Werbung Bundesumweltministerium stellt Entwicklungs- und Schwellenländern 30 Millionen Klimageld zur Verfügung Behörden-Mitteilungen Ökologie 12. Juli 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels BMU startet globalen Fonds für lokale Projekte zum Schutz von Klima und Biodiversität (WK-intern) – Das Bundesumweltministerium (BMU) startet ein neues Programm zur Unterstützung von lokalen Projekten für den Klima- und Naturschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Programm mit dem Titel „Capacity Building and Finance for National and Local Action on Climate and Biodiversity” (CBF) ist speziell auf Kleinprojekte ausgerichtet – zum ersten Mal in der Geschichte der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des BMU. Im Mittelpunkt der Förderbedingungen stehen unter anderem gesellschaftliche Fragen des Strukturwandels sowie die Förderung von Frauen. Das BMU stellt dem CBF-Programm für eine Laufzeit von sechs Jahren bis zu 30 Millionen zur Verfügung. Mit der Umsetzung ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH beauftragt. Mit dem neuen Kleinprojektefonds erreicht und unterstützt das BMU kleinere Durchführungspartner als bei herkömmlichen Projekten. Damit kann das Ministerium vielen kleinen und innovativen Ideen zum Durchbruch verhelfen sowie die Kommunen und Regionen stärken. Das Kleinprojekteprogramm ist in zwei Förderlinien unterteilt. Zum einen können Projekte von kleineren, lokalen gemeinnützigen Organisationen Zuschüsse von bis zu 125.000 Euro erhalten. Zum anderen werden nationale und regionale Förderinstitutionen finanziell gestärkt, damit sie die landeseigenen und regionalen Förderstrukturen für Klimaschutz und Biodiversität lokal verbessern können. Die erste Ausschreibung zur Einreichung von Projektanträgen soll noch in diesem Jahr erfolgen. Geplant ist in diesem Jahr zudem noch ein zweites Programm für Kleinprojekte, das sich schwerpunktmäßig an deutsche Nichtregierungsorganisationen richtet, von denen viele bedeutende Unterstützungsleistungen in Entwicklungsländern erbringen. Seit 2008 hat die IKI weltweit mehr als 600 Projekte mit insgesamt über 2,7 Milliarden Euro gefördert. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist die Unterstützung der Partnerländer bei der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens und des Übereinkommens über die biologische Vielfalt. Weitere Informationen: https://www.giz.de/de/weltweit/77363.html www.international-climate-initiative.com www.giz.de https://www.international-climate-initiative.com/de/projektfoerderung/informationen-fuer-antragsteller/kleinprojektefonds/ PM: BMU Weitere Beiträge:Wissenschaftliches Institut der AOK, Bevölkerung glaubt mehrheitlich nicht mehr an gesundheitsreleva...Bundesnetzagentur legt Verlauf der Stromleitung von Weida nach Remptendorf festMehr Wind- und Sonnenstrom: Bundesregierung stellt neuen Klimaschutzplan 2050 vor