Bundesumweltministerium beschwört die globale Strategie für grünen Wasserstoff auf der Weltklimakonferenz E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 10. Dezember 2019 Werbung Schulze: “Wir brauchen eine globale Strategie für grünen Wasserstoff“ (WK-intern) - Weltklimakonferenz: BMU gründet internationale Wissens- und Vernetzungsplattform für synthetische Energieträger aus Ökostrom Das Bundesumweltministerium will die internationale Zusammenarbeit zu nachhaltigen synthetischen Brenn-, Kraft- und Grundstoffen aus Ökostrom (Power-to-X) ausbauen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze kündigte dazu heute auf der Weltklimakonferenz in Madrid den Aufbau eines Power-to-X-Sekretariats an, das künftig die Plattform für ein internationales Power-to-X-Netzwerk bilden soll. Das Sekretariat wird seinen Sitz in Berlin haben. Mit dem Begriff Power-to-X werden Technologien zur Herstellung synthetischer Brenn-, Kraft- und Grundstoffe aus elektrischer Energie zusammengefasst. Für tatsächlich nachhaltige Energieträger ist es entscheidend, dass als Ausgangsprodukt zunächst „grüner“
Es ist für Mensch und Umwelt am besten, hauptsächlich auf Windkraft und Sonnenenergie umzustellen Forschungs-Mitteilungen Produkte Solarenergie Windenergie 19. November 2019 Werbung Die Energiewende hin zu Strom aus Wind und Sonne reduziert Schäden an Umwelt und Gesundheit deutlich (WK-intern) - Die Stromerzeugung ist einer der größten Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase weltweit. Um die globale Erwärmung deutlich unter 2°C zu halten, muss deswegen der Energiesektor CO2-neutral werden. Mehrere Wege führen zu diesem Ziel und jede Entscheidung hat ihre potenziellen Umweltauswirkungen - etwa Luft- und Wasserverschmutzung, veränderte Landnutzung oder Wasserbedarf. Erstmals hat jetzt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) durch die Kombination mehrerer Systeme von Computersimulationen die Vorteile und Nachteile der drei wichtigsten Wege zur Dekarbonisierung beziffert. Das Ergebnis: Eine Energiewende hin zu Strom
Informationsveranstaltungen: Bundesnetzagentur startet Konsultation zum Stromnetzausbau Behörden-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 6. August 20196. August 2019 Werbung Vizepräsident Franke: „Alle bisherigen Projekte weiterhin notwendig für das Gelingen der Energiewende“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur konsultiert ab heute ihre Überprüfung des von den Übertragungsnetzbetreibern bis 2030 vorgeschlagenen Ausbaus im deutschen Stromnetz. „Viele der vorgeschlagenen Ausbauprojekte können wir derzeit nicht bestätigen. Insbesondere halten wir im Moment eine weitere Stromautobahn nach Baden-Württemberg nicht für erforderlich, hier genügt nach unser derzeitigen Einschätzung eine Leitung von Schleswig-Holstein nach Nordrhein-Westfalen,“ erklärt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: „Unsere ersten Analysen zeigen außerdem, dass die Netzausbaumaßnahmen auch nach einem vollständigen Kohleausstieg bis 2038 notwendig sind.“ Netzentwicklungsplan beinhaltet Bedarf an neuen Stromleitungen Der Netzentwicklungsplan Strom 2019-2030 enthält den Ausbau im
Umweltfreundlichkeit von Papiertüten Ökologie Verbraucherberatung 4. August 2019 Werbung Der Handel bietet Tragetaschen zunehmend aus Papier an. Im Alltag erweisen sich solche Tüten oft als unpraktisch und kurzlebig. (WK-intern) - Ihre Nachteile beim Nutzwert sollen sie durch sparsamen Ressourcenverbrauch wettmachen. Doch tatsächlich ist die Papiertüte ein ökologisches Problem. Viele Händler bieten Tragetaschen nur noch aus Papier oder Leinen an. Kunststofftüten kosten Geld oder werden gleich abgeschafft. Dabei sind die praktischen Nachteile der Papiertüte kaum zu übersehen. Ihre Tragkraft ist vergleichsweise gering – bei Beladung mit ein paar Flaschen oder Dosen reißt sie leicht ein. Auf die nasse Straße abgestellt, weicht in kurzer Zeit der Boden auf. Sie lässt sich wegen ihrer Dicke
Die Bundesnetzagentur führt heute zur Stromleitung Wullenstetten – Niederwangen in Blaubeuren eine Antragskonferenz durch Behörden-Mitteilungen Technik 2. Juli 2019 Werbung Planfeststellung für Vorhaben Wullenstetten – Niederwangen (WK-intern) - Dabei sollen Fragen u.a. zu voraussichtlichen Umweltauswirkungen identifiziert werden. Nächster Schritt: Festlegung des Untersuchungsrahmens Die Antragskonferenz ist der erste Schritt einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren der Planfeststellung. Sie dient dazu, von Behörden, Vereinigungen und der interessierten Öffentlichkeit Hinweise zur festgelegten Trasse zu erhalten. Die Veranstaltung ist öffentlich. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Als Ergebnis der Antragskonferenz erstellt die Bundesnetzagentur einen sogenannten Untersuchungsrahmen. Dieser enthält Vorgaben für den Vorhabenträger Amprion zur Überarbeitung und Vervollständigung der genehmigungsrelevanten Unterlagen. Das können zum Beispiel Gutachten zum Vorkommen geschützter Tierarten oder weitergehende Untersuchungen zum Schutzgut Mensch sein. Hintergrund zur geplanten
Tiefseebergbau: Forschung zu Risiken und ökologischen Folgen geht weiter Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. September 2018 Werbung Noch gibt es keine Abbaulizenzen für Tiefsee-Erzvorkommen außerhalb staatlicher Wirtschaftszonen. Die Bodenschätze in der Tiefsee außerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszonen (200-Seemeilen-Zonen) einzelner Staaten werden von der Internationale Meeresbodenbehörde (International Seabed Authority, ISA) verwaltet. / Foto: HB (WK-intern) - Das könnte sich in wenigen Jahren ändern. Das am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordinierte internationale Projekt „MiningImpact“ untersucht seit 2014 am Beispiel von Manganknollen-Gebieten im Pazifik, welche ökologischen Folgen Tiefseebergbau hätte und wie man seine Auswirkungen begrenzen könnte. Diese Woche startete in Brüssel die zweite Phase des Projekts, an der insgesamt 32 Einrichtungen aus 10 Ländern beteiligt sind. Die Bodenschätze in der Tiefsee außerhalb der Ausschließlichen
CO2-Gehalt der Atmosphäre: Deutschland untersagt bestimmte Formen des marinen Geo-Engineerings Aktuelles Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 1. August 20181. August 2018 Werbung Bundesregierung setzt erweiterte Vorgaben des Londoner Protokolls zum Schutz der Meere um (WK-intern) - Die sogenannte Meeresdüngung wird im deutschen Hoheitsgebiet nur noch zu Forschungszwecken erlaubt und dies nur unter strengen Auflagen. Die gilt auch für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone und für deutsche Schiffe. Dazu hat das Bundeskabinett heute ein von der Bundesumweltministerin eingebrachtes Ratifizierungsgesetz zu Änderungen des sogenannten Londoner Protokolls, ein Umsetzungsgesetz sowie den Entwurf einer Verordnung zur Beschränkung des marinen Geo-Engineerings beschlossen. Beim Geo-Engineering geht es um großräumige technische Maßnahmen, um den CO2-Gehalt der Atmosphäre künstlich niedrig zu halten oder zu senken. Als "Meeresdüngung" bezeichnet man Maßnahmen, die zum Beispiel das Algenwachstum
Nidec ASI nimmt Elektrifizierung des Kais in Genua vor Ökologie Technik 29. März 2018 Werbung Mit diesem 8-Millionen-Euro-Großprojekt wird der Hafen ökologischen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht (WK-intern) - Das derzeit italienweit bedeutsamste innovative Stromversorgungssystem für Schiffe wird für weniger Emissionen und Lärmbelästigung zum Wohle der Bewohner sorgen MAILAND - Nidec ASI, der führende Weltkonzern im Bereich Industrial Solutions der Nidec-Gruppe, hat mit dem Hafen von Genua (Behörde für das Hafensystem des Westlichen Ligurischen Meers) einen Vertrag im Wert von 8 Millionen Euro zur Durchführung eines Shore-to-Ship-Projektes, einem innovativen Stromversorgungssystem, abgeschlossen. Schiffe am Liegeplatz im Hafen können dadurch den für den Schiffsbetrieb erforderlichen Strom beziehen, ohne die eigenen Motoren anlassen zu müssen. Nidec ASI erhielt bei der Ausschreibung die höchste Punktzahl
Forschungszentrum Jülich attestiert Younicos-Microgrid auf Graciosa positive Umweltbilanz Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 14. März 2017 Werbung Eine Studie des renommierten deutschen Forschungszentrums Jülich (Institut für Energie- und Klimaforschung – Systemforschung und Technologische Entwicklung) hat die ökologischen Vorteile des weltweit ersten erneuerbaren Microgrid-Systems im Megawatt-Maßstab quantifiziert. (WK-intern) - Die Wissenschaftler analysierten den Lebenszyklus aller Komponenten des alten, Diesel-basierten Systems sowie des neuen, erneuerbaren Hybridsystems in Hinblick auf „Inputs“, wie zum Beispiel benötigte Rohstoffe und „Outputs“, wie etwa Emissionen. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass das von Younicos entworfene erneuerbare Energiesystem auf der portugiesischen Insel Graciosa die Gesamtumweltbelastung um rund 43 Prozent reduzieren wird. Die Studie ergab auch, dass 60 Prozent der verbleibenden Umweltauswirkungen durch die restliche Diesel-Stromerzeugung verursacht werden.
BBU warnt: Tiefengeothermie darf nicht zum Einfallstor für Fracking werden Geothermie Ökologie 12. August 2016 Werbung Bonn - Angesichts der Debatte über die verstärkte Nutzung von Erdwärme hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) davor gewarnt, sämtliche Formen der Geothermie ungeprüft zu befürworten. (WK-intern) - So sind die Arten der Tiefengeothermie abzulehnen, die auf die Anwendung der Fracking-Technik setzen. Andere Formen der Tiefengeothermie sind im Detail auf ihre Umweltauswirkungen zu überprüfen. Im Rahmen einer Verbändeanhörung hatte das nordrhein-westfälische Umweltministerium den beteiligten Kreisen, darunter dem BBU, Faktenblätter zur Tiefengeothermie mit der Bitte um Stellungnahme übermittelt. Die drei Faktenblätter behandelten die petrothermale Geothermie, die hydrothermale Geothermie – offenes System (Wassernutzung) und die tiefe Erdwärmesonde. Hierzu hat sich der BBU im Detail
Eine Checkliste zur Verbesserung Ihres Umweltprogramms Mitteilungen Ökologie 23. Juni 201622. Juni 2016 Werbung DFGE– das Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – veröffentlicht seine zweite Pressemeldung zur Checklisten-Serie, wie Unternehmen Lücken in ihren Nachhaltigkeits-programmen finden und schließen können. (WK-intern) - Dieses Mal geht es um die Verbesserung von Umweltprogrammen. München/Greifenberg – Die DFGE – Institut für Energie, Ökologie und Ökonomie – wurde im Jahr 1999 als Spin-Off der TU München gegründet und bietet Beratung, Software und Auditierungslösungen im Nachhaltigkeitsbereich an, darunter auch Carbon-Footprint-Berechnungen. Die DFGE unterhält dabei Partnerschaften mit international anerkannten Reporting-Plattformen, um ihre Kunden besser in ihrem Nachhaltigkeits-Management und -Reporting zu unterstützen. Die DFGE startete eine monatliche Serie mit Checklisten für Nachhaltigkeits-Programme. Die erste Checkliste
Antwort auf die mündliche Anfrage: Windenergie in Aurich (Teil 3) Ökologie Windenergie Windparks 10. Juni 2016 Werbung Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Gabriela König, Dr. Gero Hocker und Hillgriet Eilers (FDP) geantwortet. (WK-intern) - Vorbemerkung der Abgeordneten In einem Bericht des NDR wurde gezeigt, dass der Landkreis Aurich Windräder sowohl beantragt, genehmigt, betreibt als auch für die Kontrolle zuständig ist. Auf Nachfrage meinte ein Vertreter des Landkreises, dass man die Kontrolle an das Land abgeben wollte, dies aber abgelehnt wurde. Im Genehmigungsantrag hat der Landkreis den Betrieb der Anlagen mit einem Interesse an der „Grundversorgung der Landkreisbevölkerung mit bezahlbarer regenerativer Energie" gerechtfertigt. Nach Aussage des