Uni Rostock: Verlängerung des Forschungsprogramms zur Ozeanversauerung Forschungs-Mitteilungen 11. August 20126. November 2012 Werbung (WK-intern) - Die Universität Rostock ist wieder mit einem wichtigen Teilprojekt beteiligt Kohlendioxid lässt nicht nur die Temperaturen in der Atmosphäre steigen, sondern auch die Ozeane saurer werden. Erst seit einigen Jahren sind Meereswissenschaftler auf diese Entwicklung aufmerksam geworden. Die weit reichenden Folgen für Organismen – von winzigen Einzellern über Korallen und Fischen bis hin zu Walen – werden nun fieberhaft erforscht. Mit BIOACID übernahm Deutschland 2009 eine Vorreiterrolle in der internationalen Meeresforschung. Federführend für das Projekt ist das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel. Die Universität Rostock war mit einem wichtigen Teilprojekt über Mikroalgen auf Sedimenten der Ostsee beteiligt. BIOACID - der Name
CO2 kann Ausgangsstoff für neue Produkte und als Wasserstoffspeicher genutzt werden Forschungs-Mitteilungen 7. August 2012 Werbung (WK-intern) - Doppelrolle für CO2 Kontinuierliche Hydrierung von Kohlendioxid zu reiner Ameisensäure in überkritischem CO2 Um den Verbrauch fossiler Rohstoffe zu reduzieren und gleichzeitig die CO2-Bilanz von Kraftstoffen und chemischen Produkten zu verbessern könnte die Verwendung von Kohlendioxid als Kohlenstoffquelle eine attraktive Option sein. Deutsche Wissenschaftler stellen in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun eine neue Methode vor, mit der Kohlendioxid katalytisch zu Ameisensäure hydriert wird. Dabei ist Kohlendioxid nicht nur Ausgangsstoff, sondern dient, in überkritischem Zustand, gleichzeitig als Lösungsmittel für die Abtrennung des Produkts. Mit diesem integrierten Verfahren lässt sich erstmals in einem einzigen Prozessschritt freie Ameisensäure direkt als Produkt gewinnen. Die Hydrierung
Energie-Effizienz-Programm bewirkt eine halbe Million weniger Energiekosten im Jahr Solarenergie 4. August 20124. August 2012 Werbung (WK-intern) - Eine halbe Million weniger Energiekosten im Jahr Ein Energie-Effizienz-Programm am Siemens-eigenen Standort Kemnath hat die jährlichen Energiekosten um rund 20 Prozent oder um mehr als 500.000 Euro gesenkt. Die Investitionskosten von circa 3,4 Millionen Euro werden sich in weniger als sechs Jahren amortisiert haben. Gleichzeitig emittiert der Standort ein Viertel weniger Kohlendioxid - das sind mehr als 2.700 Tonnen. 18 Millionen Kilometer Autofahrt wären nötig, um diese Menge an CO2 zu produzieren. Siemens Healthcare beschäftigt in Kemnath 1.200 Menschen. Die hochmoderne Fertigungsstätte produziert Komponenten unter anderem für Magnetresonanz- und Computertomographie und die Radiographie. Seit 2006 identifiziert Siemens gezielt Energiesparpotenziale in seinen eigenen
Schleswig-Holstein will Kohlendioxidspeichergesetz per Gesetz landesweit verhindern News allgemein Schleswig-Holstein 17. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Die schleswig-holsteinische Landesregierung will die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid im gesamten Landesgebiet gesetzlich ausschließen. Mit einem entsprechenden Beschluss erklärte das Kabinett heute (17. Juli) die Absicht, das CCS-Gesetz in den Landtag einzubringen. Diese Bekundung hat eine blockierende Wirkung: Sie sorgt dafür, dass gemäß dem Bundes-Kohlendioxidspeichergesetz in der Übergangszeit keine Anträge zur Einlagerung von CO2 bearbeitet werden müssen. Ohne die Absichtsbekundung könnten schon theoretisch mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes Anträge gestellt werden. "Niemand im Land will CCS - keine Partei, und die Bürger schon gar nicht", sagte Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck. "Die unterirdische Verpressung von CO2 wäre ein Persilschein für die Kohleindustrie.
Schleswig-Holstein will die Speicherung von Kohlendioxid im Untergrund in allen Landesteilen verbieten Behörden-Mitteilungen Schleswig-Holstein 28. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Habeck: Schleswig-Holstein will CO2-Speicherung gesetzlich verbieten "Schleswig-Holstein will die Speicherung von Kohlendioxid im Untergrund in allen Landesteilen verbieten." Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck reagiert damit auf die Einigung im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat, in dem ein Gesetzentwurf zur CO2-Speicherung gestern (27. Juni) die Mehrheit der Länderstimmen erhielt. Schleswig-Holstein hatte dagegen gestimmt. Habeck: "Es ist eine politische Enttäuschung und eine Einigung zu Gunsten der Kohle-Lobby. Wir haben bis zuletzt hart verhandelt und uns dagegen gewehrt. Unsere Überzeugungen und die Interessen unseres Landes wollten wir nicht auf dem Altar des Kompromisses opfern. Unsere Ablehnung der CO2-Verpressung bleibt bestehen. Wir haben das politische
Biogas umweltfreundlicher ausrichten – Kleegras stärker fördern Solarenergie 25. April 2012 Werbung (WK-intern) - Eine kleine Änderung der Biomasseverordnung würde die Konkurrenzfähigkeit von Öko-Betrieben in der Biogaserzeugung bedeuten. Ein bündnisgrüner Antrag fordert hierzu ein schnelles Handeln der Bundesregierung Zum Antrag "Kleegras-Verwendung in Biogasanlagen stärken", der im Rahmen der Debatte über die Umsetzung der Energiewende und die Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetze von der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen in den Bundestag eingebracht wurde, erklärt Cornelia Behm, Berichterstatterin für Ökolandbau: Die Benachteiligung von Öko-Betrieben bei der Erzeugung von Biogas muss dringend aufgehoben werden. Klee- und Luzernegras sind eine sinnvolle Alternative zu Mais. Sie sind vergleichbar energiereich, haben aber den Vorteil, dass sie aktiv Humus aufbauen und dadurch klimaschädliches Kohlendioxid im
Lösungen für eine klimaschonende Energieversorgung, Kohlendioxid kann Energie speichern Erneuerbare & Ökologie Tagungen Technik 5. April 20124. April 2012 Werbung Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Weht der Wind nicht, liefern die Windparks keine Energie. Schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, bricht die Energieproduktion der Solarparks augenblicklich ein. Die Kapazität von Pumpspeicherkraftwerken reicht bei weitem nicht aus, um diese Schwankungen auszugleichen. Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Wandelt man es effizient in Methan um, so kann man die immensen Speicherkapazitäten des europäischen Erdgasnetzes mit der Stromproduktion koppeln und könnte so selbst mehrwöchige Flauten problemlos ausgleichen. Noch sind die zugehörigen Prozesse aber nicht effizient genug. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „iC4: integrated Carbon
edacentrum auf der CeBIT 2012: SmartCoDe für intelligente Energieverteilung Veranstaltungen 29. Februar 201228. Februar 2012 Werbung EU-Kommissarin Neelie Kroes informiert sich über SmartCoDe (Halle 13, Stand A53) Das edacentrum stellt auf der diesjährigen CeBIT (06. bis 10. März 2012 in Hannover) am Gemeinschaftsstand der Europäischen Kommission in Halle 13, Stand A53 aus. Die Verantwortung der Mikroelektronik für den Bereich ‚Erneuerbare Energien‘ demonstriert die GmbH aus Hannover mit dem Projekt ‚SmartCoDe‘, welches die Relevanz des intelligenten Energiemanagements beim Umstieg auf erneuerbare Energiequellen belegt. Unter einer Vielzahl von Projekten wurde das vom edacentrum verantwortlich koordinierte Projekt ‚SmartCoDe‘ ausgewählt, an dem Gemeinschaftsstand der EU-Kommission im Rahmen des Projekt-Forums ICT4E2B auszustellen. Dieses Forum widmet sich der Entwicklung von intelligenten Energielösungen für Gebäude.
Klimawächter im All: Zehn Jahre SCIAMACHY auf ENVISAT Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 28. Februar 2012 Werbung Wie hat sich unsere Ozonschicht in den letzten zehn Jahren verändert? Wie beeinflussen Spurengase wie Stickstoffoxide, Kohlendioxid und Methan unser Klima? Wie wirken Umweltschutzmaßnahmen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich auch deutsche Forscher, als vor zehn Jahren - am 28. Februar 2002 - der europäische Umweltsatellit ENVISAT auf einer der ersten Ariane-5-Raketen seine Reise ins All antrat. Mit an Bord des größten je gebauten Erdbeobachtungssatelliten war das deutsch-niederländisch-belgische „Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography“ - kurz SCIAMACHY - das etwa zur Hälfte mit Mitteln des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) finanziert wurde. Die wissenschaftliche Leitung liegt beim Institut für Umweltphysik der
Forschung mit Beitrag zum Umweltschutz überzeugt Düsseldorfer CDU-Bundestagsabgeordneten Jarzombek Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 13. Januar 201212. Januar 2012 Werbung Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek folgte der Einladung von Prof. Stratmann, Direktor des Düsseldorfer Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (MPIE) und überzeugte sich selbst am Mittwoch, den 11. Januar 2012, von der exzellenten Forschungsarbeit von Dr. Karl Mayrhofer, Wissenschaftler in der Abteilung Grenzflächenchemie und Oberflächentechnik. Mayrhofer hat für sein Projekt „ECCO2 – Kombinatorische elektrokatalytische CO2-Reduktion“ eine Förderung über eine Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten. Prof. Stratmann und Dr. Mayrhofer erklärten Jarzombek, wie mit Hilfe von Katalysatoren Kohlendioxid zu Methanol reduziert und in Direkt-Methanol-Brennstoffzellen verwendet werden kann. Durch diese Verwendung von Kohlendioxid als Rohstoff für chemische Reaktionen kann ein wichtiger
Meeresforscher Ulf Riebesell erhält höchstdotiertem deutschen Wissenschaftspreis Ökologie 9. Dezember 20118. Dezember 2011 Werbung Prof. Dr. Ulf Riebesell vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) ist mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet worden. Riebesell erhält einen der weltweit bedeutendsten Wissenschaftspreise für seine Forschungen zum Ozeanwandel. Der Preis ist mit insgesamt 2,5 Mio. Euro dotiert. Seine Forschungsobjekte sind oft nur unter dem Mikroskop erkennbar. Kleine, aus Kalkschalen aufgebaute Meeresorganismen, die die Basis für das Leben im Meer bilden, stehen neben Korallen im Zentrum des Interesses von Prof. Dr. Ulf Riebesell. Der 52-jährige Biologe vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) untersucht seit mehreren Jahren die Auswirkungen der zunehmenden Ozeanversauerung auf das Plankton und andere kalkhaltige und kalkbildende
Versorgung mit regenerativer Energie durch neue effiziente Energiespeicher Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Thüringen Windenergie 10. November 2011 Werbung Effiziente Energiespeicher von morgen. Freistaat Thüringen unterstützt Forschergruppen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme Hermsdorf. Kyoto 1997: Beim Weltklimagipfel in Japan beschließen 158 Staaten den Ausstoß von Treibhausgasen – vor allem von Kohlendioxid (CO2) – substanziell zu reduzieren. Obwohl das Kyoto-Protokoll im kommenden Jahr ausläuft und ein verbindliches Nachfolgeabkommen nicht in Sicht ist, steht bereits jetzt fest: Statt zu sinken, steigen die Emissionen klimaschädlicher Gase weltweit weiter an. „Es liegt auf der Hand, dass wir alternative Konzepte zur Energieversorgung brauchen“ sagt Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Vorräte an fossilen Energieträgern seien begrenzt,