Bundesregierung plant Pro-Fracking-Gesetz. BUND: Risiken inakzeptabel Ökologie 6. September 2014 Werbung Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind die Pläne der Bundesregierung, die riskante Gasfördermethode Fracking in großen Tiefen noch in diesem Jahr erlauben zu wollen, "ein klarer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber internationalen Energiekonzernen". (WK-intern) - Diese wollten spätestens mit dem transatlantischen Handelsabkommen TTIP die Schiefergasförderung in Deutschland durchsetzen, sagte die BUND-Energieexpertin Ann-Kathrin Schneider. Berlin - Sie warf der Bundesregierung vor, die inakzeptablen Risiken des Einsatzes hochgiftiger Chemikalien beim Fracking zu unterschätzen. Das ergebe sich aus der heute bekannt gewordenen Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen. "Fracking gefährdet die Grund- und Trinkwasservorkommen in Deutschland. Fracking gefährdet die
Fracking: Verbraucher sorgen sich um Wasserqualität News allgemein 6. August 2014 Werbung Die Langzeitstudie „Qualität und Image von Trinkwasser in Deutschland (TWIS) vom Institut für empirische Sozial- und Kommunikationsforschung (I.E.S.K.) zeigt 2014 erneut, dass die Verbraucher der Qualität des Trinkwassers ein hohes Vertrauen aussprechen. Insgesamt bewerteten im zurückliegenden Zeitraum (2013/2014) über 82 Prozent der Befragten die Trinkwasserqualität mit „sehr gut“ oder „gut“. (WK-intern) - Zudem geben die Verbraucher ihren Wasserversorgern gute Noten, zum Beispiel für den Service. Die aktuelle Studie zeigt aber auch, dass die Verbraucher sehr sensibel sind, wenn es um die Qualität ihres Trinkwassers geht, was die öffentliche Debatte über den Einsatz von Fracking in Deutschland sehr deutlich macht. Laut Studie nehmen
Gewerkschaft fordern vollständiges Verbot für Fracking: Trinkwasserversorgung und Gesundheit gehen vor Mitteilungen Ökologie 8. Juli 20148. Juli 2014 Werbung Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hält die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks vorgelegten Eckpunkte zum Thema Fracking für nicht ausreichend. „Der Schutz der Gesundheit und des Trinkwassers müssen immer Vorrang haben“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Andreas Scheidt. „Gut, dass die zuständigen Minister das auch teilen. Schade, dass kein vollständiges Verbot oder zumindest ein Moratorium in Erwägung gezogen wird.“ Nach der im Mai 2013 veröffentlichten Stellungnahme des Sachverständigenrats für Umweltfragen ist Fracking energiepolitisch nicht notwendig und sollte wegen gravierender Wissenslücken nicht zugelassen werden. (WK-intern) - Der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes hatte im Mai auf Vorschlag von ver.di beschlossen: ‚Für die Gewinnung von unkonventionellem
Der Transport für die Offshore-Windparks ist im vollen Gange Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 30. Juni 201430. Juni 2014 Werbung Wenn Europa seinen Ökostrom in Deutschland verkaufen darf, dann wird es richtig lustig für die Verbraucher Morgen kann schon der Europäische Gerichtshof darüber entscheiden das europäischer Ökostrom nach Deutschland verkauft werden kann. Dem steht eigentlich nichts entgegen. (WK-intern) - Wir kaufen den teuren Ökostrom, den zufällig gerade unsere Volksvertreter nochmals verteuert haben, indem sie mehr Firmen die EEG-Umlage erlassen haben als je zuvor (pst: aber nicht weitersagen, nur dadurch ist er auch so wertvoll geworden, der Land- oder Onshore-Windstrom kostet ja in Wirklichkeit nur 9 Cent). Zudem wird der Netzausbau, der jahrelang nicht betrieben wurde, wodurch die Netze veraltet sind, nun auch dem
255.000 Personen haben bei campact.de den Online-Apell gegen Fracking unterzeichnet Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2014 Werbung Internet-Unterschriftenaktion für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot läuft auf vollen Touren Bonn, Berlin - Den Plänen von Wirtschaftsminister Gabriel, Fracking in Deutschland zu legalisieren, hat die Anti-Fracking-Bewegung eine Internet - Unterschriftenaktion entgegensetzt. (WK-intern) - Die Aktion hat Donnerstagabend (19. Juni) begonnen. In dem Appell an die Bundesregierung, den bis Montagmorgen bereits 255.000 Personen auf der campact-Aktionsseite unter zeichnet haben, wird ein Verbot jeglicher Formen von Fracking gefordert. Die Unterschriftenaktion wurde von der Organisation campact mit Kooperationspartnern, darunter dem BBU, gestartet. Der damit verbundene Appell an die Bundesregierung hat folgenden Text: “Fracking ist hoch riskant: Die Gas förderung unter Hochdruck – ob mit oder ohne Chemie
Gülle-Lobby-Kartell: Gewässerschutz droht am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Wasserwirtschaft warnt vor Rückschlag in der Gewässerschutzpolitik und weiteren Nitratbelastungen Für Gewässerschutz wichtige Regelungen drohen am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Novelle der Düngeverordnung erforderlich Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnt vor einem Scheitern der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). (WK-intern) - "Ein Scheitern der Verordnung wäre angesichts regional deutlich steigender Belastungen des Grundwassers mit Nitratrückständen ein herber Rückschlag für den Gewässerschutz", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin. Hintergrund ist der Widerstand der Landwirtschaft gegen einen wichtigen Bestandteil aus der Verordnung. Aufgrund des vorgegebenen Verfahrens zum Erlass einer Verordnung könnte daran das Vorhaben insgesamt
Gabriel will am Mittwoch Fracking per Gesetz erlauben Ökologie 20. Juni 2014 Werbung Fracking: Rote Karte für Gabriels WM-Foul Eil-Appell von campact.de: Während alle zur Fußball-WM nach Brasilien schauen, will Wirtschaftsminister Gabriel Fracking per Gesetz erlauben. (WK-intern) - Schon kommenden Mittwoch soll das Bundeskabinett entscheiden. Das müssen wir verhindern – und für ein Verbot der Hochrisiko-Technologie sorgen. Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell! Während viele am Fernseher Tore bejubeln, plant Sigmar Gabriel abseits der Kameras ein dreistes Foul-Spiel: Bereits kommenden Mittwoch will der Wirtschaftsminister im Kabinett ein Gesetz beschließen lassen, das Fracking ermöglicht – auf über 80 Prozent des Bundesgebiets. Beim Fracking sprengen Exxon und Co. mit Hochdruck Gestein tief in der Erde auf, um an das darin enthaltene
Wassergefärdende Stoffe: VKU begrüßt bundesweit besseren Schutz der Gewässer Mitteilungen Ökologie 24. Mai 201423. Mai 2014 Werbung Das Plenum des Bundesrates hat sich gestern mit der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) befasst. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt die Einführung einer bundesweit einheitlichen Regelung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, um die Gewässer und das Trinkwasser bundesweit nachhaltig zu schützen. "Vor dem Hintergrund steigender Nitratkonzentrationen in den Gewässern sorgen wir uns um die Wasserqualität", so Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des VKU. (WK-intern) - "Die hohe Qualität des Trinkwassers in Deutschland darf nicht durch landwirtschaftliche Einträge gefährdet werden." Bereits der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung verweist auf den dringenden Bedarf, den gesetzlichen Rahmen so anzupassen, dass zukünftig weniger Nährstoffe in
Tag des Wassers: Pumptechnologien und Wärmerückgewinnung aus Abwasser senken Energieverbrauch Technik 21. März 2014 Werbung Einsatz moderner Pumptechnologien und Wärmerückgewinnung aus Abwasser senken Energieverbrauch Berlin - Der morgige Tag des Wassers steht unter dem Motto "Wasser und Energie". (WK-intern) - Die Vereinten Nationen wollen mit diesem Thema darauf aufmerksam machen, dass Trinkwasser und Energie weltweit die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben sind. Nach aktuellen Angaben der Vereinten Nationen haben weltweit fast 770 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, 1,3 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu elektrischem Strom. Wasser und Energie sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Für die Unternehmen der Wasserwirtschaft stehen insbesondere die weitere energetische Optimierung ihrer Anlagen und Prozesse sowie die Eigenenergieerzeugung im Fokus. Im
NEW Netz und NEW NiederrheinWasser erhalten TSM-Zertifizierung Mitteilungen 11. Februar 201410. Februar 2014 Werbung Mönchengladbach - Mitarbeiter und Geschäftsführung der NEW Netz GmbH sowie der NEW NiederrheinWasser GmbH - jeweils Töchter der NEW − freuen sich über eine ganz besondere Auszeichnung: Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) bestätigte zum wiederholten Male, dass die NEW Netz und die NEW NiederrheinWasser ihren Kunden eine sichere und wirtschaftliche Versorgung mit Gas, Strom und Trinkwasser gewährleisten. (WK-news) - Beide Unternehmen erhielten ein entsprechendes Zertifikat, welches belegt, dass die Anforderungen an das technische Sicherheitsmanagement (TSM) sowohl in Bezug auf die Qualität der technischen Ausstattung als auch in Bezug auf die Qualifikation der Mitarbeiter erfüllt werden. Im Bereich Trinkwasser belegt
BBU fordert: EU-Kommission muss geplante Pro-Fracking-Dokumente zurückziehen Mitteilungen Ökologie 23. Januar 2014 Werbung Bonn, Brüssel - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert die Europäische Kommission auf, ihre geplante Mitteilung an den Rat und das Europäische Parlament zum Hydraulic Fracturing (Fracking) sowie die Empfehlungen für die Erkundung und Anwendung der umweltgefährdenden Methode der Gasgewinnung zurückzuziehen. Nach Informationen des BBU sollen beide Dokumente am 22.1.2014 von der Kommission vorgestellt werden. Damit würde der Startschuss für eine Anwendung von Fracking in ganz Europa fallen. (WK-intern) - Der BBU fordert die Kommission undEU-Umweltkommissar Janez Potocnik auf, sich klar für ein Fracking-Verbot in ganz Europa auszusprechen. Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu: „Während überall in Europa Menschen ein
GFZ, UFZ und BGR veröffentlichen Standpunkte zum Fracking Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 3. September 2013 Werbung (WK-intern) - Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Helmholtz-Zentrum Potsdam–Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) haben jetzt mit der sogenannten „Hannover-Erklärung“ ihre gemeinsamen Standpunkte zum Thema „Umweltverträgliches Fracking“ veröffentlicht. Mit der „Hannover-Erklärung“ ziehen die drei Institutionen ihre Schlussfolgerungen aus dem Kongress „Umweltverträgliches Fracking“, der vom 24. bis 25. Juni 2013 im GEOZENTRUM Hannover stattfand und auf dem sich mehr als 200 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu den Themen Schiefergas und Hydraulic Fracturing (Fracking) austauschten. Die wesentlichen Ergebnisse haben die BGR, das GFZ und das UFZ zusammengefasst. Hier kurz gefasst die wichtigsten Punkte: Die Gewinnung von Schiefergas