Innovatives Energiespeicherkonzept koppelt Stromerzeugung mit Biogasanlagen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 1. Juli 2015 Werbung TU Wien präsentiert weltweit neuen Ansatz für die Speicherung von Alternativenergie und die Gewinnung von umweltfreundlichem Methan (WK-intern) - Die Technische Universität Wien (www.tuwien.ac.at) bietet jetzt einen neuen Ansatz für die CO2-neutrale Ausbeute und bedarfsgerechte Speicherung von Alternativenergie, der die von Sonne und Wind abhängige Photovoltaik und Windkraft zur ökologischen Stromgewinnung zuverlässig und ideal ergänzt. Ökostrom in Gas speichern: Das Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften an der TU Wien entwickelte eine Methode, mit der sich umweltfreundlich und wirtschaftlich Energie speichern lässt. Mit dem neuen Energiespeicherkonzept lässt sich Ökostrom dafür nutzen, um aus Biomasse zusätzliches wertvolles Methan herzustellen. Man koppelt alternative Stromerzeugung
Keine neuen Subventionen für alte Kohlekraftwerke Ökologie 27. Juni 2015 Werbung Die Distanzierung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vom ursprünglich geplanten "Klimabeitrag" der Stromwirtschaft kommentierte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (WK-intern) - "Bundeskanzlerin Angela Merkel droht ihr Versprechen von Elmau zu brechen. Sie verweigert dem Klimaschutz in Deutschland ihre Unterstützung, indem sie Wirtschaftsminister Gabriel gegen die Lobby der Kohleindustrie nicht den Rücken stärkt. Stattdessen drohen neue Subventionen für alte Kohlekraftwerke. Das wäre das Gegenteil von Klimaschutz und käme die Steuerzahler teuer zu stehen. Wie dann das Klimaziel für 2020 erreicht werden soll, ist schleierhaft." Pläne, die Kraft-Wärme-Kopplung auszubauen, unterstütze der BUND, sagte Weiger. Dies spare Kohlendioxid jedoch nur ein,
Ein Umstieg von Fossilen- auf Erneuerbare Energien ist dringend notwendig Bioenergie Ökologie 10. April 2015 Werbung Fünf Jahre Deepwater Horizon-Katastrope: Zeit sich vom Tropf des Erdöls zu lösen (WK-intern) - Gewinne der vier großen Ölkonzerne summieren sich seit 2011 auf fast 400 Milliarden Dollar Am 20. April jährt sich zum fünften Mal die Explosion der Erdölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Mehr als 750 Millionen Liter Erdöl gelangten ins Meer, hunderte Kilometer Strand wurden verpestet, Menschen und ganze Branchen an der Küste verloren ihre Lebensgrundlage. Vom Erdölkonsum haben uns solche Mega-Katastrophen bislang kaum abgeschreckt. Im Gegenteil, die Erdölnutzung steigt global weiter an. „Ein Umstieg auf Erneuerbare Energien ist dringend notwendig“, mahnt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für
Kohlendioxid-Fußabdruck entlang von Transportketten Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. Februar 2015 Werbung Verkehrsforscher und Industrie gemeinsam auf dem Weg zu einem globalen Standard (WK-intern) - Wie stark der Transport von Gütern das Klima beeinflusst, rückt immer mehr in den Fokus von Unternehmen und Verbrauchern, die nach dem Kohlendioxid-Fußabdruck ihrer Produkte fragen. Auf der Suche nach einem Standard zur Berechnung von Emissionen entlang von Transportketten analysierten Verkehrsforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit europäischen Partnern im Rahmen des EU Projekts COFRET bestehende Ansätze und Instrumente. Viele Ansätze – kein globaler Standard Es gibt bereits mehr als 100 verschiedene Werkzeuge zur Berechnung von Emissionen entlang von Transportketten, die sich nicht selten über mehrere Länder
Landstromanlage: Hamburger Stromversorgung von Schiffen wird über eine sogenannte Powerbarge ermöglicht Ökologie Technik 22. November 2014 Werbung Landstromanlage in Altona feiert Richtfest (WK-intern) - Weiterer Meilenstein für smartPORT energy-Initiative Die Hamburg Port Authority (HPA) hat sich zum Ziel gesetzt, den Hamburger Hafen in den nächsten Jahren zum smartPORT zu entwickeln. Neben intelligenten Lösungen für die Verkehrssteuerung gehören dazu auch Aktivitäten zur energetischen Neuausrichtung des Hamburger Hafens Hafens, wie die alternative Energieversorgung für im Hamburger Hafen liegende Schiffe. Im Rahmen der smartPORT energy-Initiative errichtet die HPA zum einen in der HafenCity die landseitige Infrastruktur, um künftig die Stromversorgung von Schiffen hier über eine sogenannte Powerbarge zu ermöglichen. Zum anderen baut die HPA seit Anfang Juli 2014 am Kreuzfahrtterminal in Altona eine
Merkel muss Stilllegung der ältesten Kohlemeiler per Gesetz unterstützen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. November 2014 Werbung Mehr Klimaschutz bedeutet weniger Kohlestrom (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Kanzlerin Angela Merkel aufgefordert, sich für die Abschaltung der klimaschädlichsten Kohlemeiler in Deutschland einzusetzen. "Um bis 2020 das nationale Klimaschutzziel von minus 40 Prozent Kohlendioxid tatsächlich zu erreichen, ist eine klare Positionierung der Kanzlerin erforderlich. Mehr Klimaschutz geht nur mit weniger Kohlestrom, das weiß Frau Merkel. Spätestens jetzt muss sie es auch sagen", forderte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Berlin - "Die Kanzlerin darf Umweltministerin Hendricks nicht im Regen stehen lassen und wegsehen, wenn Energieminister Gabriel die Klimaschutzziele unseres Landes infrage stellt. In diesen Wochen entscheidet sich, ob
Fotosynthese: An der natürlichen Quelle solarer Brennstoffe Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 16. August 2014 Werbung Saubere Energieträger aus Wasser und Sonnenlicht Viele Probleme der Energieversorgung könnten sich künftig nach dem Vorbild der Natur lösen lassen: In der Fotosynthese erzeugen Pflanzen sowie Algen und einige Bakterienarten mit der Energie des Sonnenlichts Zucker und andere energiereiche Substanzen. (WK-intern) - Ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr trägt nun dazu bei, diesen Prozess technisch nachzuahmen. Mit ihren Einsichten in die Fotosynthese liefern sie eine Blaupause für künstliche Systeme, die die Energie des Sonnenlichts in chemischen Energieträgern speichern könnten. Mit Erkenntnissen zu Details der fotosynthetische Wasserspaltung verbessert sich die Aussicht für saubere Energieträger aus Wasser und
Solarenergie spart jährlich 140 Millionen Tonnen CO2 Solarenergie 14. April 2014 Werbung Sonnenstrom und Solarwärme vermeiden bundesweit den CO2-Ausstoß von zehn Millionen Mittelklasse-PKWs Klimaschützer: Solarenergie in Deutschland jetzt nicht ausbremsen (WK-intern) - Die inzwischen 3,3 Millionen Solaranlagen zur Strom- und Wärmeproduktion sparten im vergangenen Jahr in Deutschland rund 22 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid ein. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresausstoß von mehr als zehn Millionen Mittelklasse-PKWs. Weltweit sorgte die Solarenergie im vergangenen Jahr dafür, dass der CO2-Ausstoß sogar um mehr als 140 Millionen Tonnen reduziert werden konnte. „Wer die Bekämpfung des Klimawandels ernst nimmt, kommt an der Solarenergie nicht vorbei“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Nur wenn wir konsequent auf Erneuerbare Energien
BEE: Deutschland muss wieder Vorreiter im Klimaschutz werden Mitteilungen Ökologie 13. April 2014 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Bundesregierung anlässlich der heutigen Vorlage des dritten Teils des Weltklimaberichts auf, wieder zu einem Vorreiter in der nationalen und internationalen Klimaschutzpolitik zu werden. „Der Weltklimarat weist eindringlich darauf hin, dass eine Anpassung an den Klimawandel nicht reicht. Wir müssen aktiv gegen die Erwärmung vorgehen, wenn wir noch mehr Unwetter, Dürren und einen weiteren Anstieg der Meeresspiegel und damit viel menschliches Leid verhindern wollen“, sagt der stellvertretende BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff. (WK-intern) - Der BEE unterstützt den Weltklimarat IPCC in seiner Empfehlung, die Erneuerbaren Energien stärker auszubauen. Die vom IPCC genannten Alternativen Atomkraft und Abscheidung von Kohlendioxid
Sicheres und langfristiges Speichern von CO2 ist möglich Forschungs-Mitteilungen 9. November 20138. November 2013 Werbung Internationales Projekt zur geologischen Speicherung von Kohlendioxid erfolgreich beendet. Verfahren zeigt gangbaren Weg. (WK-intern) - Sicheres langfristiges Speichern von CO2 ist möglich CO2CARE-Abschlusskonferenz am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam - Anlässlich der Abschlusstagung des EU-Projektes CO2CARE – CO2 Site Closure Assessment Research – am vom 04. bis zum 06. November 2013 diskutierten mehr als 60 Experten aus Wissenschaft, Industrie und Regulierungsbehörden aus 13 Ländern Technologien und Verfahren für einen sicheren und nachhaltigen Verschluss von geologischen CO2-Speichern. Seit 2004 untersucht das GFZ in einem internationalen Forschungsverbund die geologische Speicherung des Treibhausgases. „Unsere Arbeiten am Standort Ketzin haben gezeigt, dass und wie eine geologische CO2-Speicherung im Pilotmaßstab
Das Power-to-Gas-Verfahren an kleineren Biogas-Anlagen bietet flexible Energieproduktion Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 16. Januar 201316. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Power-to-Gas läuft auch an kleinen Biogasanlagen Pilotversuch am Hessischen Biogas-Forschungszentrum zur direkten Methanisierung erfolgreich abgeschlossen Das Power-to-Gas-Verfahren läuft auch an kleineren Biogas-Anlagen zuverlässig und bietet ihnen neue Potenziale zur flexiblen Energieproduktion. Dies ist das Ergebnis eines Pilotversuchs, den das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) gemeinsam mit den Ländern Hessen und Thüringen am Hessischen Biogas-Forschungszentrum (HBFZ) in Bad Hersfeld durchgeführt hat. Umwandlung von Kohlendioxid in Methan Im Rahmen des Projekts haben die IWES-Experten mit der direkten Umwandlung des im Biogas enthaltenen Kohlendioxids in Methan eine neue Variante der Power-to-Gas-Technologie getestet: „Die direkte Methanisierung funktioniert dauerhaft und dies bei einer gleichbleibenden Gasqualität“, berichtete IWES-Institutsleiter
Neue Methode ermöglicht einen besseren Ausblick in die Zukunft des Klimas zu wagen Forschungs-Mitteilungen 29. November 201229. November 2012 Werbung (WK-intern) - Eine der großen Fragen der Klimawissenschaften ist, um wie viel Grad Celsius die globale Temperatur steigt, wenn sich die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre verdoppelt. Viele Wissenschaftler blicken dafür in die Vergangenheit, denn sie verrät, wie die Natur ohne den Einfluss des Menschen auf Klimaveränderungen reagiert hat. Die vielfältigen Forschungsergebnisse erschwerten es Wissenschaftlern bisher, genaue Vorhersagen darüber zu treffen, wie sich der Kohlendioxidanstieg auf die zukünftige Erwärmung auswirkt. Ein internationales Forscherteam hat deshalb die vorhandenen Resultate ausgewertet, kategorisiert und mit einer eindeutigen Terminologie versehen. Dieses Vorgehen soll helfen, die Bandbreite an Ergebnissen einzugrenzen und den Vergleich zwischen vergangenen Klimaveränderungen und