Werbung EnBW setzt positive Ergebnisentwicklung im ersten Quartal fort Bioenergie Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Mai 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels EnBW konnte die Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen gegenüber dem Vorjahr steigern Ergebnisprognose für das Gesamtjahr wird bestätigt (WK-intern) – Die EnBW ist gut in das neue Jahr gestartet: Im ersten Quartal 2018 erzielte die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit 21.425 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6,3 Milliarden Euro und damit ein operatives Ergebnis (Adjusted EBITDA) von rund 687 Millionen Euro. Dies entspricht für das erste Quartal einem Plus von 33,7 Prozent gegenüber dem Vor-jahreszeitraum (513 Mio. Euro). Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses in den ersten drei Monaten 2018 gegen-über dem Vorjahr ist wesentlich dem Effekt aus dem außerplanmäßigen Stillstand von Block 2 des Kraftwerks Philippsburg in 2017 geschuldet. Dieser hatte das Vorjahresquartal stark belastet. Hinzu kommt die erstmals ganzjährige Vollkonsolidierung der VNG, die in 2017 erst ab dem 2. Quartal enthalten ist. Beides wird sich jedoch im weiteren Jahresverlauf relativieren. Bereinigt um temporäre Effekte läge das operative Ergebnis rund 2 Prozent über Vorjahr. Finanzvorstand Thomas Kusterer: „Nach der Ergebniswende, die wir uns für das Jahr 2017 vorgenommen und auch geliefert haben, wollen wir diesen positiven Trend weiter fortsetzen. Bereits im ersten Quartal 2018 haben alle Geschäftsbereiche ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Dies stimmt uns zuversichtlich und deshalb werden wir genauso weiter-machen und mit hoher finanzieller Disziplin am Erreichen unserer Ziele arbeiten. Daher be-stätigen wir unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr, die von einem leicht ansteigen-den operativen Ergebnis von zwischen 0 bis 5 Prozent über Vorjahr ausgeht.“ Das Adjusted EBITDA des Segments Vertriebe liegt mit rund 88 Millionen Euro um 12,0 Pro-zent über den ersten drei Monaten des Vorjahres (78 Mio. Euro). Hauptursache hierfür ist die erstmalige Konsolidierung der VNG im jahreszeitlich bedingt umsatzstarken ersten Quartal. Das Adjusted EBITDA des Segments Netze liegt bei rund 360 Millionen Euro. Dies ist ein An-stieg von 16,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch hier ist die aktuelle Ergebnisentwicklung im Wesentlichen durch die Vollkonsolidierung der VNG geprägt: Bereinigt um Konsolidierungseffekte liegt das Segment mit einem Zuwachs von 1,1 Prozent auf Vorjahresniveau. Höhere Erlöse aus Netznutzung im Stromnetz wurden durch temporär geringere Erlöse aus Netznutzung im Gasnetz nahezu ausgeglichen. Im Segment Erneuerbare Energien überstieg das Adjusted EBITDA von 95 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2018 den Vorjahreswert (79 Mio. Euro) deutlich um 20,3 Prozent. Dies ist im Wesentlichen auf die Ergebnisbeiträge der zahlreichen im Laufe des letzten Jahres in Betrieb genommenen Onshore-Windparks zurückzuführen. Gleichzeitig wurde die Ergebnisentwicklung der Laufwasserkraftwerke durch eine bessere Wasserführung und damit eine im Vorjahresvergleich höhere Stromproduktion positiv beeinflusst. Im Segment Erzeugung und Handel stieg das Adjusted EBITDA von 147 Millionen Euro in den ersten drei Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 246,1 Prozent. Dieser im Vergleich zum Vorjahr (43 Mio. Euro) sehr deutliche Ergebnisanstieg ist im Wesentlichen auf die in 2017 aufgetretenen Belastungen aus dem außerplanmäßigen Stillstand von Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) zurückzuführen. Darüber hinaus wurden die Stromlieferungen zu im Vergleich zum Vorjahr weiterhin niedrigeren Großhandelsmarktpreisen am Terminmarkt abgesetzt. Dieser Effekt wird sich auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Konzernergebnis ging von rund 380 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf aktuell 138 Millionen Euro für das erste Quartal 2018 deutlich zurück. Dies ist wesentlich auf den Verkauf der Anteile des Offshore Windparks Hohe See im Vorjahr, sowie auf höhere Ergebnisse aus der Veräußerung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Vorjahr zur Vorbereitung der Zahlung an den KFK-Fonds (Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs) realisiert wurden. Das Ergebnis je Aktie beträgt damit 0,51 Euro nach 1,41 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Investitionen des EnBW-Konzerns haben sich im ersten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahreswert verringert, da sich die Investitionen für den Bau des Offshore Windparks Hohe See in die Folgequartale verschoben haben. Der Bau des ersten EnBW Nordsee Windparks startete am 12. April mit der Installation der Fundamente. Im September soll mit dem Bau des benachbarten Windparks Albatros begonnen werden. Zusammen werden die beiden Parks dann das größte Offshore-Windparkprojekt in Deutschland sein, das aktuell gebaut wird. Kennzahlen des EnBW-Konzerns Finanzielle und strategische Kennzahlen Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Außenumsatz Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Adjusted EBITDA Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Anteil Vertriebe am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Anteil Netze am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Anteil Erneuerbare Energien am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Anteil Erzeugung und Handel am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Anteil Sonstiges/Konsolidierung am Adjusted EBITDA in Mio. €/in % Finanzielle und strategische Kennzahlen„> EBITDA Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Adjusted EBIT Finanzielle und strategische Kennzahlen„> EBIT Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Ergebnis je Aktie aus Konzernüberschuss¹ in € Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Retained Cashflow Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Retained Cashflow II Finanzielle und strategische Kennzahlen„> Nettoinvestitionen (zahlungswirksam) Mitarbeiter2, 3 31.3.2018 31.3.2017 31.12.2017 21.425 20.337 21.352 20.025 18.900 19.939 ¹ Bezogen auf das auf die Aktionäre der EnBW AG entfallende Ergebnis. ² Anzahl der Mitarbeiter ohne Auszubildende und ohne ruhende Arbeitsverhältnisse. Der Begriff Mitarbeiter bezeichnet weibliche und männliche Beschäftigte. ³ Die Personalstände für die ITOs (ONTRAS Gastransport GmbH, terranets bw GmbH und TransnetBW GmbH) werden nur zum Jahresende aktualisiert; unterjährig wird der Personalstand vom 31.12.2017 fortgeschrieben. ⁴ Umgerechnet in Vollzeitbeschäftigungen. PM: EnBW Pressebild: EnBW Baltic 1 besteht aus 21 Windenergieanlagen und einer Umspannplattform. Der Offshore-Windpark liegt etwa 16 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß/Zingst. Mit einer Gesamtleistung von rund 50 Megawatt können jährlich rund 185 Gigawattstunden Strom erzeugt werden. / Foto: EnBW/Matthias Ibeler Weitere Beiträge:Minesto bringt Gezeitenkraftwerk Dragon 12 ans Netz und erzeugt StromInternational Conference 66kv for Offshore WindZusätzliche Kosten durch Anstieg der Abregelungen durch Netzengpässe in Schleswig-Holstein erwartet Post navigation Vorheriger ArtikelIFAT: Verbände üben Kritik an EG-TrinkwasserrichtlinieNächster ArtikelEmpower Refugees: psm bringt Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt für Windenergie- und Solaranlagen Top Cookie-Zustimmung verwalten Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. 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