Werbung Siemens Gamesa liefert Turbinen mit insgesamt 294 MW-Windleistung nach Norwegen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Großer Onshore-Auftrag aus Norwegen: Siemens Gamesa liefert 70 Windenergieanlagen für drei Windparkprojekte Turbinen mit Laufzeit von 25 Jahre Vollwartungsvertrag über gesamte Laufzeit inklusive fortschrittlicher digitaler Ferndiagnose Fokus auf geringer Umweltbelastung bei Installation und Betrieb (WK-intern) – Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) wird drei Onshore-Windparks in Norwegen errichten. Sie bestehen aus 70 OptimaFlex-Windturbinen vom Typ SWT-DD-130. Die Anlagen verfügen über eine Nennleistung von je 4,2 Megawatt (MW) und einen Rotor mit 130 Metern Durchmesser. Alle Turbinen werden auf Stahltürmen mit 125 Meter Nabenhöhe installiert. Die Projektstandorte mit 15, 18 und 37 Einheiten befinden sich in den Gemeinden Bjerkreim und Ha – etwa 50 Kilometer südöstlich von Stavanger. Ein 25-jähriger Full-Service-Vertrag mit ertragsabhängiger Verfügbarkeitsgarantie sichert die langfristige Leistungsfähigkeit der Windparks. Eigentümer und langfristiger Betreiber des Windpark-Trios ist die Hamburger Luxcara, ein führender Asset Manager, der Investitionen in erneuerbare Energien für institutionelle Investoren betreut. Die Installation des 76 MW starken Skinansfjellet-Projekts, des Gravdal-Windparks mit 63 MW und des Eikeland-Steinsland-Projekts mit über 155 Megawatt wird im Frühjahr 2019 beginnen. Mit ihrer Gesamtleistung von 294 MW bilden die Parks das Bjerkreim-Cluster. Die Fertigstellung ist für Herbst 2019 geplant. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns bei unserem bisher größten Windprojekt auf Siemens Gamesa als erfahrenen Partner in den nordischen Ländern verlassen können“, sagt Dr. Alexandra von Bernstorff, Managing Partnerin von Luxcara. Siemens Gamesa realisisert die Projekte in enger Zusammenarbeit mit Luxcara und dem norwegischen Entwickler Norsk Vind Energi. Ein starker Fokus bei dieser Zusammenarbeit lag auf regionalen Inhalten und einer Minimierung der Umweltbelastung während der Installation und des Betriebs. Die Bauleistungen einschließlich Erdarbeiten und Fundamente werden bei lokalen Firmen in Auftrag gegeben. Ein Technikerteam mit ortsansässigen Fachleuten wird die Projekte während ihrer 25-jährigen Lebensdauer betreuen und zu warten. Alle drei Projektstandorte zeichnen sich durch ein komplexes Gelände aus. Dennoch wurden die Erdbewegungen zum Bau von Lager- und Installationsflächen auf ein Minimum reduziert. „Wir sind stolz darauf, die standort- und projektspezifischen Anforderungen dieser Windparks mit unseren hochflexiblen SWT-DD-130 Anlagen perfekt zu erfüllen“, sagt Ricardo Chocarro, CEO Onshore bei Siemens Gamesa Renewable Energy. „Unsere Technologie ist gut geeignet für komplexe Windregime wie Norwegen, während die Erfahrung unseres regionalen Teams hilft, alle Anforderungen zu erfüllen, einschließlich anspruchsvoller Logistik- und Installationsumgebungen“. Die von Siemens Gamesa seit 2002 in Norwegen installierte Basis umfasst mehr als 500 MW und über 200 Turbinen. Weitere 390 MW sind derzeit in Bau. Über Siemens Gamesa Renewable Energy Siemens Gamesa ist ein weltweit führendes Unternehmen der Windenergiebranche mit einer starken Präsenz in allen Bereichen des Windgeschäfts: Laut MAKE Consulting rangiert das Unternehmen an Position eins im Offshore-Geschäft, ist Nummer zwei bei Onshore-Windenergie und drittgrößter Anbieter im Servicegeschäft. Im Jahr 2017 war Siemens Gamesa mit einem Anteil von 17 Prozent an der neu installierten Windleistung die Nummer eins der Branche. Durch seine fortschrittliche digitale Technologie bietet das Unternehmen eines der breitesten Produktportfolios der Branche sowie branchenführende Servicelösungen, die dazu beitragen, klimafreundliche Energie preiswerter und zuverlässiger zu machen. Mit einer installierten Leistung von 85 Gigawatt weltweit, produziert, installiert und wartet Siemens Gamesa Windenergieanlagen im Onshore- und Offshore-Bereich. Der Auftragsbestand beläuft sich auf 22 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Spanien und ist an der spanischen Börse notiert (gehandelt im Ibex-35 Index). Über Luxcara Luxcara ist ein unabhängiger Vermögensverwalter, der Investitionsmöglichkeiten in erneuerbare Energien und Infrastruktur für institutionelle Investoren schafft. Das inhabergeführte Unternehmen wurde 2009 von den Alleinaktionären Dr. Alexandra von Bernstorff und Kathrin Oechtering gegründet. Luxcara erwirbt, strukturiert, finanziert und betreibt Erneuerbare-Energien-Portfolios mit Schwerpunkt auf dem Verkauf von Energie auf Basis langfristiger Strombezugsverträge. Das Portfolio von Luxcara umfasst Solar- und Windkraftanlagen in Europa mit einer Gesamtleistung von fast einem Gigawatt und einem Investitionsvolumen von knapp 2,3 Milliarden Euro. Mit dieser umfangreichen Erfolgsgeschichte ist Luxcara einer der erfahrensten Vermögensverwalter im Bereich der erneuerbaren Energien. PM: Siemens Gamesa Renewable Energy Pressebild: SWT-DD-130-turbine Weitere Beiträge:Windkraft-Studie über Getriebemotoren und DirektantriebssystemeSTAWAG Energie nimmt neue Windkraftanlagen in Simmerath in BetriebMorgen geht´s los: Die HUSUM Wind öffnet die Tore