Nitratbelastung der Flüsse, Seen, Meere und des Grundwassers steigt von Jahr zu Jahr Ökologie Verbraucherberatung 26. August 2015 Werbung Öffentliche Wasserversorger drängen auf Unterstützung im Kampf gegen die Nitratbelastung der Gewässer (WK-intern) - Die Verzögerungen bei der Düngeverordnung und der Verordnung zu Anlagen im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen belasten die Wasserwirtschaft. In Deutschland wird zu viel gedüngt, das stellen seit Jahren das Umweltbundesamt und verschiedene Sachverständige fest. Doch konsequente Regelungen werden ständig hinausgezögert. Die zuständigen Bundesministerien können sich offenbar nicht einigen und so verstärken sich die Probleme von Jahr zu Jahr. In einer Pressekonferenz informierten Vertreter der Kooperationsgemeinschaft Wasser und Abwasser Mecklenburg-Vorpommern e.V. (KOWA MV) und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) über die Hintergründe der zunehmenden Nitratbelastung der Flüsse, Seen,
Braunkohletagebau nicht mit europäischen Wasser-Zielen vereinbar Ökologie Verbraucherberatung 13. Juli 2015 Werbung Umfangreiche Stellungnahme zum Bewirtschaftungsplan eingereicht In einer Ende Juni eingereichten Stellungnahme machen die Naturschutzverbände in Berlin, Brandenburg und Sachsen deutlich, dass keine zusätzlichen Braunkohle-Abbaugebiete genehmigt werden dürfen, wenn die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie ernst genommen werden. Derzeit werden europaweit die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmeprogramme zum Schutz der Gewässer überarbeitet. „Die europäische Richtlinie beinhaltet ein klares Verschlechterungsverbot. Die erheblichen Quecksilberemissionen der Braunkohlekraftwerke in die Luft und damit letztlich in die Gewässer sind damit nicht vereinbar. In den vergangenen Jahren hat vor allem die mit Eisenocker aus Tagebaukippen verbundene Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald und seine Tourismuswirtschaft für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gewinnung von Trinkwasser für etwa 2
Am 4.06.2015 findet die Demo gegen Fracking in Heide Schleswig-Holstein statt Ökologie Verbraucherberatung Windenergie 19. Mai 201519. Mai 2015 Werbung Hallo, könnten Sie die Windkraftanlagenbetreiber mal über den 4.6 informieren, damit man sich dafür einsetzt, daß zwischen dem Windkraftstärksten Kreis demnächst nicht noch überall Bohrtürme stehen (WK-intern) - Ab 2018 ist nach neuestem Gesetz überall und in jeder Tiefe sowie mit allen Chemikalien Fracking in der BRD erlaubt. Alles mit Rückrad und aufrechtem Gang möge erscheinen, wir sind es den Kindern und Enkeln schuldig. Das kann keine Alternative sein. Daher Glotze aus und los geht die Reise. Bei den Verhandlungen zur EU sagte der Französische Präsident zu dem damaligen Bundeskanzler Schröder, daß er noch Änderungen vornehmen müsse, weil er Angst vor den Bauern habe.
Der Bundesrat votierte für ein weitgehendes Fracking-Verbot für Erdgas über das Bundesberggesetz Ökologie 9. Mai 20158. Mai 2015 Werbung Bundesrat stimmt für Verschärfungen in der Fracking-Gesetzgebung – Energiewendeminister Habeck: „Das ist eine gute Nachricht für Schleswig-Holstein“ Schleswig-Holsteins Energiewendeminister hat den Beschluss des Bundesrates für ein weitgehendes Fracking-Verbot begrüßt. BERLIN/KIEL - „Die Landesregierung hat gemeinsam mit anderen Ländern eine Reihe von Verschärfungen durchgesetzt. Greift der Bundestag diese Vorschläge auf, kann aus dem Fracking-Ermöglichungsgesetz der Bundesregierung noch ein Fracking-Verhinderungsgesetz werden. Fracking in Schleswig-Holstein ist dann nicht mehr realistisch vorstellbar. Das ist eine gute Nachricht,“ sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (8. Mai 2015) in Berlin. Der Bundesrat votierte für ein weitgehendes Fracking-Verbot für Erdgas über das Bundesberggesetz. Zusätzlich soll nach dem Willen der Länderkammer über
BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking Mitteilungen Ökologie 1. April 2015 Werbung BDEW zur Verabschiedung des Fracking-Gesetzespakets im Bundeskabinett (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetzespaket zum Fracking verabschiedet. Hierzu erklärt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Der BDEW begrüßt die von der Bundesregierung vorgelegten Gesetz- bzw. Verordnungsentwürfe zum Fracking mit der Zielrichtung, zum einen die Schutzbedürftigkeit der Trinkwasserressourcen sicherzustellen, zum anderen - bei Umsetzung von Sicherheits- und Umweltvorschriften - die grundsätzliche Möglichkeit der Nutzung unkonventioneller Erdgasressourcen in Deutschland zu erproben. Vor diesem Hintergrund bewertet der BDEW das in den Entwürfen vorgesehene Verbot von Fracking unter anderem in Wasserschutzgebieten, Talsperren und Einzugsgebieten von Wasserentnahmestellen für die öffentliche Wasserversorgung positiv. Ebenso positiv sieht
Bundeskabinett bringt Fracking auf den Weg Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. April 20151. April 2015 Werbung Kabinett beschließt weitgehende Einschränkungen für Fracking (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute strenge Regelungen zum Fracking auf den Weg gebracht. Das Gesetzespaket sieht Verbote zum Schutz von Trinkwasser, Gesundheit und Natur in bestimmten Regionen sowie generell weitgehende Einschränkungen für Fracking-Maßnahmen in Schiefer-, Ton-, Mergel- oder Kohleflözgestein vor. Das Paket enthält zudem ergänzende strengere Regelungen zur konventionellen Erdgas- und Erdölförderung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Ich bin froh, dass wir nach langer Diskussion endlich Regelungen beschlossen haben für die bislang ungeregelte Fracking-Technologie. Mit diesem Gesetzespaket können wir Fracking so weit einschränken, dass es für Mensch oder Umwelt keine Gefahr mehr ist. Soweit Risiken nicht zu verantworten sind
Keine Gülle ins Trinkwasser! Aktuelles Ökologie 17. März 201517. März 2015 Werbung Am Donnerstag verhandelt Schleswig-Holsteins Agrarminister Robert Habeck über schärfere Regeln gegen die Gülle. (WK-intern) - Morgen überreichen wir ihm unseren Appell für den Schutz unseres Trinkwassers. Helfen Sie mit, dass wir 200.000 Unterschriften übergeben können! Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Gülle-Flut... dieser Tage beginnt es in vielen Regionen Schleswig-Holsteins wieder zu stinken, weil viel zu viel Gülle aus Megaställen auf den Feldern entsorgt wird. Gülle, die unser Trinkwasser mit Nitrat belastet und unsere Gesundheit gefährdet. Diese Woche entscheidet sich, ob wir die Gülleflut auf den Feldern Schleswig-Holsteins stoppen. Am Donnerstag verhandelt Bundesagrarminister Christian Schmidt mit seinen Länderkollegen über die Düngeverordnung. Bereits übermorgen wollen
Netzwerk Energieeffiziente Wasserwirtschaft gestartet Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 28. Februar 2015 Werbung Wirtschaftliche Lösungen für den Regelenergiemarkt im Wassersektor (WK-intern) - Gutes Trinkwasser aus dem Hahn und eine saubere Abwasserbeseitigung benötigen viel Energie: jährlich derzeit 6,6 Milliarden Kilowattstunden. Mit einem flexiblen Energiemanagement können Wasserwirtschaftsunternehmen am Regelenergiemarkt Geld verdienen. Das heute gestartete Netzwerk Energieeffiziente Wasserwirtschaft NEW ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen mit dem Ziel, der kommunalen Wasserwirtschaft in diesem Markt neue Chancen zu eröffnen. Koordiniert wird NEW vom Berliner inter 3 Institut für Ressorucenmanagement. „Die Potenziale der Flexibilisierung liegen sowohl in den Anlagen und Netzen der Wasserwirtschaft als auch jenseits des Wasserzählers, nämlich im Verbrauchsmanagement und in neuen Technologien für Haushalte, öffentliche Einrichtungen und
Geheimabkommen TISA – TTIP war wohl erst der Anfang – Mitteilungen Verbraucherberatung 18. Januar 2015 Werbung - das neue Geheimabkommen TISA droht die Privatisierung unseres Trinkwasser voranzutreiben und die Weitergabe unserer Bankdaten an die USA zu erlauben! (WK-intern) - Doch gemeinsam können wir die Verhandlungen noch aufhalten! Das Dienstleistungsabkommen TISA wird hinter verschlossenen Türen verhandelt. Insider berichten, dass es die Privatisierung von Wasser und Strom erleichtern und der Datenschutz dadurch regelrecht ausgehebelt werden würde. Wegen der massiven Proteste ist TTIP inzwischen ins Wanken geraten und die Verhandlungsführer tun alles, um eine ähnliche Protestwelle für TISA zu verhindern -- doch mit einer riesigen Petition vor der nächsten Verhandlungsrunde Anfang Februar können wir Ihnen gemeinsam einen Strich durch die Rechnung machen! Noch
Keine Fracking-Erlaubnis durch die Hintertür Mitteilungen Ökologie 22. November 2014 Werbung Tschimpke: Bundesregierung gefährdet Schutz von Mensch, Natur und Trinkwasser durch zu viele Schlupflöcher (WK-intern) - Der NABU hat die von der Bundesregierung vorgelegten Entwürfe für ein Fracking Gesetz als eine „Fracking-Erlaubnis durch die Hintertür“ kritisiert. Berlin – Mit ihrem Gesetzentwurf schafft die Bundesregierung entgegen ursprünglicher Ankündigungen unzählige Schlupflöcher, die eine Ausbeutung unkonventioneller Erdgasvorkommen vielerorts möglich machen. Damit bleibt der Entwurf weit hinter den Forderungen des NABU zurück: „Zum Schutz von Mensch, Natur und Trinkwasser, ist es unverantwortlich, dass die Bundesregierung Fracking-Vorhaben in Deutschland zulässt. Die Bundesregierung ist gegenüber der Industrie eingeknickt und weicht sogar die Mindestbohrtiefe von 3.000 Metern und das bereits
Nitratbelastung: Wasserwirtschaft fordert konsequente Regelungen in Dünge-Verordnung Ökologie 29. September 2014 Werbung Karlsruhe - "Wir sehen mit großer Sorge, dass aktuell die Nitratbelastungen des Grundwassers aufgrund der Dünge-Praxis der Landwirtschaft in vielen Einzugsgebieten von Trinkwassergewinnungsanlagen steigen. (WK-intern) - Die Düngeverordnung als das zentrale Instrument zur Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie wird ihrer wesentlichen Zielsetzung damit nicht gerecht", sagte Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser auf der wasserfachlichen Aussprachetagung 2014 in Karlsruhe. "Wir brauchen eine Novelle dieser Verordnung, die ihren Namen tatsächlich verdient. Wir haben deshalb gemeinsam mit den weiteren wasserwirtschaftlichen Verbänden auf wesentliche Aspekte einer neuen Verordnung hingewiesen: Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Einhaltung des 50 mg pro Liter Grenzwertes im Grundwasser. Wird er nicht erreicht, darf
Greenpeace und Bioland fordern: Nulltoleranz muss bleiben, Gentechnikfreies Raps-Saatgut ist möglich Ökologie 17. September 2014 Werbung Eine neue Saatgutauswertung von Greenpeace und Bioland, dem größten Anbauverband von Bio-Bauern, bringt erfreuliche Ergebnisse: (WK-intern) - Deutsches Raps-Saatgut ist weiterhin frei von Gentechnik. Mainz, Hamburg - Die zuständigen Behörden der Bundesländer konnten zum zweiten Mal in Folge keine Verunreinigungen feststellen. Sie hatten dieses Jahr 334 Saatgutproben untersucht - 53 mehr als im Vorjahr. 2012 waren noch fünf von 337 Raps-Saatgutproben durchgefallen. Auch Mais-Saatgut ist immer weniger gentechnisch belastet. Prüfer fanden dieses Jahr nur in acht von 504 Proben Verunreinigungen. „Auch die diesjährige Analyse zeigt, dass sauberes Saatgut möglich ist“, sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland. „Die Nulltoleranz für Saatgut muss auch künftig