Bioethanolwirtschaft fordert zügige Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) Bioenergie Mitteilungen Ökologie Technik 22. Mai 2025 Werbung Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote: BDBe für zügige nationale Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (WK-intern) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) spricht sich für eine zügige Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) in deutsches Recht aus. Diese ist insbesondere notwendig, um Klarheit über die mittelfristige Entwicklung der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor zu schaffen. Gleichzeitig muss den betrügerischen Aktivitäten von vermeintlich als nachhaltig zertifizierten Biokraftstoffen-Importen aus Fernost endlich wirksam begegnet werden. "Heute läuft die in der RED III enthaltene Frist zur nationalen Umsetzung ab, zu der Deutschland die europäischen Vorgaben eigentlich hätte umsetzen müssen. Trotz monatelanger Vorbereitungszeit liegen bislang keine Vorschläge der vorherigen Bundesregierung und des zuständigen Bundesumweltministeriums zur
Fadenriss bei Genehmigungsbeschleunigung für Windparks vermeiden Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Mai 2025 Werbung Heute endet die Frist zur Umsetzung zentraler Vorgaben der überarbeiteten EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) in nationales Recht. (WK-intern) - Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, kommentiert: „Die RED III ist der entscheidende Baustein, um Erneuerbare-Energien Projekte in Europa und damit auch in Deutschland zu beschleunigen. Wenn ihre Inhalte nicht schnellstmöglich in nationales Recht überführt werden, droht mit dem Auslaufen der Notfallverordnung ein Rückfall in langwierige Verfahren und neue Rechtsunsicherheiten – gerade im Bereich des Artenschutzes. Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um den erreichten Fortschritt nicht zu gefährden. In den vergangenen Jahren haben gesetzliche Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene bereits zu spürbaren Verbesserungen im Genehmigungsklima geführt:
WWF warnt vor Industrialisierung der Meere Behörden-Mitteilungen Ökologie 7. Juni 2024 Werbung Meeresschutz in Nord- und Ostsee gerät unter Druck: Es drohen Gewerbeparks im Ozean (WK-intern) - "Ruhe- und Rückzugsräume für Meeresnatur schaffen, statt Verdrängungskampf auf See forcieren" Zum Tag der Ozeane am 8. Juni warnt der WWF vor der wachsenden Industrialisierung der Meere. Neben den bekannten Belastungen aus Überfischung, Verschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und der Klimakrise steigt aktuell der Industrialisierungsdruck mit dem Aufbau von Infrastrukturen für Flüssiggas (LNG), Wasserstoff, Offshore-Windparks und – ganz neu – den Plänen zur Verpressung von CO2 im Meeresgrund. Das gilt insbesondere für die deutschen Gewässer. „In Nord- und Ostsee ist ein regelrechter Verdrängungskampf um Meeresraum entbrannt. Die Nutzungsansprüche überlappen sich,
Bundestag und Bundesrat machen wichtigen Schritt für die Beschleunigung des Windenergieausbaus Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. April 202426. April 2024 Werbung Die Verabschiedung des Solarpakets ist ein wichtiges Signal für Ausbau der Windenergie Die von der EU gesetzten Fristen in der RED III zur Umwandlung von Windenergiebestandsgebieten in Beschleunigungsgebiete können nun eingehalten werden (WK-intern) - Bundestag und Bundesrat haben heute das Solarpaket I verabschiedet. Die Vereine der erneuerbaren Energiewirtschaft hatten in den vergangenen Tagen den hohen Zeitdruck wiederholt betont. Bärbel Heidebroek: “Mit der Verabschiedung des Solarpakets ist nun klar, dass die von der EU gesetzten Fristen in der RED III zur Umwandlung von Windenergiebestandsgebieten in Beschleunigungsgebiete eingehalten werden können. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Beschleunigung des Windenergieausbaus. Dass die Zustimmung nun noch
BWE befürchtet dass die Ampelregierung die Chancen der RED III -Richtlinie nicht nutzt Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. April 2024 Werbung Der Bundesverband WindEnergie e.V. BWE hat in seiner Stellungnahme zum vorläufigen Referentenentwurf zum Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2023/2413 im Bereich Windenergie an Land und Solarenergie deutliche Kritik geübt. (WK-intern) - Statt die Möglichkeiten der Richtlinie zu nutzen, ignoriert die Bundregierung sich ergebende Chancen und schafft sogar durch eine Vielzahl unbestimmter Rechtsbegriffe neue Unsicherheiten. „Es ist unklar, von was sich die Bundregierung bei der nationalen Umsetzung der RED III leiten lässt. Die Richtlinie bietet alle Möglichkeiten zur Beschleunigung und Vereinfachung von Verfahren. Sie ist als Plattform für die Umsetzung der Beschlüsse des Bund-Länder-Pakts zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung aus dem November 2023
BDEW: Herber Rückschlag bei Beschleunigung des Windenergieausbaus droht Finanzierungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 10. April 2024 Werbung Mit scharfer Kritik reagiert der BDEW auf das Ausbremsen des Solarpakets durch die Regierungsfraktionen. (WK-intern) - Dazu sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Ausbauziele für Erneuerbare Energien sind höchst ambitioniert. Um sie zu erreichen, muss die Regierung alle Hebel in Bewegung setzen. Je schneller der Zubau vorankommt, umso besser. Ein wichtiges Instrument hierfür ist die Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien- Richtlinie (RED III) in deutsches Recht. Die Richtlinie enthält einige Regelungen, die den Ausbau der Windenergie an Land erheblich beschleunigen könnten. Ein elementarer Baustein zur Umsetzung der RED III ist die Regelung zur Umwandlung von Windenergie-Bestandsgebieten in so genannte Beschleunigungsgebiete. Die Bundesregierung will diese
BWE versteht nicht warum Bundregierung EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie verstreichen lässt Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. April 2024 Werbung Fristen aus der RED III verstreichen (WK-intern) - Nach wie vor hat die Koalition das seit längerem verhandelte PV Paket I nicht auf den Weg gebracht. Deshalb drohen entscheidende Fristen aus der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) zu verstreichen. Bärbel Heidebroek, Präsidentin Bundesverband WindEnergie: „Wir appellieren an die Koalition jetzt endlich das parlamentarische Verfahren zum PV Paket I abzuschließen und dieses wichtige Gesetzespaket zu beschließen. Dies ist insbesondere erforderlich, um die Anerkennung der bestehenden Windenergiegebiete als Beschleunigungsgebiete gemäß RED III sicher zu stellen. Diese Umsetzung muss bis 21. Mai erfolgt sein.“ Ist bis dahin kein entsprechendes Gesetz im Bundesgesetzblatt veröffentlicht, ist eine Anerkennung von Bestandsgebieten
Nationale Wasserstoffrat nimmt Stellung zur RED III Behörden-Mitteilungen Wasserstofftechnik 26. März 202426. März 2024 Werbung Die Stellungnahme des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) vom 1. März 2024 thematisiert die Umsetzung der Renewable Energy Directive (RED III) in nationales Recht, beschreibt die damit einhergehenden Herausforderungen für die Industrie und benennt konkrete Handlungsempfehlungen. (WK-intern) - Die EU-Richtlinie RED III ist am 20. November 2023 in Kraft getreten. Sie sieht detaillierte Quoten für den Einsatz von erneuerbaren Brennstoffen nicht biogenen Ursprungs (Renewable Fuels of Non-Biological Origin, RFNBO) vor, wozu grüner Wasserstoff und dessen Derivate zählen. Für die Industrie ist erstmals eine Industrieunterquote für Wasserstoff mit RFNBO-Qualität festgelegt worden. Der RFNBO-Anteil am industriellen Wasserstoffverbrauch soll bis 2030 bei 42 Prozent und bis 2035
Schulterschluss für Offshore-Windenergie: Unternehmen und Umwelt-NGOs fordern gemeinsam naturverträglichen Ausbau Finanzierungen Kooperationen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. Februar 2024 Werbung Deutsche Umwelthilfe, NABU, WWF, Ørsted, RWE und Vattenfall setzen sich gemeinsam für den Erhalt der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei Offshore-Windenergieprojekten ein. (WK-intern) - Anlass ist die Umsetzung der „Erneuerbare-Energien-Richtlinie“ (RED III) für den Windenergieausbau auf See. Nach dem aktuellen Gesetzesentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums soll in den noch auszuweisenden Flächen die Pflicht zur Durchführung einer projektspezifischen UVP, die Auswirkungen des Projekts auf die Meeresumwelt untersucht, zugunsten einer strategischen Umweltprüfung entfallen. Die Energiewende und der damit verbundene Bau von Offshore-Windparks ist angesichts der eskalierenden Klimakrise von höchster Wichtigkeit. Gleichzeitig kann der Klima- und Naturkrise nur mit gesunden und widerstandsfähigen Ökosystemen entgegengetreten werden. Der Ausbau von Offshore-Windparks muss
IG Holzkraft: Nachhaltigkeitszertifizierung für Holzenergie wird schlagend Behörden-Mitteilungen Bioenergie Verbraucherberatung 3. Dezember 2023 Werbung Die Übergangsfrist endet am 29. Dezember 2023 (WK-intern) - Es kommt nicht unerwartet, aber für viele trotzdem zu früh: In vier Wochen, am 29. Dezember 2023 endet die Übergangsfrist bis zu der alle Holzkraftwerke über 20 MW Gesamtfeuerungswärmeleistung ihre Nachhaltigkeit durch ein Zertifikat nachweisen müssen. Davon betroffen sind nicht nur die Kraftwerke, sondern auch die Vorkette, wie beispielsweise Forstdienstleister. Die Frist ist seit der Veröffentlichung der entsprechenden Verordnungen im Frühling dieses Jahres bekannt und stellt dennoch viele Unternehmen vor Herausforderungen, wie Dr. Eva Talic, Generalsekräterin der IG Holzkraft betont: „Es wird für viele knapp. Das liegt aber nicht unbedingt an den betroffenen Unternehmen,
EU-Kommission verlängert drei Notfallverordnungen die während einer Energiekrise im Jahr 2022 erlassen wurden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 29. November 2023 Werbung BDEW nimmt Stellung zur Verlängerung der Notfallmaßnahmen auf EU-Ebene. (WK-intern) - Die EU-Kommission hat die Verlängerung von drei Notfallverordnungen verkündet, die im Kontext der Energiekrise im Dezember 2022 verabschiedet wurden. Es handelt sich um die Verordnungen zur Festlegung eines Rahmens für einen beschleunigten Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien, zur Einführung von Solidaritätsmaßnahmen zur Vermeidung überhöhter Gaspreise und zur Einführung eines Marktkorrekturmechanismus. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist richtig, dass die Notfallverordnung zur Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus bis Ende Juni 2025 verlängert wurde. Sie vereinfacht die Genehmigungsverfahren für Erneuerbare-Energien-Anlagen und Netze deutlich. Besonders für die Windenergie an Land zeigt die Umsetzung in Deutschland
Europäische Anstrengungen beim Klimaschutz noch lange nicht ausreichen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 1. November 2023 Werbung EU droht Klimaziele zu reißen – Anstrengungen auch im Wahlkampf hochhalten EU-Subventionen für fossile Energien steigen weiter Förderung Erneuerbarer Energien rückläufig (WK-intern) - Der Projektionsbericht 2023 der Europäischen Umweltagentur (EEA) macht deutlich, dass die europäischen Anstrengungen beim Klimaschutz nicht ausreichen werden, um das Ziel einer Netto-Emissionsminderung von 55 Prozent bis 2030 zu erreichen. „Die Ergebnisse sind alarmierend. Selbst unter Berücksichtigung zukünftiger Maßnahmen verbleibt eine Lücke von sieben Prozentpunkten für das EU-Ziel 2030“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter. „Die EU muss auch im kommenden Jahr ihre Ambitionen zur Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus hochhalten. Der anstehende Wahlkampf zur Wahl des Europaparlaments