Werbung Niederösterreich sichert sich den Großteil der neuen Windkraftverträge Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Kleine Novelle des Ökostromgesetzes ermöglicht Ausbau von 87 Windkraftanlagen in den nächsten Jahren (WK-intern) – Die Förderstelle OeMAG konnte aufgrund der kleinen Novelle des Ökostromgesetzes letzten Jahres zusätzliche Förderverträge vergeben. 87 Windräder werden dadurch in den nächsten vier Jahren Wertschöpfung und Arbeitsplätze nach Niederösterreich bringen. „Die kleine Ökostromnovelle wird den Windkraftausbau in Niederösterreich weiter vorantreiben“, berichtet LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. „Für weitere fertig genehmigte Windräder bedarf es noch einer raschen Lösung beim Ökostromgesetz, damit sie in dieser Legislaturperiode errichtet werden können“, ergänzt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Niederösterreich ist das führende Windbundesland Durch die Mittel der kleinen Ökostromnovelle 2017 und das jährliche Förderkontingent konnte die Förderstelle ÖeMAG Verträge für 148 Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 500 MW vergeben. Diese können in den nächsten vier Jahren errichtet werden. Mit 87 Windkraftanlagen geht ein großer Teil dieses Kontingents nach Niederösterreich. Das freut auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der betont: „Die Windenergie ist ein wichtiger Faktor für die Energiewende in Niederösterreich. Ein weiterer Ausbau von erneuerbarer Energie bedeutet Wertschöpfung in den Regionen. Damit wird Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft in Europa weiter zurückgedrängt.“ Windkraftbezirke: Gänserndorf, Korneuburg und Bruck/Leitha 87 neue niederösterreichische Windräder werden ein Investitionsvolumen von mehr als 460 Millionen Euro auslösen. Sie bringen weiteren sauberen Windstrom für 185.000 Haushalte und sparen so viel CO2 ein, wie 175.000 PKW ausstoßen. 130 Millionen Euro Wertschöpfung entstehen bei der Errichtung der Anlagen. Dabei werden 1.680 Personen beschäftigt sein. 15 Millionen Euro werden die Windräder drüber hinaus durch Wartung und Betrieb Jahr für Jahr nach Niederösterreich bringen und 150 Menschen einen Dauerarbeitsplatz bieten. Von den 87 Windrädern sind 55 im Bezirk Gänserndorf geplant. Damit wird der Weinviertler Bezirk, in dem schon jetzt 30 Prozent der niederösterreichischen Windräder stehen, seine Vorreiterposition in der Windkraftnutzung weiter ausbauen. 25 Windkraftanlagen werden im Industrieviertel in Bruck/Leitha errichtet. 7 Windkraftanlagen im Bezirk Korneuburg. Der in Ernstbrunn, Bezirk Korneuburg, ansässige Windkraftpionier Windkraft Simonsfeld kann durch die kleine Ökostromnovelle nun 16 Windkraftwerke in den kommenden Jahren bauen. In Summe wird der Weinviertler Windkraftbetreiber in den nächsten vier Jahren 27 Windkraftanlagen errichten. Rasche Rechtssicherheit für Windkraftprojekte nötig An der Situation der Windbranche in Österreich hat sich dennoch nur wenig geändert. Noch immer hängen 200 fertig genehmigte Projekte mit 650 MW in der Warteschlange bis zum Jahr 2023. Von diesen sind zwei Drittel in Niederösterreich. „Vier Windkraftanlagen für unseren Windpark Dürnkrut befinden sich nach wie vor in der Warteschlange“, berichtet Martin Steininger, Vorstand der Windkraft Simonsfeld AG und setzt fort: „Für mich ist es unverständlich, dass wir es in Österreich hinnehmen, dass wir weiterhin Unmengen an Strom importieren, während hunderte bewilligte Windkraftwerke jahrelang auf Einspeiseverträge warten müssen.“ Es besteht dringender Handlungsbedarf da die Neuentwicklung von Windparks droht eingestellt zu werden. „Mit Rechtsicherheit und der Aussicht, dass die im derzeitigen Ökostromgesetz bewilligten Projekte im bestehenden System umgesetzt werden können, würde man Planungssicherheit für die Branche herstellen. Dann könnte man schon jetzt mit der Planung neuer dringend benötigter Windkraftanlagen beginnen“, so Moidl abschließen. PM: IG Windkraft Pressebild: © IG Windkraft – www.igwindkraft.at Kleine Ökostromnovelle bringt Wertschöpfung ins Burgenland 52 Windkraftanlagen können in den nächsten Jahren im Burgenland errichtet werden Die Förderstelle OeMAG konnte aufgrund der kleinen Novelle des Ökostromgesetzes letzten Jahres zusätzliche Förderverträge vergeben. 52 Windräder werden dadurch in den nächsten vier Jahren Wertschöpfung und Arbeitsplätze ins Burgenland bringen. „Es freut mich, dass das Burgenland durch die kleine Ökostromnovelle den Windkraftausbau weiter vorantreiben kann“, berichtet Landesrätin Astrid Eisenkopf. „Für weitere fertig genehmigte Windräder bedarf es noch einer raschen Lösung beim Ökostromgesetzt, damit sie in dieser Legislaturperiode errichtet werden können“, ergänzt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Burgenland festigt Position als zweitwichtigstes Windbundesland Durch die Mittel der kleinen Ökostromnovelle 2017 und das jährliche Förderkontingent konnte die Förderstelle ÖeMAG Verträge für 148 Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 500 MW vergeben. Diese können in den nächsten vier Jahren errichtet werden. Mit 52 Windkraftanlagen geht ein großer Teil ins Burgenland. Das freut auch Landesrätin Astrid Eisenkopf, die betont: „Die Windenergie hat für die Energiewende im Burgenland einen besonderen Stellenwert.“ Durch die von der Förderstelle vergebenen Verträge können in den nächsten vier Jahren 50 Windräder im Bezirk Neusiedl am See und 2 im Bezirk Oberpullendorf errichtet werden und ein Investitionsvolumen von mehr als 300 Millionen Euro auslösen. Windräder bringen Arbeitsplätze und Wertschöpfung ins Burgenland Die 52 neuen Windräder bringen weiteren sauberen Windstrom für 125.000 Haushalte und sparen so viel CO2 ein, wie 115.000 PKW ausstoßen. 88 Millionen Euro Wertschöpfung entstehen bei der Errichtung der Anlagen. Dabei werden 1.120 Personen beschäftigt sein. 10 Millionen Euro werden die Windräder drüber hinaus durch Wartung und Betrieb Jahr für Jahr ins Burgenland bringen und 100 Menschen einen Dauerarbeitsplatz bieten. Rasche Rechtssicherheit für Windkraftprojekte nötig An der Situation der Windbranche in Österreich hat sich dennoch nur wenig geändert. Noch immer hängen 200 fertig genehmigte Projekte mit 650 MW in der Warteschlange bis zum Jahr 2023. Von diesen ist ein Drittel im Burgenland. „Diese Situation ist unverständlich, denn sie passt mit der Zielsetzung der Bundesregierung nicht zusammen, die erneuerbaren Energien für die Stromerzeugung bis 2030 auf 100% steigern zu wollen“, bemerkt Moidl. „Es besteht dringender Handlungsbedarf da die Neuentwicklung von Windparks droht eingestellt zu werden. Mit Rechtsicherheit und der Aussicht, dass die im derzeitigen Ökostromgesetz bewilligten Projekte im bestehenden System umgesetzt werden können, würde man Planungssicherheit für die Branche herstellen. Dann könnte man schon jetzt mit der Planung der dringend benötigter Windkraftanlagen beginnen,“ so Moidl abschließend. Kleine Ökostromnovelle bringt Wertschöpfung in die Steiermark 10 steirische Windkraftanlagen können in den nächsten Jahren errichte werden Die Förderstelle OeMAG konnte aufgrund der kleinen Novelle des Ökostromgesetzes letzten Jahres zusätzliche Förderverträge vergeben. 10 Windräder werden dadurch in den nächsten vier Jahren Wertschöpfung und Arbeitsplätze in die Steiermark bringen. „Es freut mich, dass die Steiermark den Ausbau von grünem Strom weiter vorantreiben kann“, berichtet LH-Stellvertreter Michael Schickhofer. „Für weitere fertig genehmigte Windräder bedarf es noch einer raschen Lösung beim Ökostromgesetz, damit sie in dieser Legislaturperiode errichtet werden können“, ergänzt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Windkraftbezirke: Weiz, Bruck-Mürzzuschlag und Deutschlandsberg Durch die Mittel der kleinen Ökostromnovelle 2017 und das jährliche Förderkontingent konnte die Förderstelle ÖeMAG Verträge für 148 Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 500 MW vergeben. Diese können in den nächsten vier Jahren errichtet werden. Mit 87 Windkraftanlagen geht ein großer Teil dieses Kontingents nach Niederösterreich. Das freut auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der betont: „Die Windenergie ist ein wichtiger Faktor für die Energiewende in Niederösterreich. Ein weiterer Ausbau von erneuerbarer Energie bedeutet Wertschöpfung in den Regionen. Damit wird Strom aus fossilen Quellen und Atomkraft in Europa weiter zurückgedrängt.“ Windkraftbezirke: Gänserndorf, Korneuburg und Bruck/Leitha Durch die Mittel der kleinen Ökostromnovelle 2017 und das jährliche Förderkontingent konnte die Förderstelle ÖeMAG Verträge für 148 Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 500 MW vergeben. 10 steirische Windkraftanlagen in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Deutschlandsberg und Weiz haben auch einen Fördervertrag erhalten. Diese können in den nächsten vier Jahren errichtet werden und ein Investitionsvolumen von mehr als 46 Millionen Euro auslösen. Windräder bringen Arbeitsplätze und Wertschöpfung in die Steiermark Die 10 neuen Windräder bringen weiteren sauberen Windstrom für 18.000 Haushalte und sparen so viel CO2 ein, wie 17.000 PKW ausstoßen. 13 Millionen Euro Wertschöpfung entstehen bei der Errichtung der Anlagen. Dabei werden 170 Personen beschäftigt sein. 1,5 Millionen Euro werden die Windräder drüber hinaus durch Wartung und Betrieb Jahr für Jahr in die Steiermark bringen und 15 Menschen einen Dauerarbeitsplatz bieten. Steiermark hat nach Niederösterreich zweitgrößtes Windpotential Basierend auf der Klima- und Energiestrategie des Landes soll der Ausbau erneuerbarer Erzeugungsprojekte stark forciert werden. An der Überarbeitung des Sachprogramms Windenergie wird gerade gearbeitet. „Die Windenergie sorgt für grünen Strom für die Steirerinnen und Steirer und bringt Investitionen in unsere steirischen Regionen“, berichtet Schickhofer und ergänzt: „Die Investitionen schaffen neue steirische Arbeitsplätze und stärken damit die gesamte Steiermark.“ Rasche Rechtssicherheit für Windkraftprojekte nötig An der Situation der Windbranche in Österreich hat sich dennoch nur wenig geändert. Noch immer hängen 200 fertig genehmigte Projekte mit 650 MW in der Warteschlange bis zum Jahr 2023. Auch 10 Steirische Windräder sind davon betroffen. „Diese Situation ist unverständlich, denn sie passt mit der Zielsetzung der Bundesregierung nicht zusammen, die erneuerbaren Energien für die Stromerzeugung bis 2030 auf 100% steigern zu wollen“, bemerkt Moid. Es besteht Handlungsbedarf da die Neuentwicklung von Windparks droht eingestellt zu werden. „Mit Rechtsicherheit und der Aussicht, dass die im derzeitigen Ökostromgesetz bewilligten Projekte im bestehenden System umgesetzt werden können, würde man Planungssicherheit für die Branche herstellen. Dann könnte man schon jetzt mit der Planung der dringend benötigter Windkraftanlagen beginnen,“ so Moidl abschließend. PM: IG Windkraft Weitere Beiträge:Daniel Badman zum neuen CEO des schwedischen Windenergieverbandes ernanntNordex Group erhält zwei Aufträge aus Südamerika über 245 MWStandortgüte: TÜV SÜD zertifiziert TR 10 - Ertragsberechnungssoftware für Windenergieanlagen