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4. Internationales Bürgerwind-Symposium und Bürgerenergie-Forum 2019


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

„Energiewende gestalten – Stärke durch Allianzen“

(WK-intern) – 28.-29. Mai 2019 – Veranstaltungsort: WWEA Head Office, Charles-de-Gaulle-Str. 5, 53113 Bonn

veranstaltet von WWEA und LEE NRW in Kooperation mit dem Bündnis Bürgerenergie BBEn – EnergieAgentur.NRW – Genossenschaftsverband – Verband der Regionen

unterstützt von African Platform for Community Power and Rural Electrification & IRENA Coalition for Action & Institute for Sustainable Energy Policies ISEP Japan & Global100RE, gefördert von der Stiftung Umwelt & Entwicklung NRW

Sehr geehrte Damen und Herren,

in weniger als drei Wochen findet das 4. Internationale Bürgerwind-Symposium und Bürgerenergie-Forum 2019 statt; in diesem Jahr unter dem Motto „Energiewende gestalten – Stärke durch Allianzen”.

Das Symposium wird von WWEA und LEE NRW veranstaltet, in Kooperation mit dem Bündnis BürgerEnergie, der EnergieAgentur.NRW und dem Genossenschaftsverband und unterstützt von der African Platform for Community Power and Rural Electrification, der IRENA Coalition for Action, dem Institute for Sustainable Energy Policies ISEP Japan sowie der Global100RE Plattform.

40 nationale und internationale Experten aus dem Bereich Erneuerbare Energien und Bürgerenergie werden bei der Veranstaltung über die Bedeutung der Bürgerenergie referieren. Der diesjährige Schwerpunkt liegt neben der Frage geeigneter politischer Rahmenbedingungen darauf, wie neue Allianzen Bürgerenergie dabei unterstützen können, ihre Schlüsselrolle bei der globalen Energiewende auszufüllen. Insgesamt werden mehr als 100 internationale Experten zu der Veranstaltung erwartet.

Der erste Tag widmet sich der Bedeutung geeigneter politischer Rahmenbedingungen und analysiert dazu vor allem die Situation der Bürgerenergien in NRW und Deutschland. Dies wird eine kritische Würdigung des Wechsels von Einspeisetarifen zu Ausschreibungen einschließen. Darüber hinaus werden innovative Geschäftsmodelle und die Bedeutung der Bürgerenergie beim Wechsel hin zu 100% Erneuerbaren Energien im Mittelpunkt stehen.

Der zweite Tag wird die Gelegenheit bieten, um Strategien zu entwickeln, wie Bürgerenergieakteure ihre Rolle durch verschiedene Modelle der Zusammenarbeit stärken können, sei es auf regionaler oder nationaler Ebene oder auch international. Ein Schwerpunkt wird dabei auch auf der Zusammenarbeit zwischen Entwicklungs- und Industrieländern liegen, da dort besondere Potenziale für den Aufbau einer Erneuerbaren Energie-Versorgung auf Basis lokaler Beteiligung liegen.

Am 28. Mai findet die Veranstaltung auf Deutsch und Englisch mit Simultanübersetzung statt, am 29. Mai ist die Konferenzsprache Englisch.

Hintergrund: Die Veranstaltung findet im Rahmen des Abschlusses einer zweieinhalbjährigen Langzeitstudie zu Bürgerwind in NRW und Deutschland statt. Die Studienergebnisse belegen klar, dass das EEG 2017 mit seinen Ausschreibungen ungeeignet ist, um die Akteursvielfalt in Deutschland zu erhalten. Kleinere Akteure wie lokale Bürgerenergiegesellschaften waren kaum erfolgreich, sich neue Projekte zu sichern. Das Forschungsprojekt zielte darauf ab, geeignete politische Rahmenbedingungen und andere Instrumente zu identifizieren, die Investitionsrisiken für Bürgerenergiegesellschaften reduzieren, sowie alternative Vermarktungsmöglichkeiten zu erschließen, in denen Bürgerenergie ihre besonderen Stärken nutzen kann.

Das vollständige Programm findet sich unter https://directory.wwindea.org/listing/4th-international-community-wind-symposium/

PM: World Wind Energy AssociationWWEA








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