Werbung Finanzbranche und Kommunen in Schleswig-Holstein sollen neue Windparks, Batteriespeicher und Wärmenetze finanzieren Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Technik Windenergie Windparks 7. März 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Energiewendeminister*in Goldschmidt traf sich heute (6. März) in Kiel mit Vertreter*innen aus Energie- und Finanzbranche sowie Kommunen. jährliches Investitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro wird benötigt zusätzlich brauchen wir dringend die Mobilisierung von privatem Kapital erforderlichen Finanzvolumina sind durch klassische Darlehen nicht mehr zu stemmen (WK-intern) – Im Fokus des Austausches stand die Frage, wie zukünftig ausreichend Kapital zur Finanzierung der Transformation in Schleswig-Holstein verfügbar gemacht werden kann. Eine mögliche Lösung sieht Goldschmidt in der Einrichtung eines Energiewendefonds. Das Land wird einen strukturierten Prozess einleiten, welcher die Potenziale und Umsetzungschancen von Finanzierungsinstrumenten in den Blick nimmt, die über klassische Förderungen hinausgehen. Dazu erklärt der Energiewendeminister*in Goldschmidt: „In der deutschen Energiewende bricht die zweite Halbzeit an und damit steigen die Investitionsbedarfe. Neue Windparks, Batteriespeicher oder Wärmenetze wollen finanziert werden. Allein für Schleswig-Holstein ist in der kommenden Dekade von einem jährlichen Investitionsvolumen von über 10 Milliarden Euro für die klimaneutrale Transformation auszugehen. Es ist gut, dass CDU und SPD den Ernst der Lage verstanden haben und eine Reform der öffentlichen Haushalte nun angehen wollen. Genauso müssen aber auch bei der Mobilisierung von privatem Kapital neue Wege eingeschlagen werden. Die erforderlichen Finanzvolumina sind durch klassische Darlehen nicht mehr zu stemmen. Und Kapitalmarktlösungen stehen für kleine und mittlere Unternehmen oft nicht zur Verfügung. Das ist gerade für die vielen regional verankerten Energiewendeakteure in Schleswig-Holstein ein Problem. Es war mir ein wichtiges Anliegen, zu dieser wichtigen Zukunftsfrage Vertreter*innen der regionalen Energie- und Finanzbranche sowie der Kommunen an einen Tisch zu holen. Es gilt, bestehende Expertise zu bündeln und gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten. Die Einrichtung eines Energiewendefonds erscheint mir eine von mehreren denkbaren Lösungen, um eine Antwort auf zukünftige Investitionsbedarfe zu geben und möglichst regionales Kapital zu aktivieren. Das Land wird nun einen strukturierten Prozess einleiten, welcher die Potenziale und Umsetzungschancen solcher Finanzierungsinstrumente für Schleswig-Holstein untersucht. Denn neben dem Kampf gegen die Klimakrise geht es hier auch darum, die Planungssicherheit für Investitionsvorhaben der im Land wirtschaftenden Unternehmen zu verbessern.“ PM: mekun.schleswig-holstein Neue Windparks, Batteriespeicher oder Wärmenetze wollen finanziert werden / Foto: HB Weitere Beiträge:Schweizer erfinden Sicherheitskonzept für Batteriepacks von ElektrofahrzeugenEinführung des kleinen modularen Reaktors BWRX-300 von GE Vernova wird mit neuen Partnern beschleuni...Die Friedhelm Loh Group übernimmt Digital Technology Poland