EU-Mitgliedstaaten setzen Energieeffizienz bei Gebäuden nicht um Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 11. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Laut EU-Kommission haben 19 Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, die Richtlinie über die Energieeffizienz von Gebäuden verletzt. Bereits im vergangenen September leitete die EU Vertragsverletzungsverfahren gegen 24 Mitgliedstaaten ein, die zu dem Zeitpunkt keinerlei Maßnahmen zur vollen Umsetzung der Richtlinie gemeldet hatten. Seitdem haben acht Staaten angegeben, das Gesetz umgesetzt zu haben. Die restlichen 19 könnten laut EU nun vor Gericht gebracht werden. Die EU hat sich das freiwillige Ziel gesetzt, bis 2020 ihren Primärenergieverbrauch um 20 Prozent zu reduzieren. Die Richtlinie, die 2002 angenommen und 2010 umgestaltet wurde, soll für ein Viertel der geplanten Einsparungen sorgen. Unter anderem müssen neue öffentliche Gebäude
Kompromiss bei den technischen Anforderungen an Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz Techniken-Windkraft Windparks 10. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - VDMA und BDEW erzielen wichtigen Kompromiss bei technischen Anforderungen an Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz Erhalt der Netzstabilität erfordert bestimmte technische Vorgaben für Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz Frankfurt – Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, in dessen Rahmen dringend notwendige technische Anforderungen an Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz geregelt werden. Diese Anforderungen sind erforderlich, um die Stabilität des Stromnetzes auch bei einem immer stärkeren Zubau von Photovoltaik- und Windkraftanlagen und deren Anschluss an das Stromversorgungsnetz zu gewährleisten. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere die Frage nach der so genannten Blindleistung. Für den
Bund hebt staatliche Zuschüsse für Heizen mit erneuerbaren Energien kräftig an News allgemein 13. August 2012 Werbung (WK-intern) - BAFA freut sich über neue Richtlinie zum 15. August Die Bundesregierung gibt im Wärmemarkt ordentlich Gas: Das seit Jahren etablierte „Marktanreizprogramm“ (MAP) – ein mit bis zu 500 Mio. Euro ausgestattetes Stimulanzpaket für die Energiewende auf dem Wärmemarkt – wird neu geschnürt und wartet mit zahlreichen positiven Überraschungen auf. Private und gewerbliche Hausbesitzer, die auf moderne Heizungen mit erneuerbaren Energien umstellen wollen, können sich auf deutlich höhere Investitionszuschüsse für Solar-, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen freuen. Zugleich wurde auf Kontinuität geachtet, so dass Vertrauensschutz und Planungssicherheit bei Bürgern und Industrie gewahrt bleiben. In dem für die Zuschussbewilligung zuständigen BAFA richtet man sich bereits
BAFA: Änderung der Richtlinie zum Bundesförderprogramm Vor-Ort-Beratung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Am 1. Juli 2012 ist die Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zur Förderung der Energieberatung in Wohngebäuden vor Ort in Kraft getreten (BAnz AT 25.06.2012 B1). Das Förderprogramm soll einen Beitrag dazu leisten, das energiepolitische Ziel eines weitgehend klimaneutralen Gebäudebestands in 2050 zu erreichen. Die Richtlinie gilt für Anträge, die ab dem Zeitpunkt ihres Inkrafttretens gestellt werden. Sie enthält einerseits Änderungen zum Umfang und Verfahren der Förderung : Höhere Zuschüsse für eine Vor-Ort-Beratung: bei Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt der Zuschuss künftig 400 Euro, bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten 500 Euro. Eine Bonusförderung von Luftdichtigkeitsprüfungen ist nicht mehr vorgesehen. Der Bewilligungszeitraum
Finanzmarktregulierung im Industrieauschuss des EU-Parlaments: News allgemein 31. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Europäischen Energiehandel nicht beeinträchtigen BDEW: Beschlüsse des Industrieausschusses gehen in die richtige Richtung Berlin - "So richtig die Bemühungen der Politik generell sind, die Finanzmärkte transparenter zu gestalten und stärker zu regulieren, so falsch wäre es, wenn dadurch der europäische Energiehandel in Mitleidenschaft gezogen würde. Die heutigen Beschlüsse des Industrieausschusses des Europäischen Parlaments (ITRE) weisen deshalb in die richtige Richtung. Sie berücksichtigen damit die Interessen der Realwirtschaft in einem Regelwerk, das eigentlich speziell für die Finanzwirtschaft eingeführt werden soll. Es bleibt zu hoffen, dass sich auch der Wirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments (ECON) diesen Positionen anschließt", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung
Das Aufstellen von Kleinwindanlagen auf privatem Grund soll nun endlich vereinfacht werden Kleinwindanlagen Windenergie 16. Januar 2012 Werbung Hamburg will endlich die Richtlinien zur Aufstellung von Kleinwindanlagen verändern. Allein die Definition was eine Kleinwindanlage ist fällt in Deutschland schon schwer. Die EU hat lange schon festgelegt, dass Kleinwindanlagen 100 Quadratmeter Windfläche mit ihren Rotorblättern nicht überschreiten dürfen (Flügellänge etwa 11,5 Meter), diese Umsetzung ist in der EU nur von Deutschland bisher noch nicht ratifiziert. In Deutschland sind Kleinwindanlagen bisher nur unterhalb von 40 Quadratmetern überstrichene Rotorfläche, das ist eine Flügellänge von etwa 7 Metern. Insgesamt sind die Richtlinie von Kleinwindanlagen immer noch Ländersache und einzelne Behörden in Kommunen und Kreisen wissen wie sie die dezentrale Energiegewinnung ausbremsen können, je nach
Kosten zurückverlangen, die durch Luftverschmutzung und Lärm von Lkws entstehen Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. September 2011 Werbung Eurovignettenrichtlinie verabschiedet Nachdem der Rat der EU am 12. September der Wegekostenrichtlinie zugestimmt hat, haben die Mitgliedstaaten nun zwei Jahre Zeit, die Vorgabe in nationales Recht umzusetzen. Damit ist es erstmals möglich die sogenannten Umweltkosten in die Mauterhebung einzubeziehen. Die EU-Länder können mit der auch als Eurovignette bezeichneten Richtlinie in Zukunft von Speditionen teilweise die Kosten zurückverlangen, die durch Luftverschmutzung und Lärm von Lkws entstehen. Allerdings ist dies freiwillig und gilt für Laster ab zwölf Tonnen Gewicht. In stark frequentierten Verkehrsstoßzeiten kann die Gebühr um bis zu 175 Prozent teurer werden, um Staus zu vermeiden. Elf EU-Länder erheben derzeit eine Maut, darunter