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Erasmus Energy Forum bringt Industrie, Wissenschaft und Politik zusammen

(WK-intern) – Beim zweiten Erasmus Energy Forum am 21. Juni 2013 in Rotterdam werden führende Persönlichkeiten aus Industrie, Wissenschaft und der Politik zusammentreffen, um die Herausforderungen der zukünftigen Energieversorgung zu diskutieren und konkrete Lösungen zu präsentieren. Die vom Erasmus Centre for Future Energy Business initiierte Veranstaltung findet unter dem Titel „Die Neustrukturierung der Energielandschaft“ statt. Die Zukunft der E-Mobilität und der so genannten „smart homes“ stehen dabei thematisch im Vordergrund.

Konferenzleiter Dr. Wolf Ketter, wissenschaftlicher Direktor des Erasmus Centre for Future Energy Business an der Rotterdam School of Management (RSM), betont: „Die Energieproduktion wird in Zukunft nachhaltiger und dezentraler werden. Wir sehen das heute schon am Beispiel von privaten Windrädern und Solaranlagen. Die größte Herausforderung stellt dabei die Steuerung des Gleichgewichts zwischen Nachfrage und Produktion dar, um eine höhere Verlässlichkeit von erneuerbaren Energien zu garantieren. Auf dem Erasmus Energy Forum werden Lösungsvorschläge aus der Perspektive von Management- und Produktionsseite als auch von der Politik präsentiert und diskutiert.”

Logo: Erasmus Energy Forum

Intelligente Stromnutzung ist die Zukunft
Ketter erklärt außerdem: „Das Problem der Windenergie ist immer noch, dass sie nicht im großen Umfang gespeichert werden kann. Deshalb wird es wichtig sein in Zukunft Energie dann zu nutzen, wenn sie am meisten produziert wird und am wenigsten kostet. In modernen “smart homes” wird dies der Fall sein. Diese werden einen Wandel im Konsumverhalten von Strom hervorrufen.“ Huib Morelisse (Geschäftsführer des niederländischen Energieunternehmens Nuon) und Volker Beckers (ehemaliger Geschäftsführer des britischen Gas- und Stromanbieters Npower) werden dieses Zukunftsmodell im Detail diskutieren. Die technische Umsetzung der „smart homes“ wird von Dirk Schlesinger von CISCO veranschaulicht.

Autos als zukünftige Energiespeicher
Die neusten Entwicklungen zum Thema Energiespeicherung werden von Jochen Kreusel, dem Leiter der Abteilung Smart Grids bei ABB Zürich präsentiert. Hier werden unter anderem die Potentiale von Schnellladestationen für Elektroautos zur Rückeinspeisung von Strom ins Netz vorgestellt. Kerstin Meerwaldt von BMW wird detailliert auf die Rolle der E-Mobilität eingehen. Jessica Stromback, Direktorin der Smart Energy Demand Coalition, wird anschließend die politischen Aspekte auf europäischer Ebene diskutieren, während Professor Shmuel Oren die kommerzielle Umsetzung der „smart grids“ darstellen wird. ”

Zwei neue Auszeichnungen
Auf dem Forum wird zudem der erste Erasmus Energy Business Award für das innovativste Energiekonzept und Geschäftsmodell während der Postersession verliehen. Die Gewinner bekommen die Möglichkeit ihr Projekt dem Publikum des Energy Forums vorzustellen sowie 1.000 Euro Preisgeld. Zusätzlich werden 2. 500 Euro an den Energie- und Klimafonds der Vereinten Nationen gespendet.

Beiträge für den Wettbewerb können noch bis zum 15. Mai 2013 eingereicht werden.

Praktische Informationen
Das zweite Erasmus Energy Forum findet am Freitag, den 21. Juni 2013 von 9-19 Uhr im „Wereldmuseum“ in Rotterdam statt. Am Vorabend findet ein Abendessen zum Kennenlernen statt.

In der Teilnahmegebühr sind Getränke und ein Mittagessen inbegriffen. Studenten zahlen eine ermäßigte Gebühr. Frühbucher erhalten bis zum 1. Mai eine Ermäßigung von 25 Prozent der Teilnahmegebühr. Klicken Sie hier für die Anmeldung

Das Erasmus Energy Forum wird vom Erasmus Centre for Future Energy Business, das zur Erasmus Universität Rotterdam gehört, organisiert. Das Erasmus Centre for Future Energy Business ist ein Zusammenschluss der Rotterdam School of Management und der Erasmus School of Economics.

Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter: www.rsm.nl/energyforum

Pressekontakt: Renko Recke, Noir sur Blanc

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