Prof. Dr. Thomas Schmidt: Wasserstoff ist ein Gas, das die Wissenschaft in Atem hält Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 7. April 2022 Werbung Damit die Energiewende gelingt „Wasserstofftechnik“: Fach- und Lehrbuch von Prof. Dr. Thomas Schmidt erscheint in erweiterter zweiter Auflage Münster/Steinfurt - Wasserstoff ist ein Gas, das die Wissenschaft in Atem hält: Nachhaltig produziert handelt es sich dabei um einen Energieträger, der die Energiewende entscheidend vorantreiben kann. Umso wichtiger ist es, umfassend über Wasserstoff, seine Eigenschaften, Produktion, Speicherung und Verwendung aufzuklären. Mit „Wasserstofftechnik – Grundlagen, Systeme, Anwendung, Wirtschaft“ hat Prof. Dr. Thomas Schmidt vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster ein wichtiges Fach- und Lehrbuch zum Thema geschrieben, das er nun für dessen zweite Auflage überarbeitet und erweitert hat. „Die Energieversorgung, der Verkehrssektor
Der private Abmahn-Verein, Deutsche Umwelthilfe, will mit maximaler Maut für alle das Klima retten Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Februar 2022 Werbung Je mehr Steuern und Abgaben, desto besser fürs Klima - Maximale Erhöhung der Mautsätze (WK-intern) - Deutsche Umwelthilfe fordert Modernisierung der Maut und Ausdehnung auf alle Straßen DUH-Bundesgeschäftsführer*innen Resch fordert Verkehrsminister*innen und Klimaschutzminister*innen auf, die vom EU-Parlament verabschiedete Eurovignetten-Richtlinie zur grundlegenden Erneuerung der Maut in Deutschland zu nutzen Ziel muss die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene und Dekarbonisierung der Straße sein Deutsche Umwelthilfe fordert deshalb von der Bundesregierung: Maximale Erhöhung der Mautsätze, eine Ausweitung der Maut auf alle Straßen und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen und Bahninfrastrukturfonds nach Schweizer Vorbild Nach der Verabschiedung der Eurovignetten-Richtlinie durch das Europäische Parlament fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Verkehrsminister*innen
BEE fordert Einsatz von Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 30. Oktober 2021 Werbung Erneuerbare im Verkehrssektor voranbringen und in einen auf Flexibilitäten ausgerichteten Strommarkt einbetten (WK-intern) - Für den Bereich Mobilität appelliert der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) an die Ampel-Koalitionsverhandlungen, die Möglichkeiten des Einsatzes Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor inklusive Wechsel auf neue Antriebstechnologien und die entsprechende Infrastruktur zu stärken und gleichzeitig die Reduzierung des Einsatzes fossiler Kraftstoffe und ein modernes, attraktives Mobilitätsverhalten voranzutreiben. „Im Mobilitätssektor ist insbesondere die direkte Elektrifizierung von Fahrzeugen eine wichtige Voraussetzung für Effizienzerfolge. Der Strom für die Elektromobilität muss jedoch vollständig aus Erneuerbaren Energien kommen, um das Klima zu schützen und regionale Wertschöpfung zu stärken. Um den steigenden Bedarf für die
Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen Bioenergie Ökologie 22. September 2021 Werbung Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl (WK-intern) - Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar. Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss
Biogasanlagen tragen stark zum Klimaschutz bei Bioenergie Technik Verbraucherberatung 6. September 2021 Werbung Der LEE zeigt während der Aktionswoche #bioas2drive auf, dass die Kraftstoffherstellung aus niedersächsischen Biogasanlagen stark zum Klimaschutz beitragen kann. (WK-intern) - Denn im Vergleich zum Strom hinkt der Verkehrssektor bei der Energiewende deutlich hinterher. In der Diskussion um E-Mobilität und Wasserstoff-Antrieb wird Biogas als klimafreundliche Alternative häufig übersehen. Dazu LEE-Vorstandsmitglied Thorsten Kruse: „Wir haben das Potenzial von Biogas für den Verkehrssektor noch lange nicht ausgeschöpft. Die niedersächsischen Anlagenbetreiber sind in der Lage, ihren Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Wir beobachten, dass viele Logistikunternehmen ihre Zugmaschinen auf klimaneutrale Kraftstoffe umstellen. Denselben Prozess sehen wir auch bei landwirtschaftlichen Maschinen – dort wird mittlerweile Wert auf
Freiflächensolaranlage auf ehemaligem Militärflugplatz E-Mobilität Mitteilungen Solarenergie 30. August 2021 Werbung Neue Chancen durch Erneuerbare: Köthen setzt auf Solarenergie und Energieeinsparungen (WK-intern) - Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) zeichnet im August die Stadt Köthen als Energie-Kommune des Monats aus. In der Bachstadt Köthen hat in den vergangenen Jahren neben Kunst und Kultur auch der Klimaschutz als wichtiger Stellenwert Einzug in das Stadtleben gefunden. 2008 wurde auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes eine große Freiflächensolaranlage errichtet, heute wird vorbildhaft das erste Mieterstromprojekt in der Stadt umgesetzt. „Köthens Anstrengungen machen deutlich, dass ein wichtiger Teil der Energiewende effiziente Energieeinsparungen ist. Das persönliche Engagement in der Stadt sorgt zudem für die notwendige Motivation bei der
Ausschreibungen sollen lückenlose Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen und Regionen schaffen Behörden-Mitteilungen E-Mobilität 17. August 2021 Werbung Deutschlandnetz: Bundesverkehrsminister*Innen Scheuer stellt 1.000 Standorte für Schnellladesäulen und Preismodell vor (WK-intern) - Bundesminister*innen A. Scheuer hat heute den Startschuss für die Ausschreibung des Deutschlandnetzes gegeben. Um die Grundversorgung mit Schnellladeinfrastruktur im Mittel- und Langstreckenverkehr bereitzustellen, schreibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Errichtung und den Betrieb von gut 1.000 Schnellladestandorten mit jeweils mehreren Ladepunkten aus. Damit entstehen mehrere Tausend neue Schnellladepunkte - das Deutschlandnetz. Sie ergänzen die bereits vorhandenen großen Schnellladestandorte und sorgen so deutschlandweit für eine flächendeckende und bedarfsgerechte Schnellladeinfrastruktur. Ladeleistungen bis 300 kW müssen vor Ort ermöglicht werden. Scheuer: „Die nächste Schnellladesäule muss in 10 Minuten erreichbar sein!
Deutsche Klimapolitik bislang zu einseitig und zu wenig technologieoffen Mitteilungen Ökologie Technik 12. Mai 2021 Werbung UNITI zur Novelle des Klimaschutzgesetzes: "Wer heute Technologien ignoriert, ist für Einschnitte bei den Freiheiten von morgen verantwortlich!" (WK-intern) - Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat einen Entwurf zur Neufassung des Klimaschutzgesetzes erarbeitet. Es wird erwartet, dass darüber bereits am Mittwoch im Bundeskabinett beraten wird. Die Neufassung gilt als Antwort auf die teilweise erfolgreichen Verfassungsbeschwerden gegen das Gesetz. UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. mahnt an, die richtigen Lehren aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zu ziehen und das Klimaschutzgesetz sowie vor allem die damit verbundenen Maßnahmen zur Umsetzung sinnvoll anzupassen. Deutsche Klimapolitik bislang zu einseitig und zu wenig technologieoffen Das Bundesverfassungsgericht hat
Fachverband Biogas mahnt an: Chance für mutigen Klimaschutz im Verkehrssektor jetzt ergreifen! Bioenergie Technik 16. April 202116. April 2021 Werbung Heute wird der Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der so genannten Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) im Verkehr in den Bundestag eingebracht, ein zentrales Instrument zur Senkung von Treibhausgasemissionen im deutschen Kraftstoffmix. (WK-intern) - Wenngleich die Bundesregierung mit ihrem Entwurf eine gute Grundlage schafft, reichen die dort verankerten Vorkehrungen bei Weitem nicht aus, um die vorliegenden Potenziale der verschiedenen Klimaschutzoptionen zu heben und die im Klimaschutzgesetz formulierten Ziele für 2030 zu erreichen - so das Zwischenfazit einer Verbändeallianz des Deutschen Bauernverband, des Fachverband Biogas und des Fachverband Holzenergie. Der vorliegende Entwurf würde dazu führen, dass kurz- bis mittelfristig sogar mehr THG Emissionen im Verkehr anfallen
Es ist einfach viel zu warm: Andreas Kuhlmann kommentiert den Bericht des Expertenrats für Klimafragen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 15. April 2021 Werbung "Der heute vom Expertenrat für Klimafragen vorgestellte 'Bericht zur Vorjahresschätzung der deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2020' ist ein sehr guter und wichtiger Beitrag zur Bewertung der vom UBA vorgelegten Datengrundlage. (WK-intern) - Er ist damit insgesamt ein wichtiger Beitrag für den weiteren Prozess im Rahmen des Klimaschutzgesetzes. Er zeigt wichtige Bereiche auf, in denen der Prozess in Zukunft auch noch verbessert werden kann und sollte. Zudem dokumentiert er gut das Zustandekommen und die Spannbreiten der zu bewertenden Daten, was wiederum für eine verlässliche Bewertung entscheidend ist. Ebenso positiv ist zu beurteilen, dass im Bericht darauf eingegangen wird, an welchen Stellen noch mehr
Planwirtschaft der Bundesregierung bremst Biogasbranche aus und wird EU-Richtlinie RED II nicht erfüllen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 6. November 2020 Werbung Bundesumweltministerium bremst Biokraftstoffe aus (WK-intern) - Biogas-Unternehmen fordern engagierte Weiterentwicklung der THG-Quote Bis Ende Juni kommenden Jahres muss Deutschland die europäische Erneuerbare Energien-Richtlinie RED II im Bundesrecht umsetzen. Ein Punkt sind die Treibhausgaseinsparungen im deutschen Kraftstoffmix, die mit der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) festgelegt werden. Doch der dafür Ende September vorgelegte Entwurf weist erhebliche Schwächen auf und wird so kaum zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele im Verkehrssektor beitragen. „Das BMU bremst das Potenzial von Biokraftstoffen schlichtweg weiter aus, die Klimaziele sind damit in weite Ferne gerückt“, so lautet die einhellige Meinung der beiden Unternehmer Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG, und Jens Albartus, Geschäftsführer
Verkehrswende kann nur mit mindestens 50% EE-Anteil gelingen Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 18. Oktober 2020 Werbung Mindestanteil an Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor von 50% bis 2030 für Klimaziele unerlässlich (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat mit einer Stellungnahme auf den Entwurf des Bundesumweltministeriums (BMU) zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote reagiert. „Das im Referentenentwurf gesetzte Ziel von 14 Prozent Erneuerbaren Energien im Verkehr bis 2030 ist nicht ansatzweise ausreichend, um die Klimaziele zu erreichen“, kommentiert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Bereits ein vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in Auftrag gegebenes Gutachten hatte gezeigt, dass es eines viel höheren Anteils Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor bedarf. „Wir fordern das Bundesumweltministerium daher auf, sich bei der Ausgestaltung des Gesetzes an die selbst