Rohstoffe für Batteriehersteller sind Mangelware – und werden es auch bleiben E-Mobilität Mitteilungen 18. Mai 2022 Werbung Ziele der Hersteller für Elektromobilität in Gefahr Das aktuelle Versorgungsdefizit bei Lithium wird voraussichtlich mindestens die nächsten fünf Jahre anhalten Bei Kobalt und Nickel wird bis 2025 ein Engpass erwartet Ziele der Automobilhersteller für Elektrofahrzeuge nicht zu erreichen (WK-intern) - Scott Yarham, Regional Pricing Director - Metalle (EMEA) bei S&P Global Commodity Insights, sieht in den aktuellen Rohstoffengpässen die größte Hürde für die Massenverbreitung von Elektroautos: „Selbst Subventionen können die Versorgungsengpässe und den Preisanstieg bei Batteriemetallen nicht auffangen.“ Kostentreiber sind die Rohstoffe für die Akkus – und da ist eine Veränderung nicht in Sicht. „Zwar gibt es verschiedene Batterien für Elektroautos, alle basieren nach heutiger Technik
Klimaschädliche Subventionen von fossilen Energien beenden Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. März 2022 Werbung Pressekonferenz: Jetzt erst recht: Klimaschädliche Subventionen von fossilen Energien beenden, Unabhängigkeit von Russland schneller erreichen (WK-intern) - Die derzeit hohen Energiepreise als Folge des russischen Angriffskriegs machen erneut deutlich: Klimaschutzpolitik ist Standortpolitik und Sozialpolitik. Unsere Abhängigkeit von fossilen Energien gefährdet den Frieden, unsere wirtschaftliche Stabilität und unser soziales Gefüge. Immer noch fließen in Deutschland jährlich über 60 Milliarden Euro in klimaschädliche Subventionen. Sie schaden dem Klima, erhöhen die fossile Abhängigkeit, sorgen für Marktverzerrungen, blockieren innovative Technologien und belegen wichtige Haushaltsspielräume, etwa für sozialpolitische Maßnahmen. Mehrere Sozialverbände und über 800 Unternehmen fordern jetzt in einem gemeinsamen Appell an die Bundesregierung, klimaschädliche Subventionen wie das Diesel-
IGW : Subventionen für fossile Energie steigen weiter Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. Oktober 202113. Oktober 2021 Werbung Auch Europa unterstützt Erdöl, Erdgas und Kohle mit 241 Milliarden Euro jährlich (WK-intern) - Weltweit werden Erdöl, Erdgas und Kohle mit 5,1 Billionen Euro subventioniert. Auch Europa unterstützt die fossilen Energien mit 241 Milliarden Euro pro Jahr. Trotz mehrmaligen Beschlüssen auf unterschiedlichsten politischen Ebenen, diese Subventionen zu beenden, zeigen die Prognosen für die nächsten Jahre sogar eine Zunahme. „Die Bevorzugung der fossilen Energien muss endlich beendet werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Den Worten müssen Taten und den Zielen endlich Maßnahmen folgen.“ Laut einer erst kürzlich veröffentlichten Studie des International Monetary Fund (IMF) wurden 2020 weltweit Erdöl, Erdgas und Kohle mit unglaublichen
EU-Energieminister geben Klimaziele und European Green Deal faktisch auf Mitteilungen Ökologie 12. Juni 2021 Werbung EU-Energieminister beschließen die Subventionen für fossile Brennstoffe in der überarbeiteten Gesetzgebung zur Energieinfrastruktur auszuweiten (WK-intern) - Die Klimaziele der EU und der europäische Grüne Deal sind somit aufgegeben EU energy ministers decide to extend subsidies for fossil fuels in the revised energy infrastructure legislation stranding EU’s climate objectives and the European Green Deal Europe’s energy ministers have decided to extend subsidies for fossil gas in today’s approval of the Energy Council’s position for the revision of the energy infrastructure legislation (TEN-E) - a move highly criticised by climate groups and which is not in line with EU’s climate targets. Despite its stated intent to
EE-Branche in Schleswig-Holstein verfolgt immer höhere Klimaschutz-Ziele Solarenergie Windenergie 11. Juni 2021 Werbung Schleswig-Holstein sollte sich ehrgeizigere Klimaschutz-Ziele setzen. (WK-intern) - Das meinen 63 Prozent der Erneuerbare-Energie-Firmen aus dem nördlichsten Bundesland, die an der Umfrage der Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH) und des Landesverbands Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (LEE SH) teilnahmen. Beide Organisationen verschicken das „EE-Branchenbarometer“ mit 11 standardisierten und zusätzlichen aktuellen Fragen seit 2020 zweimal jährlich an ihr Unternehmensnetzwerk. „Wir stellen fest, dass die Stimmung in der schleswig-holsteinischen Erneuerbare-Energie-Branche stabil positiv ist“, berichtet EE.SH-Projektleiter*innen Wiese. Dr. Faller, Geschäftsführer*innen des LEE SH, ergänzt: „Mehr als die Hälfte der beteiligten Unternehmen wollen neue Mitarbeiter*innen einstellen, einige sogar jeweils mehr als zehn. Die Branche der erneuerbaren Energien schafft Arbeitsplätze
FDP-Chef Lindner will Subventionen beim Klimaschutz abbauen Mitteilungen Ökologie Videos 16. Mai 2021 Werbung Der FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner sieht im europäischen CO2-Zertifikatehandel die zentrale Maßnahme für einen erfolgreichen Klimaschutz. (WK-intern) - Im phoenix-Interview sagte Lindner am Rande des FDP-Parteitags: "Der hat ganz verlässlich und garantiert seine Klimaziele erreicht, das würden wir gerne auf Deutschland und auf alle Sektoren übertragen." Gleichzeitig spricht sich Lindner für den Abbau von "überzogenen" Subventionen und von Technologieverboten aus. Es dürfe es keine Festlegungen mehr geben. Dies sei wichtig, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einhalten zu können. Lindner fordert "mehr Offenheit für neue Technologien, die es uns erleichtern können, Wohlstand und Freiheit zu verbinden mit dem Schutz natürlicher Lebensgrundlagen." Mit Blick auf die
Mammutprojekt Green Deal der EU: Umweltverbände fordern Finanzierungslösungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 25. September 2020 Werbung Europäischer Green Deal: Umweltverbände fordern eine konsequente Finanzierung des nachhaltigen Wandels (WK-intern) - Mit dem Europäischen Green Deal steht die Europäische Union vor einem Mammutprojekt. Vor dem European Sustainable Finance Summit am 28. September in Frankfurt am Main veröffentlichen deutsche Umweltverbände unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ihr gemeinsames Forderungspapier zur Finanzierung dieses nachhaltigen Wandels. „Eine sozialverträgliche, nachhaltige und klimafreundliche Umgestaltung der europäischen Wirtschaft kann nur gelingen, wenn dies mit einer klugen und fundierten Finanzierung unterfüttert ist und kein Geld mehr für umwelt- und klimaschädliche Subventionen ausgegeben wird“, mahnt DNR-Präsident Kai Niebert. „Jeder investierte Euro muss zu einem Katalysator für die Umsetzung
EuGH erlaubt Beihilfen für AKW Hinkley Point C Aktuelles Mitteilungen Ökologie Technik 23. September 2020 Werbung Greenpeace Energy eG: "Enttäuschendes Signal für die Energiewende in Europa" (WK-intern) - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Klage Österreichs gegen Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C heute endgültig abgewiesen. Damit gestattet das höchste europäische Gericht dem Betreiber des AKWs, von staatlicher Beihilfe zu profitieren. Nach Berechnungen im Auftrag von Greenpeace Energy könnte sich diese über mehrere Jahrzehnte auf mehr als 100 Milliarden Euro summieren. Laut Gerichtsurteil seien derartige staatliche Beihilfen für den Bau eines Atomkraftwerks mit dem europäischen Binnenmarkt jedoch vereinbar. Auch Greenpeace Energy hatte gegen die britischen Atom-Subventionen geklagt und war 2017 vom EuGH ebenfalls abgewiesen worden. Die heutige
AREAM macht es vor: Wachstum mit E-Energien auch ohne Subventionen Finanzierungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Februar 2020 Werbung Erneuerbare Energien: Wachstum auch ohne Subventionen (WK-intern) - Die Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren Energien ist ohne Subventionen nicht denkbar. „2019 hat die Branche aber den Punkt erreicht, an dem Subventionen nicht mehr notwendig sind“, sagt Markus W. Voigt, Geschäftsführer der AREAM GmbH. „Deshalb ist es gut, dass die Subventionen gestrichen werden und der Markt das Zepter übernimmt.“ Das gilt sowohl gesamtgesellschaftlich wie auch für Investments in Erneuerbare Energien. „Manche Investoren sahen die staatlichen Umlagen oder Zuschüsse als eine Art Garantiezins, der ihnen eine sichere Einnahmequelle ermöglichte“, sagt Voigt. Das aber ist kein nachhaltiger Ansatz. Die Belastbarkeit der Gesellschaft wurde immer weiter ausgereizt, je mehr Wind-
Große Koalition hat ihren Kompass zur Erreichung der eigenen klima- und energiepolitischen Ziele verloren Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 15. November 2019 Werbung Erratische Energiepolitik - bne kritisiert Klimapaketgesetzgebung (WK-intern) - „Die Große Koalition hat ihren Kompass zur Erreichung der eigenen klima- und energiepolitischen Ziele verloren. Ein klares Narrativ durch eine ernsthafte Bepreisung von CO2 wird verweigert. Zudem werden unnötige Kosten u.a. beim Kohleausstieg generiert und rechtliche Risiken durch ein inkompatibles zweites Handelssystem eingegangen“, erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft (bne) anlässlich der Verabschiedung erster Gesetze des Klimapakets durch den Bundestag sowie des Bekanntwerdens des BMWi-Referentenentwurfs des Kohleausstiegsgesetzes. Die Große Koalition will über einen marktwirtschaftlichen Emissionshandel CO2-Einsparanreize setzen, macht daraus aber ein Sonderabgabenkonstrukt mit hohen verfassungsrechtlichen Risiken, das nicht einmal zu dem bestehenden Handelssystem
Polnische Stromnetzbetreiber vorläufigt Auktionsergebnisse Aktuelles Mitteilungen Ökologie 21. November 2018 Werbung First auction of Polish capacity mechanisms sinks billions of euros into subsidising the country’s addiction to coal (WK-intern) - The Polish electricity grid operator has just published the official preliminary results of the first capacity market auction in Poland to award contracts to power plants from 2021 onwards. Capacity mechanisms, which are supposedly intended to ensure supply in case extra power is needed, are often used as backdoor subsidies for the most uneconomic power plants, which are also the least efficient and most polluting. As such, they are a source of additional profit for the utilities on top of their regular revenues from
Förderende bei PV-Anlagen: PwC erwartet wachsende Zahl von Strom-Selbstversorgern Dezentrale Energien Solarenergie 2. November 2018 Werbung Ab 2021 fallen immer mehr Solaranlagen aus der staatlichen Förderung Betroffene sollten schon jetzt über neue Betriebskonzepte nachdenken Aktuelle PwC-Analyse zeigt: Eigenverbrauch wird deutlich attraktiver als Stromverkauf, wenn Eigentümer Speicher einsetzen Speicher-Preise sinken weiter rapide Steigende Selbstversorger-Quote stellt Energieversorger und Politik vor Herausforderungen – besonders in Bayern und Baden-Württemberg (WK-intern) - Seit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2000 haben zahlreiche Immobilieneigentümer in Photovoltaik-Anlagen investiert – und in der Folge von hohen, garantierten Einspeisevergütungen profitiert. Da diese Subventionen auf 20 Jahre angelegt sind, fallen ab 2021 immer mehr Anlagen aus der Förderung heraus. „Betroffene sollten deshalb beginnen, über neue Betriebskonzepte nachzudenken“, sagt Norbert Schwieters, Leiter Energiewirtschaft bei der