Stiftung Umweltenergierecht: Erneuerbare und Raumordnung: Fällt die Zielabweichung als praktikable Lösung aus? Behörden-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 12. Februar 2025 Werbung Das Zielabweichungsverfahren war bislang im Einzelfall eine praktikable Lösung, Flächen für Photovoltaik und Windenergie trotz restriktiver Raumordnungspläne zügig bereitzustellen. (WK-intern) - Mit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wird diese Möglichkeit nun deutlich beschränkt, wie eine Studie der Stiftung Umweltenergierecht aufzeigt. Dem Gesetzgeber bieten sich mehrere Lösungswege an. Voraussetzung für den schnellen Ausbau von Photovoltaik und Windenergie ist die Bereitstellung geeigneter Flächen. Das Problem: Bestehende Raumordnungspläne reichen dafür häufig nicht aus. Zudem stehen solche Pläne in vielen Fällen der Ausweisung neuer Flächen durch die Gemeinden im Weg. Bisher konnte dieses Problem durch das Instrument der Zielabweichung im Raumordnungsgesetz im Einzelfall zügig gelöst werden. Doch ein
Politisches Versagen: Bundesverband WindEnergie beklagt Stagnation beim Windkraftausbau Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Oktober 202330. Oktober 2023 Werbung Bund-Länder-Kooperationsausschuss: Flächenausweisung stagniert, Totalausfall im Süden (WK-intern) - Der Bund-Länder-Kooperationsausschuss hat seinen aktuellen Bericht zum Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien veröffentlicht. Auch im Berichtsjahr 2022 wurden die negativen Trends, wie die unzureichende Flächenausweisung und die Verschärfung des Nord-Süd-Gefälles, noch nicht aufgebrochen. „Der Bund-Länder-Kooperationsausschuss soll eine bundeseinheitliche Evaluation zum Stand des Ausbaus der Windenergie liefern. Neben dem Zubau der Vergangenheit ist der Blick auf Flächenausweisungen und Genehmigungen daher entscheidend, da sich darin der zukünftige Ausbau ablesen lässt. Der Bericht weist dabei erneut auf den deutlichen Nachholbedarf der südlichen Bundesländer hin. Hier muss dringend die Kehrtwende eingeleitet werden. Es bleibt zu hoffen, dass Bayern
Kommt Hessens Energiewende erst nach der Wahl in Schwung? Finanzierungen Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 24. August 2023 Werbung Einladung zur Diskussion: Die Branche der erneuerbaren Energien diskutiert am Mittwochabend, 30. August, öffentlich mit Wirtschaftsminister*in Tarek Al-Wazir (Grünen) und Energiepolitiker*in der Landtagsfraktionen über Perspektiven der hessischen Energiewende. (WK-intern) - Interessenten sind willkommen im Wiesbadener Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38a. Einlass ist um 20 Uhr, die Podiumsdiskussion beginnt um 20.15 Uhr. Führend ist Hessen bislang nur bei der Dauer der Genehmigungsverfahren für Windparks. Ausweislich der aktuellen Veröffentlichung der Fachagentur Windenergie an Land dauert ein förmliches Genehmigungsverfahren in Hessen mit durchschnittlich 37,7 Monaten länger als in allen anderen Bundesländern. Bundesweit vergehen zwischen Antragstellung und Entscheidungsdatum im Schnitt 24,4 Monate. Was haben sich die Politiker*innen für die nächste
Germanwatch fordert Bundesregierung zur zügigen Umsetzung des Koalitionsvertrags auf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 4. Januar 20234. Januar 2023 Werbung Besorgniserregende Studie zu deutschen Emissionen: Klimaschutzsofortprogramm und Wende in Verkehrspolitik am wichtigsten (WK-intern) - Rechtswidrige Blockadehaltung des Verkehrsministers Wissing muss beendet werden Für den Klimaschutz in Deutschland war 2022 auch wegen der Folgen des Angriffskriegs Russlands kein einfaches Jahr - die wesentlichen Probleme liegen aber vor allem im mangelnden Fortschritt im Verkehrs- und Gebäudesektor. Laut einer heute veröffentlichten Studie der Denkfabrik Agora Energiewende stagnierten die CO2-Emissionen Deutschlands im vergangenen Jahr bei 761 Millionen Tonnen und verfehlten damit das Klimaziel um 5 Mio. Tonnen. Zentrale Ursache ist der Verkehrssektor, der sein Ziel um 11 Mio. Tonnen CO2 verfehlte. Aber auch der Gebäudesektor überzog sein
BWE-Stellungnahme zu Wind-an-Land-Gesetz Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2022 Werbung Korrekturen erforderlich um Beschleunigung zu erreichen (WK-intern) - Der BWE hat innerhalb der gesetzten Frist von knapp 60 Stunden eine Stellungnahme zum Entwurf der Formulierungshilfe für ein Wind-an-Land-Gesetz der Ministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) abgegeben. Aktuell arbeitet der Verband an einer weiteren Stellungnahme zu einem Referentenentwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes, für die eine ähnlich kurze Frist gesetzt wurde. "Es ist kein sinnvolles Verfahren zu komplexen neuen Rechtssetzungen eine Verbändeanhörung am Freitagnachmittag zu starten und am Montagmorgen zu beenden. Eine so knappe Frist widerspricht transparenten und geordneten Verfahrensabläufen", so Hermann Albers, Präsident Bundesverband
Stellungnahme zum Osterpaket und zur EEG-Anhörung im Bundestag Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 16. Mai 2022 Werbung Nachjustieren ist jetzt notwendig, um Energiewende sicher aufzustellen (WK-intern) - Im Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Bundestags findet heute die parlamentarische Anhörung zum Entwurf des „Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“ statt. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter kommentiert. „Das Osterpaket ist das bislang ambitionierteste Gesetzesbündel für die Energiewende. Die darin festgelegten Ziele sind Ausdruck einer ehrlichen Analyse der zukünftigen Bedarfe und ausdrücklich zu begrüßen, wie auch das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2035. Das Paket ist ein wichtiger Schritt zum Aufbruch in ein neues, nachhaltiges Energiezeitalter. Leider bleibt das Paket in seiner jetzigen Form aber hinter
21 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden im Februar 2022 von Windenergieanlagen erzeugt Forschungs-Mitteilungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 1. März 2022 Werbung Das stürmische Wetter der vergangenen Wochen hat für einen neuen Rekord in der Stromerzeugung aus Windenergie gesorgt: (WK-intern) - Windenergieanlagen an Land und auf See erzeugten im Februar insgesamt 21 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom. Davon entfallen 18 Mrd. kWh auf Windenergie an Land. Windenergieanlagen auf See steuerten 3 Mrd. kWh bei. Das zeigen erste Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Im bislang windenergie-stärksten Monat, dem Februar 2020, produzierten Windenergieanlagen rund 20,6 Mrd. kWh Strom. Bereits im Januar 2022 trugen sie mit 16,3 Mrd. kWh überdurchschnittlich zur Stromversorgung in Deutschland bei. Es war
Ausbau Erneuerbarer Energien nimmt bei neuer Regierung eine zentrale Rolle ein Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 4. November 2021 Werbung Koalitionsverhandlungen: Konkretisierung bei Flächenbereitstellung und Anpassung regulatorischer Vorgaben für Erneuerbare Energien erforderlich (WK-intern) - Bereits in den Beschlüssen der Sondierungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP nimmt der Ausbau Erneuerbarer Energien eine zentrale Rolle ein. Dafür sollen unter anderem zwei Prozent der Landesflächen für Windkraft an Land ausgewiesen und konkrete Maßnahmen für den weiteren Photovoltaik-Ausbau umgesetzt werden. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) drängt darauf, dies im Rahmen des Koalitionsvertrages mit konkreten Maßnahmen zu unterlegen. „Die Festlegung von bebaubaren Flächen für die Windenergienutzung sollte als verbindliches raumordnerisches Planungsziel im Bundes-Raumordnungsgesetz erfolgen. Die Flächenausweisung über ein Bundesgesetz lässt den Bundesländern genügend Spielraum, den
Den Flächenbedarf für die Windenenergie jetzt sichtbar machen und Zielvorgabe gesetzlich verankern Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. August 202119. August 2021 Werbung Jüngste Veröffentlichungen* der Leibniz Universität Hannover ordnen den Flächenbedarf für die Energiewende neu ein. (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie fordert ganz aktuell eine schnelle Offensive zur Flächenbereitstellung, um die Geschwindigkeit beim Zubau der Windenenergie an Land zu erhöhen. „Wir leiten unserer Faustformel 2 Prozent der Fläche in jedem Bundesland, 200 GW installierte Leistung, 770 TWh sauberen Strom bei ähnlicher Anlagenzahl wie heute aus der Studie von Fraunhofer IWES ab. Diese zeigte auf, dass 8 Prozent der Landesfläche außerhalb von Wäldern und Schutzgebieten für die Windenergie nutzbar sind. Bei Einbeziehung von Wäldern wären es 12 Prozent der Landesfläche. Der BWE hat daraus ableitend ein
VDMA zur Windenergieanlagen-Ausschreibung: positiver Trend braucht Rückenwind Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. August 2020 Werbung Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der Ausschreibung für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Juli 2020 veröffentlicht (WK-intern) - Bei einer ausgeschriebenen Menge von rund 275 Megawatt (MW) erhielten nur etwa 191 MW einen Zuschlag. Damit wurde nur etwa zwei Drittel der ausgeschriebenen Menge vergeben Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt wie zuletzt bei 6,14 ct/kWh Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems, kommentiert das Ausschreibungsergebnis wie folgt: „Die Ergebnisse der Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land bestätigen das gestern auf unserer Pressekonferenz gezeichnete Bild: Genehmigungen und somit der Ausbau sind deutlich zu niedrig. Nur zwei Drittel der Ausschreibungsmengen wurde überhaupt vergeben. Um den zuletzt positiven Trend fortzusetzen,
BWE Präsident vermisst energiepolitische Entscheidung nach geplantem Kohleausstieg Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Wirtschaft 3. Juli 2020 Werbung Kohleausstieg funktioniert nur mit starker Flankierung durch Windenergie (WK-intern) - Nach monatelanger Diskussion zwischen SPD und Union hat der Bundestag nun den Kohleausstieg beschlossen. Die jüngst getroffene Einigung innerhalb der Großen Koalition kommt den Kraftwerksbetreibern nochmals finanziell entgegen, unter anderem durch Prämien für die Umrüstung von Kohlekraftwerken nicht CO2-freie Gaskraftwerke. Für den Bundesverband WindEnergie (BWE) ist klar: Der Kohleausstieg kann nur mit einer gleichzeitigen starken Revitalisierung des Ausbaus der Windenergie an Land gelingen. „Wer aus der Kohle aussteigt, muss stärker auf die Erneuerbaren setzen. Deutschland braucht einen jährlichen Nettozubau von 4.500 Megawatt bei der Windenergie an Land, damit der Kohleausstieg und die Energiewende
Fachagentur Windenergie veröffentlicht Forsa-Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 31. Oktober 2019 Werbung Große Akzeptanz für die Windenergie – auch und gerade bei der schweigenden Mehrheit. (WK-intern) - Forsa-Umfrage zeigt: Der Ausbau der Windenergie an Land wird von der „schweigenden Mehrheit“ noch stärker unterstützt als vom Durchschnitt der Bevölkerung. Das gilt auch für Windenergieanlagen vor Ort. Auch diese genießen bei der schweigenden Mehrheit eine höhere Akzeptanz. Der Ausbau der Windenergie an Land wird konstant von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen: 82 % der 1.013 repräsentativ Befragten erachten die Nutzung und den Ausbau der Windenergie als wichtig oder sehr wichtig. Auch vor Ort ist die Akzeptanz der Windenergie groß. Hier sind 78 % der Befragten mit den