Werbung Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen | Bremen e.Verein platziert Vorschläge für das 1,7 Billionen Sonderschuldenvermögen Infrastruktur Erneuerbare & Ökologie Geothermie Technik Wasserstofftechnik Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Mai 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Erneuerbaren-Branche platziert Vorschläge für das Sondervermögen Infrastruktur (WK-intern) – Hannover – Der Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen | Bremen (LEE) e.V., der sich als Branchenverband der Erneuerbaren Energien seit Jahren für eine klimaneutrale Energieversorgung einsetzt, begrüßt die Einrichtung des Sondervermögens Infrastruktur. Angesichts der aktuellen klima- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen sieht der LEE darin eine große Chance, zentrale Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen. Eine nicht unbedeutende Summe des Schuldensondervermögens von 1,7 Billionen Euro soll den Bundesländern zur Verfügung stehen. „Jeder investierte Euro in die erneuerbare Energieinfrastruktur schützt nicht nur unser Klima und unsere Lebensgrundlagen, sondern sichert auch die Wettbewerbsfähigkeit Niedersachsens und Bremens und macht unsere Energieversorgung unabhängig.“ so Bärbel Heidebroek, Vorsitzende des LEE. Der LEE fordert daher, die Mittel des Sondervermögens konsequent für den Ausbau einer modernen und resilienten Energieinfrastruktur sowie für den Umbau hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft einzusetzen. Dies sei entscheidend für die Versorgungssicherheit, die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit sowie die Generationengerechtigkeit. Konkrete Forderungen des LEE: Förderung, Ausbau und Absicherung kommunaler Wärmenetze: Ergänzend zur Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) sollen die Mittel gezielt für kommunale Wärmenetzprojekte eingesetzt werden. Strategische Förderung von Geothermieprojekten: Investitionen in bedarfsorientierte Geothermieprojekte sowie die Absicherung geologischer Fündigkeitsrisiken. Absicherung erneuerbarer Projekte nach dem EEG: Beispielsweise durch die Bereitstellung von Bürgschaften für Power Purchase Agreements (PPA), um die Finanzierung zu gewährleisten. Sanierung und Modernisierung von Verkehrswegen: Um den steigenden Transportbedarf für größere Anlagenteile zu bewältigen, müssen Straßen und Brücken saniert und modernisiert werden. Ausbau der Strom- und Wasserstoffnetzinfrastruktur: Um die Energiewende voranzutreiben, sollen Mittel gezielt in die Ertüchtigung der Netze fließen. Anreize für Flexibilisierungsoffensiven: Dies umfasst Investitionen in Speichertechnologien, Elektrolyseure und die Erzeugung erneuerbarer Gase. Der LEE betont zudem die Notwendigkeit, die Abläufe in Genehmigungs-, Natur- und Immissionsschutzbehörden zu beschleunigen, zu digitalisieren und personell besser auszustatten, um die Umsetzung von Projekten zu forcieren. „Um die Umsetzung von Projekten zu beschleunigen, ist es unerlässlich, die Abläufe in Genehmigungs-, Natur- und Immissionsschutzbehörden effizienter zu gestalten. Dazu gehören insbesondere die Digitalisierung von Prozessen und der Mut, auch mal Überprüfungen zu streichen. Zukunftsfähige Energieinfrastruktur auf Basis erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Standortfaktor für Niedersachsen”, so Heidebroek abschließend. Der LEE Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/ Bremen informiert Gesellschaft, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit über die Leistungsfähigkeit der Erneuerbaren Energien und setzt sich für den 100-prozentigen Einsatz regenerativer Energien ein. PM: Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen | Bremen e.V. PB: Bärbel Heidebroek, Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie e.Verein und LEE Niedersachsen | Bremen e.Verein Weitere Beiträge:BASF bündelt Aktivitäten um erneuerbare Energien in neuer Tochtergesellschaft BASF Renewable Energy ...2012 war das bisher erfolgreichste Jahr für NordexIntel und Kellendonk Elektronik entwickeln gemeinsam Lösungen im Bereich Energieeffizienz