Wissenschaftsakademie bestätigt Habeck: Eine sichere Energieversorgung ist auch ohne Grundlastkraftwerke möglich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 5. Dezember 2024 Werbung Wissenschaftsakademien zeigen: Auch ohne Grundlastkraftwerke ist die Stromversorgung gesichert (WK-intern) - Kernkraftwerke, Geothermie, Erdgas-Kraftwerke mit CO2-Abscheidung und potenziell Kernfusionskraftwerke können als CO2-arme Grundlastkraftwerke eingesetzt werden, also kontinuierlich Strom liefern. Wird diese Art Kraftwerk auch in einem zukünftigen, von Solar- und Windenergie dominierten Energiesystem nötig sein? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) kommt zum Ergebnis: Eine sichere Energieversorgung ist auch ohne Grundlastkraftwerke möglich. Falls sie zukünftig wirtschaftlicher sein sollten als die Alternativen, könnten die Kraftwerke aber ein Teil des Energiesystems werden. Ein Grundlastkraftwerk kann kontinuierlich Strom liefern, muss wegen seiner hohen Investitionskosten allerdings auch fast durchgehend in Betrieb sein, um sich zu rentieren. Wird diese
Mehr Sicherheit unter freiem Himmel: TU Graz evaluiert Blitzrisiko in Echtzeit Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 5. Dezember 2024 Werbung Flughafenvorfelder, Großbaustellen oder Freiluftveranstaltungen sind Blitzen meist schutzlos ausgeliefert. (WK-intern) - Um die Sicherheit zu erhöhen und Stehzeiten zu verringern, entwickeln Elektrotechniker der TU Graz ein Prognosesystem. Gewitter und Arbeiten unter freiem Himmel vertragen sich nicht. Da nicht vorhersagbar ist, wann und wo die nächste Blitzentladung einschlägt, kommt es bei Gewittergefahr in Arbeitsbereichen mit hoher Exposition, etwa auf dem Vorfeld eines Flughafens, aus Sicherheitsgründen zur Einstellung aller Aktivitäten, dem sogenannten Shutdown. Diese erzwungenen Betriebspausen können von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern und hohe Folgekosten nach sich ziehen. Solche Stehzeiten will ein Team des Instituts für Hochspannungstechnik und Systemmanagement der TU Graz
Ansiedlungsprojekt von jungen Hummern im Offshore-Windpark Triton Knoll Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Offshore Ökologie Windenergie Windparks 5. Dezember 2024 Werbung RWE schließt sich mit Whitby Lobster Hatchery zusammen, um die Nachhaltigkeitsziele im Offshore-Windpark Triton Knoll zu erreichen Triton Knoll, betrieben von RWE, und die Whitby Lobster Hatchery haben ein Projekt entwickelt, um junge Hummer auf dem Gelände des Offshore-Windparks freizulassen 5000 junge Hummer sollen in zwei getrennten Freilassungen in den Jahren 2024/2025 freigelassen werden, wobei über einen Zeitraum von drei Jahren mehr als 15.000 freigelassen werden könnten Die Hummer werden in der Whitby Lobster Hatchery ausgebrütet, die von North Sea Conservation betrieben wird (WK-intern) - RWE hat sich mit der Whitby Lobster Hatchery zusammengeschlossen, um 5.000 junge Hummer auf dem Gelände seines Offshore-Windparks Triton
Forscher überwachen Artenschutz im Offshore-Windpark mit autonomen Unterwasserroboter Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Produkte Windenergie Windparks 5. Dezember 2024 Werbung Artenschutz im Windpark: DFKI entwickelt autonomen Unterwasserroboter zur nachhaltigen Überwachung der marinen Biodiversität (WK-intern) - Für den umweltverträglichen Betrieb von Offshore-Windparks und den Schutz der Artenvielfalt ist eine nachhaltige Überwachung der Meeresumwelt unerlässlich. Im Projekt SeaMe bringt RWE führende Forschungspartner zusammen, um gemeinsam innovative Technologien für ein ganzheitliches Ökosystem-Monitoring zu entwickeln. Damit sollen teure, invasive und CO2-intensive Methoden ersetzt werden. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) stattet dazu ein autonomes Unterwasserfahrzeug mit ozeanographischen Sensoren und Methoden der Künstlichen Intelligenz aus, um eine sichere Navigation und präzise Datenerfassung zu gewährleisten. Mit dem Projekt SeaMe (Sustainable Ecosystem Approach in Monitoring the Marine Environment) verfolgt RWE
Neuartige Experimente im Windkanal – wertvolle Erkenntnisse für die Katastrophenhilfe Forschungs-Mitteilungen Technik 5. Dezember 20245. Dezember 2024 Werbung Wenn autonome Roboter im Schwarm gefährliche Gase erschnüffeln sollen Das DLR untersuchte in Windkanalexperimenten verschiedene Methoden, wie Roboter und Drohnen die Dynamik von Gasen in der Luft überwachen können. Ziel der Forschung ist es, Daten zur Gasausbreitung in kontrollierten Umgebungen zu sammeln, um neue Methoden des maschinellen Lernens mit physikalischen Modellen zu kombinieren. In Zukunft soll ein Netz autonomer Roboterplattformen gefährliche Gase lokalisieren, ihre Entwicklung in der Atmosphäre vorhersagen und so Einsatzkräfte unterstützen. Schwerpunkte: Sicherheit, autonome Robotik, maschinelles Lernen, Sensortechnik, Katastrophenhilfe (WK-intern) - Bei einem Unfall mit gefährlichen Stoffen ist es für ein effektives Katastrophenmanagement unerlässlich, genau zu wissen, wie sich gesundheitsgefährdende Stoffe durch die
Studie zeigt Potenzial der Windenergie im westlichen Niedersachsen auf Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. Dezember 20244. Dezember 2024 Werbung Regionale Wirtschaft profitiert vom Ausbau der Windenergie (WK-intern) - Welche finanziellen Auswirkungen hat der Ausbau der Windenergie auf die westniedersächsischen Landkreise Emsland, Grafschaft Bentheim und Osnabrück? Antworten liefert die jüngst veröffentlichte regionale Wertschöpfungsstudie, die im Auftrag des LEE und weiterer Partner von der Deutschen WindGuard erarbeitet wurde. Milliardenbeträge und erhebliche CO2-Einsparungen erwartet Bärbel Heidebroek, LEE-Vorsitzende, kommentiert die Ergebnisse: „Die Studie zeigt, dass Windenergie erhebliche regionale Wertschöpfung schafft und maßgeblich zur CO2-Reduktion beiträgt. Lokale Unternehmen und Kommunen profitieren in allen Projektphasen vom Wind-energieausbau, von Planung und Bau bis hin zum Betrieb.“ Wenn alle verfügbaren, für die Erreichung der Flächenziele notwendigen Flächen bis 2040 mit Windenergieanlagen bebaut
DIW-Studie-Modellrechnung: Die deutsche Versorgungssicherheitsreserve stärkt das Investitionsumfeld Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 4. Dezember 2024 Werbung Versorgungssicherheitsreserve kann Strommarkt absichern und flexible Nachfrage fördern Studie untersucht, wie sich Kapazitätsmechanismen auf den Strommarkt auswirken Zentraler Kapazitätsmarkt begrenzt Anreize für Investitionen in nachfrageseitige Flexibilität Versorgungssicherheitsreserve ist schneller umsetzbar und fördert flexible Nachfrage deutlich stärker (WK-intern) - In Deutschland soll ein Kapazitätsmechanismus eingeführt werden, um die Stromversorgung auch in Extremsituationen abzusichern. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) untersucht in einer Modellrechnung zwei mögliche Mechanismen und zeigt: Ein zentraler Kapazitätsmarkt deckelt die Strompreise stark, wodurch Investitionen in nachfrageseitige Flexibilitätstechnologien in der Industrie und im Fernwärmebereich unattraktiv werden. Bei vergleichbaren Gesamtkosten für Stromkund*innen fördert eine Versorgungssicherheitsreserve die Flexibilität der Nachfrage dagegen deutlich stärker. DIW Berlin
Neue Animation, gefördert vom BMWK, soll zur föderalen, nachhaltigen, grundlastfähigen und störungsfreien Energieversorgung führen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 3. Dezember 2024 Werbung Die Bundesländer sollen jetzt maßgeblich zum Ausbau Erneuerbarer Energien und zur Erreichung der Klimaziele beitragen. (WK-intern) - Eine neue Animation der Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) bietet einen kompakten Überblick über die regionalen Fortschritte und Strategien der einzelnen Bundesländer und zeigt auf, wie sie ihre regionalen Gegebenheiten und Potenziale für die Energiewende nutzen. Durch ihre regionale Vielfalt und individuellen Stärken können die Bundesländer gezielt auf ihre geografischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten eingehen, um eine nachhaltige, grundlastfähige und störungsfreie Energieversorgung aufzubauen. Ob durch die Nutzung der großen Windkraftpotenziale im Norden, die verstärkte Solarenergieproduktion im sonnigen Süden oder den Einsatz von Biomasse und
Wechselakkus für E-Auto: Mehrheit sieht Vorteile der Technologie E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 3. Dezember 2024 Werbung Eine große Mehrheit sieht Vorzüge in der Wechselakku-Technologie bei Elektroautos. Batteriewechsel statt Aufladen bringt Zeitersparnis. Schonendes Laden verlängert die Lebensdauer der Stromspeicher. Verfügbarkeit und fehlende Standards bremsen Ausbau der Technologie. (WK-intern) - In Europa gelten fest verbaute Antriebsbatterien in Elektroautos als Standard. Allerdings gibt es mit Wechselbatterien ein alternatives Konzept, das besonders in China weit verbreitet ist und einige Vorteile bietet. Auch die Mehrheit der Bundesbürger:innen (63 Prozent) hält Wechselbatterien für besser oder viel besser geeignet als fest eingebaute Batterien. Nur jeder Fünfte (19 Prozent) findet die Technik schlechter oder viel schlechter. 18 Prozent antworten mit „weiß nicht“. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage
Unglaublich: Börsenstrompreis im November für ganze 11 Stunden unter null Cent/kW/h Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 2. Dezember 20242. Dezember 2024 Werbung Dunkelflaute: Börsenstrompreis im November kostet die Kilowattstunde durchschnittlich nur noch 11,4 Cent (WK-intern) - Trotz Dunkelflaute und leicht steigendem Börsenstrompreis im November sind dynamische Stromtarife, die sich an Echtzeitpreisen der Strombörse orientieren, oft günstiger als klassische Fixtarife. So bezahlten beispielsweise Stromkunden im dynamischen Tarif des Anbieters Rabot Energy im November durchschnittlich 30,3 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt kostet eine Kilowattstunde Strom 41,35 Cent [1]. Im November 2024 fiel der Strompreis im Day-Ahead-Markt der Stromhandelsbörse an insgesamt 11 Stunden unter null. Im Schnitt kostete eine Kilowattstunde 11,4 Cent. Das geht aus den Daten der Plattform Energy Charts hervor, die vom Fraunhofer-Institut für
Branchenanalyse: Standards für Offshore-Windturbinen unverzichtbar, um Kosten zu senken und Ausbautempo zu steigern Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Dezember 2024 Werbung Analyse von Roland Berger: Die Kostenvorteil größerer Offshore-Windturbinen schwindet, Nachteile für Lieferketten und Effizienz nehmen zu (WK-intern) - Um Ausbauziel von 120 Gigawatt bis 2030 zu erreichen, muss die Industrie ihre Kapazitäten auf 20 Gigawatt pro Jahr verdreifachen und über 5.000 zusätzliche Windkraftanlagen installieren Standards für Turbinengröße und definierte Steigerungsschritte verlängern Produktlebenszyklen und steigern die Effizienz der Lieferketten und Investitionen in Ausbau der Kapazitäten. Damit Europa seine Klimaziele erreicht und bei der Energieversorgung wettbewerbsfähiger und unabhängiger wird, muss die installierte Gesamtleistung der Offshore-Windkraftanlagen bis 2030 von 36 auf 120 Gigawatt steigen. Das entspricht einem Zubau von 5.600 Anlagen der 15-Megawatt-Klasse in sieben Jahren.
5 Jahre Fraunhofer IEG: Wir gestalten die klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 2. Dezember 2024 Werbung Wärmewende, Sektorenkopplung, Strukturwandel: Gleich drei große gesellschaftliche Themen verweben sich in der Gründungsgeschichte der Fraunhofer IEG. (WK-intern) - Seit nun fünf Jahren bringt es seine Kompetenzen in die Transformation der Energiesysteme ein – bei Industrie, Energieversorgern, Netzbetreibern und in öffentlichen Forschungsprojekten gleichermaßen. Am 1. Dezember 2019 nahm es in der Lausitz und in der Rhein-Ruhr-Region seine Forschungsaktivitäten auf und setzte so einen Beschluss des Bundestages im Rahmen des Kohleausstiegsgesetzes um. »Wir sind ein Kind des Kohleausstieges, und bereiten den Weg zur nachhaltigen Energieversorgung für Industrie und Kommunen und zur Transformation der Energieinfrastrukturen« erläutern Prof. Rolf Bracke und Prof. Mario Ragwitz, die beiden Gründungdirektoren