Werbung Ramine Eskandari: Das Stromnetz muss mit dem Windkraftausbau schritthalten Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Januar 202521. Januar 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Im Jahr 2024 wurden in der Bundesrepublik so viele Windräder genehmigt, wie noch nie zuvor. (WK-intern) – Insgesamt handelt es sich um etwa 2.400 Anlagen, die gemeinsam eine Leistung von 14 Gigawatt erbringen sollen, wenn sie ans Netz gegangen sind – bis dahin wird allerdings noch einige Zeit vergehen. Auf Netzebene sollten jetzt Maßnahmen ergriffen werden, damit aus dem Windkraft-Boom keine Nachteile erwachsen. „Der beschleunigte Ausbau der Windkraft in Deutschland ist selbstverständlich zu begrüßen. Allein die im letzten Jahr genehmigten 14 Gigawatt entsprechen etwa zehn durchschnittlichen Atomkraftwerken, was zeigt, welches Potenzial in Windenergie steckt. Doch um dieses Potenzial nachhaltig zu nutzen, darf man nicht nur die Erzeugung betrachten, auch das Netz muss entsprechend ertüchtigt werden. Die erzeugte Energie muss schließlich auch transportiert werden und dabei ergeben sich Herausforderungen durch die Erneuerbaren. In der Vergangenheit wurde Strom in einigen wenigen großen Kraftwerken erzeugt und von dort zu den Verbrauchern transportiert. Heute, mit unzähligen Windrädern, aber auch Photovoltaik- und anderen Anlagen zur erneuerbaren Erzeugung, haben wir eine gänzlich neue Situation. Die alten Verteilnetze auf Nieder- und Mittelspannungsebene arbeiten heutzutage nicht mehr nur in eine Richtung, sondern müssen auch die dezentral erzeugte Energie an höhere Netzebenen zurückspeisen. Dadurch wird ihr Betrieb immer anspruchsvoller und es braucht auch auf dieser Eben einen großangelegten Ausbau – nicht nur bei den vieldiskutierten Stromtrassen. Gleichzeitig muss das Netz auch Schwankungen in der Erzeugung abfedern können, etwa wenn kein Wind weht und/ oder die Sonne nicht scheint. Um solche Phasen zu überbrücken, sind sehr viel mehr flexible Energiespeicher notwendig. Erzeugte Energie muss einerseits zwischengespeichert werden, um in Zeiten geringerer Erzeugung flexibel darauf zurückgreifen zu können. Andererseits werden durch die schwankende Erzeugung auch vermehrte Eingriffe zur Aufrechterhaltung der Netzfrequenz notwendig, wofür es sehr kurzfristig abrufbarer Flexibilitätsreserven bedarf. Nur mit einem intelligenten Netz und belastbaren Speichermöglichkeiten lassen sich die Herausforderungen der Energiewende lösen. Es wird Zeit, auch den Netzausbau auf unteren Ebenen zu priorisieren.“ Über Eaton Eaton ist ein auf intelligentes Energiemanagement spezialisiertes Unternehmen, das sich dem Ziel verschrieben hat, für mehr Lebensqualität zu sorgen und die Umwelt zu schützen. Unsere Produkte kommen in den Bereichen Rechenzentren, Versorgungsunternehmen, Industrie, Handel, Maschinenbau, Wohnungsbau, Luft- und Raumfahrt sowie Mobilität zum Einsatz. Wir handeln verantwortungsvoll und nachhaltig und unterstützen unsere Kunden beim Energiemanagement ─ heute und in Zukunft. Wir setzen auf die globalen Wachstumstrends Elektrifizierung und Digitalisierung, um die Umstellung auf erneuerbare Energie zu beschleunigen, einen Beitrag zur Lösung der weltweit dringendsten Herausforderungen im Bereich Energiemanagement zu leisten und die Gesellschaft für heutige und künftige Generationen nachhaltiger zu gestalten. Eaton wurde 1911 gegründet und ist seit mehr als einem Jahrhundert an der New Yorker Börse notiert. Wir erzielten im Jahr 2023 einen Umsatz von 23,2 Milliarden US-Dollar und sind über 160 Ländern vertreten. Weitere Informationen finden Sie unter www.eaton.com. PM: Eaton PB: Ramine Eskandari, Vice President Sales bei Eaton in Deutschland Weitere Beiträge:Nachhaltigere Solarthermie durch Polymere Werkstoffe Forscher belegen ökologische und ökonomische Po...TÜV Rheinland: Gute Vorbereitung auf Energieaudits spart ZeitPNE AG steigt jetzt auch in Lateinamerika in den Markt für Erneuerbare Energien ein