Emissionshandel und CO2-Besteuerung kosten den Deutschen nur 13 Milliarden Euro Behörden-Mitteilungen Ökologie 4. Januar 2023 Werbung Die Klimapolitik ist trotzdem kläglich gescheitert. (WK-intern) - Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 13 Milliarden Euro für den Klimaschutz Emissionshandel bringt ambitionierten Klimaschutz, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit in Einklang Die deutschen Auktionserlöse aus dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) beliefen sich im Jahr 2022 auf über 6,8 Milliarden Euro. Damit stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr spürbar (5,3 Milliarden Euro im Jahr 2021). Die Veräußerungserlöse aus dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) für Wärme und Verkehr lagen mit rund 6,4 Milliarden Euro hingegen unterhalb des Vorjahres (7,2 Milliarden Euro im Jahr 2021). Trotz der Rückgänge im nEHS lagen die Gesamteinnahmen für den Bund aus beiden Systemen 2022 aufgrund
Bürger wollen Energiewende wegen Ukrainekriegs beschleunigen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 19. Mai 2022 Werbung Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger*innen ist angesichts der Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Energieversorgung in Deutschland der Meinung, dass die Energiewende beschleunigt werden müsse. (WK-intern) - Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Fachgebiets der TU Ilmenau Empirische Medienforschung und Politische Kommunikation im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Wissenschaftskommunikation Energiewende“. Sogar für den politisch hoch umstrittenen umgehenden Stopp aller Energieimporte aus Russland spricht sich fast die Hälfte der Deutschen aus, nicht einmal ein Viertel ist dagegen. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat sich die Debatte über die Energiewende grundlegend verändert. Für viele Politiker*innen
Ist der REPowerEU-Plan einfach nur Verteuerung ohne Wirkung? Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2022 Werbung Kohlenstoff über das Emissionshandelssystem zu besteuern, um Emissionen zu reduzieren und die Einnahmen dann wieder in Kohlenstoff und Methan emittierendes Gas zu recyceln … klingt wie ein schlechter Witz. (WK-intern) - Dies wird die Abhängigkeit der EU von importierten fossilen Brennstoffen eher vertiefen als verringern, was den Zielen des europäischen Grünen Deals widerspricht. „REPowerEU“ ist nach wie vor auf den Import neuer fossiler Brennstoffe aus Drittländern angewiesen und riskiert die Ausbeutung und zunehmende Exposition gegenüber gefährlichen, unzuverlässigen fossilen Brennstoffen innerhalb und außerhalb Europas, wodurch verlorene Vermögenswerte entstehen und die Klimakrise verschlimmert wird. Der Plan der Europäischen Kommission, die Abhängigkeit der EU von russischem
Bundesumweltminister*in reißt große Klimaschutzlücke im Verkehr Bioenergie Ökologie 18. Mai 2022 Werbung Die von das Bundesumweltminister*in geplante Maßnahmen zur Verringerung des Biokraftstoffanteils im Verkehr werden die Treibhausgasemissionen bis 2030 um etwa 80 Millionen Tonnen CO2 steigern. (WK-intern) - "Mit der vorgesehenen drastischen Absenkung der Obergrenze für nachhaltige Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse wird die einzige momentan im Straßenverkehr verfügbare Möglichkeit beschränkt, den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Bundesumweltministerin reißt damit eine große Klimaschutzlücke", so Norbert Schindler, Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe). Biokraftstoffe machen derzeit 98 Prozent der im Verkehr verbrauchten erneuerbaren Energien aus und sparen im Jahr etwa 13 Millionen Tonnen CO2 ein. Ihr kurz- und mittelfristiger Ersatz im Hinblick auf die Klimaschutzleistung ist aus heutiger
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Februar 2022 um 22,5 % höher als im Februar 2021 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 13. April 2022 Werbung Stärkster Anstieg der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte durch rasant steigende Energiepreise und Verknappung Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Februar 2022 +22,5 % zum Vorjahresmonat +3,3 % zum Vormonat Preise für pflanzliche Erzeugnisse +23,8 % zum Vorjahresmonat Preise für tierische Erzeugnisse +21,4 % zum Vorjahresmonat (WK-intern) - Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte waren im Februar 2022 um 22,5 % höher als im Februar 2021. Dies ist der höchste Preisanstieg gegenüber einem Vorjahresmonat. Hinweis: Wer die Lebensmittel-Preiserhöhung schon 2020 beschlossen hat Gegenüber Januar 2022 stiegen die Preise nur um 3,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Preise für pflanzliche (+23,8 %) und für tierische Erzeugnisse (+21,4 %) deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Entwicklungen
Wie die Wärmeversorgung in Zeiten der Versorgungsengpässe bezahlbar bleibt Aktuelles Mitteilungen Solarenergie Technik Verbraucherberatung 12. April 2022 Werbung Die Zeit der günstigen Wärmeversorgung ist vorbei. (WK-intern) - TRICERA energy, Mit diesen Beitrag wollen wir anhand einer vereinfachten Berechnung zeigen das die aktuellen Kosten für eine lokale autarke und grüne Stromversorgung (6 – 8 cent/kWh) und Wärmeversorgung (> 8 – 10 cent/kWh) bestehenden aus PV, Wind, Batteriespeicher und Elektrolysesystem heute unter passenden Rahmenbedingungen schon möglich ist. In der Vergangenheit war der Gaspreis für Endverbraucher mit 5-8 Cent/kWh die günstigste Art und Weise des Heizens. Auch wurde, bedingt durch die geringere Umweltbelastung von Gas im Vergleich zu Öl und Kohle, eine geopolitische Abhängigkeit zugunsten einer Preisoptimierung in Kauf genommen. Mit dieser Entscheidung steht
EEG-Umlage und CO2-Besteuerung: Strompreise und Energiepreise drohen noch weiter zu steigen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 2. Juni 20202. Juni 2020 Werbung Laut einer Prognose der Politikberatung Agora Energiewende könnte die EEG-Umlage im kommenden Jahr einen Rekordwert von 8,6 Cent pro Kilowattstunde (kWh) erreichen. (WK-intern) - Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox würden die Stromkosten für Verbraucher dadurch um rund 7 Prozent ansteigen. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh hätte Mehrkosten von 88 Euro im Jahr. EEG-Kosten machen fast ein Viertel des Strompreises aus Mit der EEG-Umlage wird der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert. Aktuell liegt sie bei 6,76 Cent/kWh und macht damit fast ein Viertel des gesamten Strompreises für private Verbraucher aus. Laut Agora Energiewende plant die Bundesregierung, die EEG-Umlage mit den
Aufbruch zu einer neuen Klimapolitik: bne-Statement zum Sondergutachten Mitteilungen Ökologie 15. Juli 2019 Werbung Der Sachverständigenrat hat heute sein Sondergutachten „Aufbruch zu einer neuen Klimapolitik“ der Bundesregierung überreicht, in dem er Reformoptionen für die Klimapolitik diskutiert. (WK-intern) - Dazu Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft: „Die Gutachter favorisieren zwar grundsätzlich einen globalen bzw. europäischen Emissionshandel für alle Sektoren, kommen aber gleichzeitig zu dem Schluss, dass dies politisch auch mittelfristig sehr unrealistisch ist. Mit dem heute vorgelegten Gutachten schlagen sie als aktuelles Mittel der Wahl eine CO2-Besteuerung vor. Gleichzeitig bestätigen sie, dass der bisherige Instrumentenmix der Klimapolitik widersprüchlich, kleinteilig und teuer ist. Wie auch vom bne gefordert, wird ein Abbau der Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten des Strompreises
BWE will Windstrom transparent, sozialverträglich und nutzbarer für Verbraucher machen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Wirtschaft 11. Januar 201911. Januar 2019 Werbung Reform der Steuern und Abgaben überfällig – Energiewende braucht effizientes und sozialverträgliches Umlagensystem, Windstrom besser nutzbar machen (WK-intern) - Das bestehende System der Steuern und Umlagen im Energiebereich schafft energiepolitische Fehlanreize, blockiert Investitionen in Innovationen und belastet die privaten Endverbraucher wie Mittelstand überproportional hoch. Der Bundesverband WindEnergie fordert daher eine Reform der Abgaben und Umlagen. Im Zentrum der Reform sollte eine transparente und effektive Besteuerung von klimaschädlichen CO2-Emissionen stehen. „Die Neuordnung von Steuer- und Abgabensystemen ist in allen Politikbereichen langwierig und kompliziert. Das darf aber keine Ausrede für Untätigkeit sein. Das derzeitige Abgabensystem im Energiesektor verhindert Innovationen, erschwert die Elektrifizierung der Sektoren Wärme,
Neuer Bericht zeigt: Klimaschutz ist Motor für Wirtschaft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. September 2014 Werbung Germanwatch und Brot für die Welt: Bundesregierung muss endlich Weichen für Investitionen in grüne Infrastruktur stellen Berlin/Bonn - Als „klares Signal für eine Investitionsoffensive in grüne Infrastruktur“ bezeichnen Germanwatch und Brot für die Welt den heute erscheinenden hochkarätigen Bericht der Globalen Kommission für Klima und Wirtschaft (New Climate Economy Report). (WK-intern) - Er liefere starke Argumente für mehr Investitionen in Energieeffizienz, aber auch für einen Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung und sei damit ein Weckruf für die Bundesregierung, betonen die Organisationen. Der New Climate Economy Report zeigt überzeugend auf, dass entschiedener Klimaschutz wichtige Impulse für Wirtschaft und Arbeitsplätze schaffen würde. „Der Bericht belegt, dass