuteilen, erarbeiten wird sich keiner was können. Alle Lippenbekenntnisse zum Klima werden nicht erfüllt, außer die damit verbundenen Sanktionen. Deutschlands CO₂-Ausstoß stagniert im Jahr
Gutachten Braunkohleabbau: »Grüne betreiben keinen Klimaschutz« Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 4. Januar 2023 Werbung Zu den laufenden Räumungsvorbereitungen in Lützerath erklären Didem Aydurmus, Klimaexpert*in und Mitglied*in des Parteivorstandes DIE LINKE und Sascha H. Wagner, Landessprecher*in DIE LINKE. NRW: (WK-intern) - »Das gesamte Geschehen um Lützerath zeigt, dass weder die schwarz-grüne Landesregierung in NRW noch der grüne Bundesenergieminister*in Habeck bereit sind, ernsthaften Klimaschutz zu betreiben. Zahlreiche Gutachten belegen, dass der weitere Braunkohleabbau nicht nur die Überschreitung der 1,5 Grad Grenze bedeutet, sondern auch das Zwei-Grad-Ziels des Pariser Abkommens und den Artikel 20a des Grundgesetzes verletzt. Die Ampel und Schwarz-Grün in NRW handeln damit klar verfassungswidrig. Profite von Großunternehmen und Aktionär*innen werden über die Bewohnbarkeit des Planeten gestellt. Nicht
LANXESS und TotalEnergies kooperieren bei nachhaltigem Styrol Kooperationen Mitteilungen Ökologie Technik 4. Januar 2023 Werbung Der Spezialchemie-Konzern LANXESS und der französische Energiekonzern TotalEnergies kooperieren bei der Belieferung mit biozirkulärem Styrol. Biozirkuläres Styrol auf Basis von Tallöl Ziel 2050: Vollständig klimaneutrale Rohstoffe (WK-intern) - Im Gegensatz zu herkömmlichem Styrol basiert der von TotalEnergies verwendete Rohstoff auf Tallöl, das aus einem Baumharz gewonnen wird und als Nebenprodukt bei der Zellstoffherstellung anfällt. LANXESS nutzt das Styrol zur Herstellung nachhaltiger Ionenaustauscher. Diese Produkte werden vor allem bei der Aufbereitung von Abwässern und chemischen Prozessströmen sowie in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Die nachhaltige Herkunft des Styrols wird nach dem Massenbilanzansatz des ISCC PLUS Standards („International Sustainability and Carbon Certification“) zertifiziert. Bei der Massenbilanzierung werden zertifizierte und
Tractebel zum weltweit führenden Ingenieurunternehmen für die Planung von Wasserkraftwerken gekürt Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 4. Januar 2023 Werbung In der jährlichen Rangliste von Engineering News-Record für das Jahr 2022 belegt Tractebel den ersten Platz unter den weltweit größten Ingenieurbüros für die Planung von Wasserkraftwerken. (WK-intern) - Die Ingenieurgesellschaft ist laut der neuesten Rangliste der renommierten amerikanischen Fachzeitschrift Engineering News-Record (ENR) das weltweit führende Ingenieurunternehmen für die Planung von Wasserkraftwerken. Der Spitzenplatz beweist unser Engagement für eine klimaneutrale Zukunft und festigt unseren Ruf als bevorzugter Partner für Wasserkraftprojekte auf globaler Ebene. Der Spitzenplatz 2022 bei der Planung von Wasserkraftwerken ist eine Verbesserung gegenüber dem 2. Platz im letzten Jahr. Tractebel ist auch in anderen Kategorien der Energiewirtschaft gut vertreten und schafft durch
Germanwatch fordert Bundesregierung zur zügigen Umsetzung des Koalitionsvertrags auf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 4. Januar 20234. Januar 2023 Werbung Besorgniserregende Studie zu deutschen Emissionen: Klimaschutzsofortprogramm und Wende in Verkehrspolitik am wichtigsten (WK-intern) - Rechtswidrige Blockadehaltung des Verkehrsministers Wissing muss beendet werden Für den Klimaschutz in Deutschland war 2022 auch wegen der Folgen des Angriffskriegs Russlands kein einfaches Jahr - die wesentlichen Probleme liegen aber vor allem im mangelnden Fortschritt im Verkehrs- und Gebäudesektor. Laut einer heute veröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Energiewende stagnierten die CO2-Emissionen Deutschlands im vergangenen Jahr bei 761 Millionen Tonnen und verfehlten damit das Klimaziel um 5 Mio. Tonnen. Zentrale Ursache ist der Verkehrssektor, der sein Ziel um 11 Mio. Tonnen CO2 verfehlte. Aber auch der Gebäudesektor überzog sein